Stimmt. Du meinst diese Adresse http://www.openstreetmap.org/way/300112705#map=18/52.06049/13.85008&layers=N ?
Straßennamen-Check geht über Distanzmessung. Wenn innerhalb ca. 500 Meter eine Straße gleichen Namens gefunden wird, ist das für mich ok. Die Dorfstraße ist innerhalb eines 500 Meter-Radius. Mit gewissen Ungenauigkeiten muß man halt leben
Die Auswertung erfolgt nicht zur Laufzeit, das würde für die Menge viel zu lange dauern. Was ich mir vorstellen kann, dass im Popup der “Straßenfehler”-Marker mittels Eingabefeld und Button eine dynamische Prüfung nur für diesen Marker angestoßen werden kann. Muß ich testen, ob das in zumutbarer Geschwindigkeit (für den Benutzer) geht.
Bei der Karte habe ich mir einen Wolf gesucht bis ich festgestellt haben dass man die einzelnen Schichten zuschalten muss - über den unscheinbaren Button rechts. IMHO sollte standardmäßig alles an sein.
So ist es. Davon ab muß man die gewünschten Layer nur beim ersten Besuch mit diesem Browser einschalten, Position und Layer werden lokal beim Verlassen der Karte gespeichert und beim nächsten Aufruf im selben Browser wiederhergestellt. So zumindest die Theorie.
Wie gesagt… ich habe gedacht mein Browser ist nicht kompatibel. Ggf. sollte man die Auswahl dann nicht hinter einem Knopf verstecken. Osmose macht sie auch offensichtlich und Keepright auch.
Ich sehe es nicht als Problem an und finde den status quo gut. So lädt es auch viel fixer als bei Osmose (wo ja ggf. auch nur eine Auswahl bei zu vielen Hinweisen angezeigt wird).
Nettes Feature wäre hier, wenn man etwas noch “manuel” ausschließen könnte, um sich mit bestimmten Sachen nicht auseinandersetzen zu müssen, z.B. wie umfangreich amenity=post_box betaggt sein sollte: https://www.openstreetmap.org/node/619409282; hier wäre dann noch die Frage nach dem m.E. überflüssigen “name=” + der nicht ganz eleganten “addr:street”)
@geri-oc: Es war ja nur ein Beispiel. Es gibt ja immer wieder Dinge, um die man sich nicht (vorrangig) kümmern möchte und die würde ich gerne für mich und diesen Moment ausschließen können.
Danke ebenfalls. Vor allem der Vergleich mit den Straßennamen hat mir bereits geholfen, etliche Tippfehler (auch von mir) zu korrigieren.
Eine Anregung: Ein addr:place ohne zugehörige Straße (roter Kreis, meist im Außenbereich) sehe ich nicht als potentiellen Fehler an.
Für den Lokalpariotismus und für die Fälle, in denen gleiche Straßennamen nach (PLZ-)Eingemeindung nicht beseitigt wurden, gibt es addr:suburb. Damit dürften sich die meisten weißen Kreise konfliktfrei beseitigen lassen.
Ich habe auch schon überlegt, Wikipedia Items über Ihren Namen heranzuziehen.
Wenn man in Deutschland x hundertmal Rudolf-Diesel findet und nur wenige Male Rudolph-Diesel und sich zur zweiten Schreibweise auch nichts in Wikipedia findet, darf man schon annehmen, dass die Schreibweise falsch ist.
Die Angst in der Community ist groß vor Automatismen, vermutlich aus Fehlschlägen der Vergangenheit…kann ich auch gut verstehen.
Auch sowas könnte sich teilweise über meinen POI Vorschlag lösen lassen, wenn nämlich in neuen und einzigen POI der Straße diese dort richtig eingetragen wird und daraus ein missing street resultiert.
Man könnte per Wget versuchen an Impressum/Imprint der POI zu kommen und mal Straßennamen/PLZ abzugleichen.
(Roscherstr. in Hannover 30175->30161) hätte man so als Fehler gefunden)
Klingt logisch. Aber es besteht doch eine gewisse, wenn auch geringe Wahrscheinlichkeit, dass es sich beim Namensgeber dieser Straße gar nicht um den Erfinder des Dieselmotors handelt, sondern um eine lokale Berühmtheit, die sich mit ph schreibt und es noch nicht bis in die Wikipädie geschafft hat.
Danke für die rege Diskussion und die Anregungen. Ich versuche mal, auf die bisherigen Anregungen einzugehen.
Was ich mir vorstellen könnte: Einen Link zu Overpass mit einer dynamisch generierten Overpass-Abfrage mit den OSM-IDs für den aktuellen Ausschnitt. Leider kenne ich mich mit Overpass viel zu wenig aus, um das zusammenbauen zu können oder auch nur, ob das überhaupt möglich ist. Alternativ nur die Boundingbox übergeben, und der User nutzt dann auf seine lokal gespeicherten Abfragen. Damit könnte jeder User auch gleich das Filtern
mit eigenen Overpass-Abfragen selbst übernehmen. Filtern ist in den Suspects leider nicht möglich, weil ich die entsprechenden Tags nicht mitführe (angepasstes osm2pqsql.style). Eine Vereinfachung wäre das halt nur insofern, dass man sich den Ausschnitt in Overpass Turbo nicht selbst raussuchen muß.
Wäre dort im fraglichen Objekt statt addr:street addr:place angegeben, würde das nicht als potenzieller Fehler dargestellt. Oder meinst du was ganz anderes?