Maximale erwünschte Größe eines Multipolygons

Speziell bei großen Wäldern habe ich schon gesehen, dass eigentlich zusammenhängende Gebiete auf OSM aus vielen aneinandergeklebten Multipolygonen oder Flächen bestehen.
Man schaue sich etwa diesen riesigen, zusammenhängenden Wald im Kaukasus an, der im Prinzip fast vom Asowschen Meer bis weit nach Georgien reicht:
http://www.openstreetmap.org/#map=8/43.519/40.605
Wenn man auf den Humanitären OSM-Stil umschaltet, sieht man, dass es tatsächlich dutzende oder hunderte Einzelflächen sind.

Ich habe letztens mit einem russischen Mapper diskutiert, der meinte, dass der oben genannte Wald eigentlich als einzelnes Multipolygon angelegt werden sollte und er damit anfangen will, Polygone miteinander zu verschmelzen.

Meine Frage daher: Ist das überhaupt ein wünschenswerter Zustand? Und gibt es eine maximale Knotenzahl für Multipolygone?

Meine unmaßgebliche Meinung: Man könnte (im konkreten Beispiel) sicher einige der aneinander angrenzenden Waldflächen verschmelzen, aber 1) weiß ich nicht, was das groß bringen soll und 2) jeweils bitte nicht zu viele auf einmal. Wer diesen ganzen Wald oder auch nur größere Teile davon als ein einziges (Multi-)Polygon mappen möchte, würde ein kaum mehr handhabbares Monster-Multipolygon erschaffen. Davon haben wir schon so einige in der Datenbank, und unsere Aufgabe sollte es eher sein, diese Monster loszuwerden als neue zu erschaffen.

+1
Sehe ich auch so - lieber einzelne Polygone als Multipolygone in Relationen. Diese MP-Relationen sollten die Ausnahme bleiben. Es geht ja schon bei der Unterscheidung der Waldarten, Zuständigkeiten des Forst, lokale Namen der Gebiete, …

siehe dazu auch: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=57696