Lutz, das sieht prima aus - auch die Schraffur der Nationalparkflächen!
Leider schaffe ich es nicht, die interaktive Karte per iframe in den Artikel auf der DGfM-Website einzubetten:
Es wird nur eine leere weiße Fläche angezeigt (oben). Wenn ich dagegen z.B. einen URL zur OpenTopoMap verwende, wird in dem Artikel wie erwartet eine Karte angezeigt (unten).
Bei mir zeigt Firefox leider keine Fehlermeldung an. Dennoch bin ich vorhin ebenfalls auf die Ursache gestoßen, als ich mir die Seite im Internet Explorer ansah: Hier erschienen nämlich die Meldung “Nur sicherer Inhalt wird angezeigt.” und die Schaltfläche “Alle Inhalte anzeigen”. Nach dem Anklicken des Buttons wurde die Karte von Dir angezeigt. Schade, dass das nicht miteinander harmoniert.
Wie die interaktive Karte gehostet werden kann, weiß ich leider nicht. Außerdem habe ich keinen Zugriff auf den Webspace. Gut, ich könnte das alternativ über meinen Webspace laufen lassen.
Ich hatte Dir vorhin noch per E-Mail geschrieben, dass ich von Peter Karasch, der bei der DGfM für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, folgenden Hinweis erhalten habe:
Du hattest mir daraufhin geantwortet, dass Du mir in einem früheren Beitrag bereits beschrieben hast, wie man eine GPX-Datei erstellen kann.
Das Prozedere habe ich schon noch im Hinterkopf, aber wie ich die Vorlage mit der Gebietskarte als semitransparenten Layer einfügen kann, um die Kontur nachzuzeichnen, weiß ich nicht. Freihand traue ich mir das jedenfalls nicht zu.
Ich frag jetzt einfach als Laie: Kann ich nicht die Kontur der Gebietskarte irgendwie aus dem PDF extrahieren, sie auf einer Karte einfügen, skalieren und positionieren, und das Ganze anschließend georeferenziert als GPX-Datei exportieren?
Bayrische Naturschutzgrenzen kann man auch dort erhalten: http://www.lfu.bayern.de/gdi/dls/schutzgebiete.xml oder als WMS (Namensnennung beachten). Weiß jetzt aber nicht wie weit eure Arbeit schon gediehen ist und wo/wie ihr Daten darstellen wollt.
danke für die Implementierung des Layers. In der Tat eine bescheidene Auflösung: Mit diesem dicken Umriss lässt sich kaum eine vernünftige Linie nachzeichnen.
Den tschechischen Teil des Projektgebiets konnte ich übrigens relativ einfach mit OSM Boundaries als Shape-File exportieren. Aber der deutsche und österreichische Teil sind eine Sisyphusarbeit, weshalb ich an dieser Stelle die Notbremse ziehe.
Laut Peter Karasch wird noch gescheites Kartenmaterial erstellt. Dann sollte sich das Projektgebiet einfach exportieren lassen. Wenn das für Dich in Ordnung geht, würde ich mich dann nochmals hier melden?
Danke für die Info. Sehr vielseitig, Dein Tool.
Das PDF-Dokument mit dem visualisierten Projektgebiet habe ich von Peter Karasch erhalten. Die Urheber sind seine Frau und er.
Ja, das ist schade, dass sich die Grenze “deines” Gebietes in DE nicht an z.B. Kreisgrenzen (AL6) hält, sondern dass du dafür noch tiefer rein gehen müsstest (AL8?). Allerdings brauchst du danach nicht nachzuarbeiten.
Gruss
walter (die Boundaries Map ist übrigens mein “Baby”)
Du kannst bei Historic.Place als Hilfe über Hilfsebenen Grenzen einladen…
So wie es auf dem ersten Blick scheint, bilden in DE der Regen und die Donau die Grenze?
Wambachers Tool sollte auch GPX Exportieren, lokale GPX Dateien lassen sich ebenfalls einladen.
Soviel als Hilfe fürs Nachzeichnen.
Die Layer Projektgebiet, und Projektgebiet2 sind nur temporär für ein eventuelles Nachzeichnen erstellt wurden.
Besteht kein Interresse, werden diese in 2-3 Monaten gelöscht.
Die Größe der “Pilzkunde-Karte” würde fürs Selberhosten unter 1MB betragen (ohne Tiles, die eigentlich nicht benötigt werden).
Nur interessehalber: Wie generierst Du so eine Karte mit zu- und abwählbaren Layern? Habe jetzt z.B. den tschechischen Teil des Projektgebiets erfolgreich als GPX-Datei einlesen lassen. Aber via Permalink ist das Objekt nicht sichtbar, erst recht nicht als Layer.
Ja, lokale Dateien lassen sich bei uns in der Karte nicht ins Permalink übertragen.
Zum Einstieg findest du dort gute Beispiele: http://www.netzwolf.info/ol2/
Im Quellcode der “Pilzkunde-Karte” kannst du sehen,
wie ein Geojosn-Layer und zwei Tile-Layer eingebunden wurden.
Ich sitze erst nächstes WE wieder an einem richtigen Rechner, und kann jetzt nur allgemein Antworten…
Tut es aber net und wird es auch nicht lernen. Am einfachsten ist die Sache mit geoJson: Man kann den Json-String so wie er ist ohne auch nur ein Bit zu ändern direkt an Javascript übergeben. Muttu nur mal nach GeoJson+Javascript suchen.
Anderer Ansatz: das Projektgebiet ist ja vermutlich auch irgendwo in Textform beschrieben. Wenn man die Beschreibung hätte, könnte man daraus vmtl. die Grenzen als Vektoren ableiten (also wenn z.B. über lange Strecken ein Fluss die Südgrenze bildet) und sich daraus den Vektorumriss machen.
Ihr könntet im Projekt für die Zukunft die Regel “alles was einen Raumbezug hat muss als georeferenzierter (Vektor-)Datensatz vorliegen” einführen. Sowas hilft ungemein und ist ungemein schwierig allen Leuten zu verklickern .
Danke für Dein Interesse und Deine Empfehlung mit den Vektoren.
Ich muss gestehen, dass ich in meiner Euphorie zu vorschnell war. Von Peter Karasch, dem Öffentlichkeitsbeauftragten der DGfM, habe ich inzwischen erfahren, dass wohl an der Uni Regensburg “gescheites” Kartenmaterial erstellt werden soll. Hätte ich bis dahin gewartet, wäre es voraussichtlich ein Leichtes gewesen, die Grenzen der verschiedenen Flächen als GPX zu exportieren.
Darüber hinaus hatte ich als naiver Laie gedacht, dass sich die Grenzlinien relativ einfach als Vektoren aus den PDF-Dateien ziehen lassen. Und von Openlayers hatte ich bislang noch keine Berührung. Hatte den Aufwand einer interaktiven Karte gründlich unterschätzt. Tut mir ehrlich leid, dass ich damit Ressourcen gebunden habe.
Das kommt halt auf die Ansprüche an. Aber man kann ja klein anfangen. Ich hab das Projektgebiet mal mit ein paar Punkten nachgezeichnet und mit folgendem Code eine rudimentäre Karte erstellt. Das kann man dann ja Zug um Zug erweitern und verfeinern.