OSMSuspects - Qualitätssicherung Adressen (Deutschland)

Ist drin. https://osm-suspects.gbconsite.de/map#14/48.0432/11.9651/osm-wrongcity

Perfekt, danke :slight_smile:

Mir fiel auf dass die Adressen in Langenfeld als Fehler angezeigt wird. Grund ist der Tag Langenfeld (Rheinland) Im ganzen Stadtgebiet gilt die Adresse Langenfeld (ohne Zusatz) die Stadtverwaltung gibt ihre Adresse mit
Stadt Langenfeld (Rhld.)
Der Bürgermeister
Konrad-Adenauer-Platz 1
40764 Langenfeld
an.

In https://www.openstreetmap.org/relation/66578#map=12/51.1086/6.9531 als short_name “Langenfeld” einzutragen wäre zulässig https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:name, wenn das in Langenfeld üblich ist.

Danke

Wird auch alt_name verarbeitet? Die Stadt Mühldorf am Inn heißt offiziell “Mühldorf a.Inn”, aber meist wird Mühldorf am Inn verwendet.

Noch nicht. Ich versuche, das heute noch einzubauen.

Ich habe heute nacht “alt_name” und “official_name” zur Auswertung von addr:city-Auswertung mit reingenommen. In der “Is In”-Abfrage (“?”-Button) werden diese auch angezeigt, sofern vorhanden.

Wenn die ausgeschrieben Version häufiger verwendet wird als die offizielle (mit “a.”), wäre das dann nicht ein Fall für name=“Mühldorf am Inn”, official_name=“Mühldorf a.Inn” ?

Mir ist eine weitere Sache gerade aufgefallen: Beim Campingplatz Schloss Kirchberg in Immenstaad am Bodensee verläuft die Grenze der Stadt mitten durch den Campingplatz, von OSMsuspects wird dies als Fehler angemahnt.

Das mit Mühldorf am Inn kann ich dementsprechend ändern.

Ja, das ist bekannt. Es wird eine Funktion geben, mit der man Adressen für alle Benutzer als “korrekt” kennzeichnen kann.

Sehr gute Idee :slight_smile: Am besten, dass dieser zwar angezeigt, aber in einer anderen Farbe (z.B. grün), sodass die Fälle trotzdem noch überprüft werden können und nicht vollständig verschwinden.

Das wäre super …

Oder die Sichtbarkeit kann per Checkbox zu-/weggeschaltet werden, so wie bisher im benutzerspezifischen Modus - ggf. auch zur Unterscheidung in blasserer/transparenter Farbe (wenn es wenig Aufwand macht).

Das wird leider auch als Fehler bemängelt, wenn eine fremde Grenze nur angeschnitten wird.
Extrembeispiel: https://osm-suspects.gbconsite.de/map#18/50.94490/11.53314/osm-wrongcity (möglich, dass ich da was übersehe, aber ähnliche Fälle hatte ich schon mehrere)

Das liegt in der Natur der Sache. Auf welchen Gemeindenamen soll ich prüfen und welchen als “korrekt” nehmen, wenn die Koordinaten auf 2 Grenzen liegen? Daher vorsichtshalber erstmal als überprüfungswürdig gekennzeichnet.

Ich habe eben eine neue Version OSMSuspects live geschaltet.

  • das lokale Filtern ist weggefallen
  • die Debug-Seite ist weggefallen
  • neuer Layer “als korrekt markierte Adressen” mit lila-farbenem Marker auf der Karte
  • angemeldete Benutzer (mit OSM-Account anmelden) können Adressen auf der Karte als korrekt markieren bzw. markierte “entmarkieren”.
  • als korrekt markierte Adressen werden in den “normalen” Layern nicht angezeigt.
  • die als korrekt markierten Adressen bleiben solange in dem Status, bis eine Änderung an der Geometrie oder der OSM-ID oder den addr:*-Tags erfolgt.
  • in den Listen habe ich das noch nicht berücksichtigt (!) - da sind alle Adressen wie bisher ungefiltert drin.

Ich hoffe, dass das einigermaßen zuverlässig läuft, waren doch einige viele Änderungen nötig. Bugs bitte möglichst genau melden. Danke und viel Spaß beim “korrekt” markieren.

Ja, das hab ich schon verstanden und verstehe das Problem. Ich bin allerdings weder Programmierer noch weiss ich, was da genau gemacht wird (eine kleine Dokumentation fände ich übrigens gut, “Info” ist ja eher sehr allgemein).
Ich verstehe auch das Wort suspect :wink: aber ich glaube, dass man solche Sachen, wie bereits angesprochen feiner granulieren sollte. Ein imho guter Weg wäre wahrscheinlich Objekte “mit 2 Adressen” (wie im Beispiel) visuell anders zu markieren, als Orte mit “nur einer” (mglw. falschen) Adresse.

Ich beobachte mal die aktuellen Änderungen, die machen ja nen guten Sprung nach vorn und halt solang meine Babbel.

Die Doku https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSMsuspects! reicht nicht? (Ist noch nicht aktualisiert hinsichtlich der heutigen Änderungen)

Ja, das könnte man tatsächlich machen, also Objekte, die Grenzen schneiden, anders kennzeichnen. Ich lass mir dazu was einfallen, wird aber vor dem nächsten Wochenende mit Sicherheit nichts werden. Andererseits, bringt das wirklich was? Ich meine, wenn jemand auf so einen Fall trifft, kann er ja nach Prüfung diese Adresse auf “ist korrekt” setzen, somit wird sie aus den anderen Layern auch für andere Benutzer dauerhaft rausgenommen.

Kannst Du nicht einfach den Schwerpunkt (oder einen sonstwie definierten Mittelpunkt) der Flächen zur Auswertung nehmen? Dann gäb’s keine angeschnittenen Flächen mehr.

Baßtölpel