Kurioses

Was ist von seinen Änderungen zu halten?

Ich finde das gehört nicht unter “Kurioses”. Hier ist eher “Unsinn” zu prüfen?!

… meint Uwe

Die von diesen Nutzer wild verteilte Namen entspringen seiner Fantasie oder sind Bezeichnungen, die zwischen irgendwelchen Saufkumpels existieren. Wenn es solche Namen offiziell und allgemein in Nieheim gäbe, wüsste ich das, Nieheim liegt immerhin hier in meiner Gegend. Wenn sich niemand anderes darum kümmert, werde ich mich heute Abend ans Löschen der Namen machen, und zwar ohne vor-Ort-Überprüfung, die wäre nämlich verschwendete Arbeit. Wenn dieser Nutzer überhaupt noch aktiv ist, soll er erst einmal überzeugend darlegen, dass es diese Namen gibt.

Ich habe mich der Datensätze erbarmt, einzig der mittlere Changeset scheint vollständig in Ordnung gewesen zu sein. Bitte auch mal die Note https://www.openstreetmap.org/note/1042958 prüfen, wenn vor Ort.

Wegen eines Imbisses fahre ich nicht bis Nieheim. Aber eine kurze Internetrecherche hat ergeben, dass es wohl einen Döner-Kebab-Imbiss mit mehreren Filialen gab oder gibt. Allerdings Efendi mit nur einem F

Den Thread habe ich nicht gefunden :wink:

Danke

Eventüll komme ich morgen an dem Imbiss vorbei, mal sehen.

Dieser Node ist Teil von fast 800 Ways.

What the…?

barrier=fence
fence_type=Wald-und Flur-Parzellengrenzen (kein Zaun)
height=0,00

sehr schönes Tagging für den Renderer…

Das sieht aus wie ein schiefgegangener Revert oderso?

Eher ein gescheiterter Import. In der Gegend gibt es über 10000 verwaiste Nodes, teilweise auch mehrere übereinander.

edit: bin gerade am Aufräumen. Insgesamt sind es 42.000 leere Nodes in der Gegend (kein Witz).

Hab jetzt die 42.000 ungetaggten Nodes und die 800 übereinanderliegenden Ways gelöscht.

Normalerweise hätte ich nicht revertiert, insbesondere deshalb nicht, weil (was ich erst nachher gesehen habe) die 800 übereinanderliegenden Ways wohl die Folge eines verkorksten Mapbox-Reverts sind. Aber hier habe ich keine Skrupel, denn 1. ist der Benutzer hinlänglich bekannt für sein, sagen wir mal, “exzentrisches” Mapping, 2. ist das offensichtlich Tagging für den Renderer und 3. wenn das wirklich Flurgrenzen sind, müssten wir mal diskutieren, wo er die denn her hat. Vor Ort sieht man die nämlich nicht.

Man schaue auf den name-Key mancher Areas in der Gegend…

https://www.openstreetmap.org/way/489811381/history
https://www.openstreetmap.org/way/489811379/history

Edit: Davon gibts noch eine ganze Menge mehr.

Nachdem der Wald in Deutschland zu 48% Privatwald ist hat er noch eine Menge Arbeit vor sich. :slight_smile:

Ganz besonders gefällt mir auch das Plenken im Name-Tag. Und diese Grundschule entspringt wohl eher seinem Wunschdenken, das 150-Einwohner-Dorf hat seit 1970 keine Schule mehr.

Die Zäune dort sind auch nicht schlecht: https://www.openstreetmap.org/way/499410647


barrier=fence
fence_type=Wald-und Flur-Parzellengrenzen (kein Zaun)
height=0,00

Also wenn das mal jetzt nicht superklares Tagging für den Renderer ist … Ich für meine Wenigkeit habe nix dagegen, wenn jemand unbedingt Parzellengrenzen eintragen will (fragt sich allerdings, woher er legale Daten dafür herbekommt!), aber dafür das Zaun-Tag zu missbrauchen ist schon krass. Ein Zaun mit 0,00 Höhe (auch noch ein Schreibfehler: sollte doch 0.00 sein oder einfach 0) kann per se gar kein Zaun sein: wo 0 Höhe, da nix Zaun. :roll_eyes:

Rechtfertigt das nicht Reverts bzw. eine (natürlich vorher ausführlich zu diskutierende) Bereinigung = Löschung?

Ich habe schon etwas dagegen, Flurgrenzen zu mappen, denn das verstößt eklatant gegen die On-the-Ground-Regel, mal abgesehen davon, dass einzige Quelle für Flurgrenzen in der Regel die ALKIS-Daten der Länder sein kann. OSM soll aber gerade kein zweites amtliches Liegenschaftskataster sein, sondern eine Karte, die darstellt was tatsächlich vor Ort existiert.

Ich bin auf jeden Fall für eine Löschung und würde das sogar selbst durchführen, aber natürlich nicht im Alleingang, sondern nur wenn ich Rückendeckung dafür bekomme.

Ich habe jetzt einfach mal einen Changeset von ihm kommentiert…

Nachtrag: hätte ich wohl erst doch mal bei osm changeset discussion nachgucken sollen …

Dann dürfte man aber Ländergrenzen auch nicht mappen, oder?

Aber häufig kann man die Flurgrenzen (vor allem im Wald) vor Ort erkennen und wenn man z.B. als Jagdpächter Ortskenntnis hat, könnte es noch leichter sein die Grenzen zu erfassen.

Greativ: Googlemaps hat den neuen Aldi bei 47.753306, 8.167975 einfach auf den vorher dort bestehenden Park gesetzt, ohne Rücksicht auf Wege. Parkplatz gibt’s keinen. Und vom Kreisel nordwestlich, der seit mindestens Oktober 2016 existiert, haben sie anscheinend noch gar nichts gehört.

Ja, so kann man auch Kartographie betreiben :stuck_out_tongue:

–ks