Rechenzentrumsgebäude taggen

Hallo,

folgendes Gebäude:
http://www.openstreetmap.org/way/380134092#map=18/50.14277/8.73943
ist derzeit als
building=data_centre
getaggt. Tatsächlich handelt es sich um ein Rechenzentrum. Aber den Wert data_centre gibt es laut Wiki erstens nicht und zweitens halte ich einen solchen Wert auch für zu speziell für den building-Key, das ist wohl besser in einem anderen Key aufgehoben wie etwa office. Für office gibt es so etwas wie data_centre aber auch nicht laut Wiki. Daher die Frage. Wie soll das Gebäude getaggt werden, damit die Information Dies ist ein Rechenzentrum erhalten bleibt? Für building würde ich den Wert commercial verwenden, aber was ist mit der Information “Rechenzentrum”?

Schöne Grüße
unixasket

Die Rechenzentrumbetreiber sehen es aus (verständlichen) Sicherheitsgründen nicht gerne, wenn die Gebäude als solche erfaßt werden.

Gruß Klaus

Mit Sicherheitsgründen kann man IMHO nicht argumentieren, wenn das Gebäude von außen ganz deutlich als Rechenzentrum ausgeschildert ist.

  1. Ich würde es so lassen, da das gesamte Gebäude (sicherlich) auch ein RZ ist.
  2. Gibt es eine Einladung zur Eröffnung: http://www.equinix.de/fr6-pre-register/
    EDIT: ist natürlich das neue FR6
  3. @toc-rox: wenn sie es selbst auf der Website öffentlich machen.
  4. Sollten addr:* und Kontaktdaten mit eingetragen werden: http://www.equinix.de/locations/germany-colocation/frankfurt-data-centers/fr2/

Also wenn geschützte Fledermaushöhlen getaggt werden, selbst wenn die Naturschutzbehörden dies nicht wollen (gab mal einen Thread dazu, find ihn aktuell nicht auf die Schnelle), dann sind Sicherheitsaspekte eines Rechenzentrums ja ebenfalls kein Argument etwas offensichtliches nicht zu mappen/taggen.
Die Sicherheit muss doch eh mit anderen Mitteln gewährleistet werden, unabhängig davon ob nun 1% oder 50% der Bevölkerung von dem RZ weiß.

Wir legen immer wieder Wert auf die Feststellung, dass wir nur freie Daten heranziehen. Und dabei ist “frei” noch strenger als “frei zugänglich” definiert.
Vor diesem Hintergrund ist es im Rahmen der Regeln nicht möglich, “Geheimnisse” zu erfassen.
Davon abgesehen sollten einzelne OSM-Beiträger keine Selbstverpflichtungen eingehen, die von Außenstehenden auf alle OSM-Beiträger ausgeweitet werden können. Sonst hat plötzlich jeder ein Haftungsrisiko an der Backe wenn er bewusst oder unbewusst die unautorisierte Selbstverpflichtung ignoriert.