Ich habe heute nacht “alt_name” und “official_name” zur Auswertung von addr:city-Auswertung mit reingenommen. In der “Is In”-Abfrage (“?”-Button) werden diese auch angezeigt, sofern vorhanden.
Wenn die ausgeschrieben Version häufiger verwendet wird als die offizielle (mit “a.”), wäre das dann nicht ein Fall für name=“Mühldorf am Inn”, official_name=“Mühldorf a.Inn” ?
Mir ist eine weitere Sache gerade aufgefallen: Beim Campingplatz Schloss Kirchberg in Immenstaad am Bodensee verläuft die Grenze der Stadt mitten durch den Campingplatz, von OSMsuspects wird dies als Fehler angemahnt.
Das mit Mühldorf am Inn kann ich dementsprechend ändern.
Sehr gute Idee Am besten, dass dieser zwar angezeigt, aber in einer anderen Farbe (z.B. grün), sodass die Fälle trotzdem noch überprüft werden können und nicht vollständig verschwinden.
Oder die Sichtbarkeit kann per Checkbox zu-/weggeschaltet werden, so wie bisher im benutzerspezifischen Modus - ggf. auch zur Unterscheidung in blasserer/transparenter Farbe (wenn es wenig Aufwand macht).
Das liegt in der Natur der Sache. Auf welchen Gemeindenamen soll ich prüfen und welchen als “korrekt” nehmen, wenn die Koordinaten auf 2 Grenzen liegen? Daher vorsichtshalber erstmal als überprüfungswürdig gekennzeichnet.
Ich habe eben eine neue Version OSMSuspects live geschaltet.
das lokale Filtern ist weggefallen
die Debug-Seite ist weggefallen
neuer Layer “als korrekt markierte Adressen” mit lila-farbenem Marker auf der Karte
angemeldete Benutzer (mit OSM-Account anmelden) können Adressen auf der Karte als korrekt markieren bzw. markierte “entmarkieren”.
als korrekt markierte Adressen werden in den “normalen” Layern nicht angezeigt.
die als korrekt markierten Adressen bleiben solange in dem Status, bis eine Änderung an der Geometrie oder der OSM-ID oder den addr:*-Tags erfolgt.
in den Listen habe ich das noch nicht berücksichtigt (!) - da sind alle Adressen wie bisher ungefiltert drin.
Ich hoffe, dass das einigermaßen zuverlässig läuft, waren doch einige viele Änderungen nötig. Bugs bitte möglichst genau melden. Danke und viel Spaß beim “korrekt” markieren.
Ja, das hab ich schon verstanden und verstehe das Problem. Ich bin allerdings weder Programmierer noch weiss ich, was da genau gemacht wird (eine kleine Dokumentation fände ich übrigens gut, “Info” ist ja eher sehr allgemein).
Ich verstehe auch das Wort suspect aber ich glaube, dass man solche Sachen, wie bereits angesprochen feiner granulieren sollte. Ein imho guter Weg wäre wahrscheinlich Objekte “mit 2 Adressen” (wie im Beispiel) visuell anders zu markieren, als Orte mit “nur einer” (mglw. falschen) Adresse.
Ich beobachte mal die aktuellen Änderungen, die machen ja nen guten Sprung nach vorn und halt solang meine Babbel.
Ja, das könnte man tatsächlich machen, also Objekte, die Grenzen schneiden, anders kennzeichnen. Ich lass mir dazu was einfallen, wird aber vor dem nächsten Wochenende mit Sicherheit nichts werden. Andererseits, bringt das wirklich was? Ich meine, wenn jemand auf so einen Fall trifft, kann er ja nach Prüfung diese Adresse auf “ist korrekt” setzen, somit wird sie aus den anderen Layern auch für andere Benutzer dauerhaft rausgenommen.
Kannst Du nicht einfach den Schwerpunkt (oder einen sonstwie definierten Mittelpunkt) der Flächen zur Auswertung nehmen? Dann gäb’s keine angeschnittenen Flächen mehr.
Unsere Tropenhalleninsel (Tropical Islands) ist wahrlich eine suspekte Angelegenheit…
Das ganze firmiert (offiziell) Tropical-Islands-Allee 1 in 15910 Krausnick. Von der Lage her liegt das aber Briesen ( Ortsteil von Halbe). Sowohl Biesen, als auch Krausnick haben eine Tropical-Islands-Allee. Ob die Häuser im postalischen Sinne eigenständig sind, weiß ich nicht… Um das Areal mache ich immer gerne einen Bogen…
Ich lass das erst mal…
Nicht ganz so falsch ist Jänschwalde Ost; ist auch postalisch unterschieden von Jänschwalde. (Fall von Adresse ist korrekt.)
@dooley: ich nehm für sowas ST_PointOnSurface(geom). Ist fast immer der Schwerpunkt aber liegt auch bei “komischen” Flächen immer innerhalb der Fläche. ST_Center(geom) erzeugt schon mal seltsame Punkte.
Dann gibt es keine angeschnittenen Flächen, das ist richtig. Damit ist das Problem immer noch nicht gelöst - der Schwerpunkt oder das Zentrum kann immer noch in der falschen Boundary liegen. Das wird man automatisiert nicht hinbekommen.
@Walter: Klar, PointOnSurface wäre dann die geeignete Funktion.
In der Regel liegt der “Schwerpunkt” im größeren Teil des Buildings. Damit ist die Wahrscheinlichkeit relativ gross, dass die Daten dazu passen…
Bei deiner Lösung hast du bei grenzüberschreitenden Polygonen (Buildings) definitiv immer einen Fehler, da ein Teil immer im falschen Bereich liegt. Aufgrund meiner Erfahrungen bei der PLZ-Auswertung beträgt die Trefferrate bei mir > 95 %.
was äußerst hilfreich war, um Adressfehler aufzuspüren. Leider wird das nicht weitergeführt. Könnte man dessen Features irgendwie mit in OSMsuspects unterbringen? Das wäre super!