Unsere Router auch… Fussgänger werden übrigens von Graphhopper, Mapzen und Google gleich gut auf den Berg geführt.
Das Problem ist, dass die Leute sich irgendeinen Punkt suchen und dann dem Navi sagen “da will ich hin”. Das Navi sucht sich dann die nächste Straße und landet so auch mal auf der falschen Seite des Fjordes oder des Gebirges.
Man müsste die Naviauswahl flexibler machen. Erst den nächsten Wanderparkplatz suchen, dorthin das Auto routen (alternativ Bahnhof, Bushaltestelle) und den Nutzer dann zu Fuss weiterschicken (alternativ, ihm einen Fahrradverleih empfehlen). Alle Geräte, die ich kenne haben nur Knöpfe für “Auto” “Rad” “zu Fuss”, man bräuchte eine Mehrfachauswahl mit Prioritäten.
Oder man erzieht die Nutzer dazu, erst den Parkplatz anzusteuern und dann den weiteren Weg zu suchen…
Osmand benutzt, wenn der Preikestol direkt als Ziel verlangt wird, die Fjordfähre und springt dort ins Wasser. Auch nicht viel besser. Wählt man den Wanderparkplatz als Ziel, läuft alles bestens.
Sowas geht auch in Deutschland. Versucht doch mal mit dem Auto ein Routing von Irgendwo nach Helgoland. Man landet am Strand von St. Peter-Ording, ca. 50km entfernt. Es ist eben schwierig, wenn das Ziel mit dem gewählten Verkehrsmittel nicht erreichbar ist.
Yepp. Einklich sollten Router erkennen, dass der nächste erreichbare Punkt weit weg ist, nach einem sekundären Verkehrsmittel fragen und dann neu rechnen.
MapFactor sagt im Car-Modus „Route nicht gefunden“. Im Fahrrad-Modus bringt er mich nach Bremerhaven und dann auf der Fähre weiter. Sieht sinnvoll aus.
Er scheint reagiert zu haben. Ich habe gerade mal „Preikestol“ ins Zielfeld des Google-Online-Routers eingeworfen, damit bringt er mich zum Wanderparkplatz (von Stavanger aus).
Vmtl. Höhenmodell-Fehler. Die Straße liegt ja nicht auf der Erdöberfläche, wenn das Höhenmodell was zum Korrigieren des Luftbildes genommen wurde ein Gelände- und kein Oberflächenmodell ist verzerrt es die Straße auf diese Weise.
Dieser Kindergarten war geschlagene zehn Jahre lang (!) als amenity=school name=Kindergarten getaggt. Und bis heute fiel es niemandem auf. Bis ich rein zufällig vorbeikam und das korrigierte. Das dürfte Rekord sein.
Eine Beschreibung von amenity=kindergarten gibt es erst seit 12/2009. Davor war amenity=school vielleicht die beste Annäherung unter der Nutzung etablierter tags. Das spricht meiner Meinung dafür, vorhandene tags nicht zu verbiegen sondern neue einzuführen.
Mülleimer mit Namen, wie (nicht nur) hier: http://www.openstreetmap.org/node/4760492127 sind aber auch was Nobles. Muss da, wie bei Straßennnamen eigentlich auch der Stadtrat einen Beschluss fassen?
Respekt! Da bleibt uns nur, den Refrain eines wohlbekannten patriotischen Gesanges zu zitieren, der auch noch treffend auf das künftige Vereinigte Submarine Königreich (USMK) passt:
Rule, Britannia! Britannia rule the waves;
Britons never will be slaves.