highway=track ohne tracktype=*

Also im wiki habe ich auch nichts gefunden, aber es wurde durchaus sehr oft tracktype:bing getaggt.

Das hat ein paar mal wunderbar funktioniert, jetzt bekomme ich aber immer einen leeren Datensatz geliefert. Gibt es da vielleicht eine Maximalzahl von Abrufen pro Zeit?

Das liegt in den meisten Fällen daran, dass die Daten bereits korrigiert wurden (und somit nicht mehr gefunden).
Ja es gibt ein Limit, das wird man aber nur durch rumklicken schwer erreichen.

Könntest du mal folgendes bitte ausprobieren und schauen, was bei dir das Resultat ist:
/*
This has been generated by the overpass-turbo wizard.
The original search was:
““tracktype”=“grade03” global”
*/
[out:json][timeout:25];
// gather results
(
// query part for: “tracktype=grade03”
node[“tracktype”=“grade03”];
way[“tracktype”=“grade03”];
relation[“tracktype”=“grade03”];
);
// print results
out body;

;
out skel qt;

Das war ja nicht mal ein Vorschlag (“so was wie”), ich habe nichts gegen ein “tracktype:bing”.

“Diese Karte ist leer.”

Es geht hier nicht um ein sechstes tracktype (“nix”), sondern um ein vierte Anzeigeklasse (Farbe, Linie). Das ist aber in der Hoheit der FZK.

Übrigens: der JOSM Validator kennzeichnet jetzt seit der neuen stabilen Version 11425 von gestern alle Werte von tracktype, die nicht zu den 5 üblichen verdächtigen gehören, als Fehler.

Immerhin dasselbe Resultat, allerdings bekomme ich jetzt - egal was ich abfrage - immer NIX …

Korrektur: manchmal werden wieder Daten geliefert. Seltsam

Einige dieser eindeutigen Tippfehler hatte ich heute Nachmittag repariert - da war auch ein “grade03” dabei, dem ich die Null entfernt habe. Daher wird ein “tracktype=grade03” nicht mehr gefunden.

Franz

@toc-rox: tracks ohne tracktype-Angabe bekommen auf meinen mobilen Karten eine grelle auffällige Farbe zugeordnet, z.B. lila. Dadurch fällt es mir draußen gleich auf, wenn hier und da die Angabe noch fehlt und kann gleich vor Ort nachschauen und nachtragen.

Du bist ja auch Mapper, wie viele hier im Forum. Der gewöhnliche Kartennutzer wird sich jedoch daran stören.
Für einen normalen Nutzer, sollten unvollständige Informationen nicht hervorstechen. Man könnte sie separat, aber dezent darstellen oder wie bisher eine Annahme treffen. Annahmen sind ja für einen Mapper tabu. Bei der Kartenerstellung sind sie jedoch alltäglich. Zum Beispiel bei einem Wald ohne zusätzliche Tags, wird ein Mischwald angenommen.

Was ist besser, wenn diese Annahme durch den Kartenersteller u.o. Mapper beurteilt wird (und sich ungefähr in der Mitte einpendelt), oder durch den gewöhnlichen Kartennutzer mit vielleicht wenig Erfahrung dies selbst tun muss?

Auf den tatsächlichen Weg schauen und beurteilen muss jeder vor Ort selbst.

In der RWK ist das so gelöst: Die Wege mit Tracktype (oder aussagefähiger entsprechender surface) werden in unterschiedlichen Farben vollflächig dargestellt: Schwarz - Rot - Orange - Grün. Ohne Tracktype werden die Wege mit weißer Mitte und rotem Rand dargestellt. Nicht allzu herausstechend aber sieht danach aus daß da etwas fehlt.

bye, Nop

Ich bin eher ein Freund davon, dass eine OSM-Karte auch das zeigt, was in OSM wirklich drin ist und möglichst wenig generalisiert. Warum nicht jeweils einen Linientyp für gr1 bis gr5 + ein Typ für grade=nix?
Zumindest kann man das im Namen der Linie erwähnen, was in OSM drin steht und nur die Grafik generalisieren, wenn man nicht so viele verschiedene Linien verwenden will.

Ob mal wohl mechanisch taggen darf
Tracktype=grade1 wenn surface=asphalt|sett|concrete
Tracktype=grade2 wenn surface=compacted|gravel|fine_gravel
Tracktype=grade2 wenn surface=fine_gravel

taggen darf?

gravel könnte auch grade3 sein => gestrichen. Außerdem führt (siehe Wiki) fine_gravel zu tracktype=grade3

Nein, es gibt unbefahrbare Asphalt-strassen und mit Rennrad befahrbare Schotterstrassen. Da werden 2 unterschiedliche Dinge bewertet. Ich werf mal noch smoothness in den Raum, was das weiter ausdifferenzieren kann und auch unabhängig ist.

Nein, darf man nicht.

Ob ein Renderer mehr auf tracktype oder mehr auf surface hört und wie er sie interpretiert, ist Sache des Renderers. Wenn Du das mit einem mechanischem Edit vorwegnimmst, ist das dreifach schlecht. Es ist eine Nullinformation, Du zwingst allen Auswertern Deine Interpretation auf und es ist hinterher nicht mehr zu erkennen, welches die “echte” Information war. Bei “gravel” gab es z.B. schon Diskussionen.

Du darfst allerdings hingehen, den Weg vor Ort überprüfen und sowohl tracktype als auch surface aktualisieren. :slight_smile:

bye, Nop

Die Beschreibung von grade1 ist

Was das Rennrad damit zu tun hat verstehe ich nicht. Verwechslung mit smoothness?

Oder bezweifeln wir vorhandenes tagging wie in dem Gedankenspiel das surface=asphalt?

Das Rennrad war nur ein plakatives Extrembeispiel. Ich hab das trotzdem durcheinandergebracht.
Mechanisches Edit lehne ich in dem Fall trotzdem ab. Wenn sich das ein Renderer nach Deiner Definition so ableiten möchte soll er. Mappen sollte man das imho nach Besichtigung. Am Ende stellt sich der von Bing abgemalte Asphalt als compacted etc. heraus …

Tracktype ist die Bauart (Unterbau), die wesentlich z.B. die Tragfähigkeit bedingt.
Ein tracktype=grade1 für surface=asphalt dürfte fast immer stimmen. Selbst mit 50% Schlaglochanteil trägt so ein Weg immer noch ein schwereres Fahrzeug.
Ohne ein entsprechendes smoothness=horrible aber verfolgen die Flüche der Rennradfahrer und Inline-Skater den Mapper bis ins Grab, weil kein Renderer diesen Zustand ahnen kann. Diese Information kann auch ein automatisches Taggen nicht liefern.