Offenbar gibt es das Bedürfniss solche Veranstaltungen einzutragen.
Optimal wäre dafür eine “festivalmap” ähnlich der xmasmap. Da muss sich nur jemand finden der das macht.
(Ich nicht, da ich von so was keine Ahnung habe und nur ein einfacher mapper bin und bleibe. )
Naja, bei “Quelle: offizieller Plan” würde ich lieber ersatzlos löschen, da ich bezweifle dass der Ersteller des Flyers eine Genehmigung für OpenStreetMap oder irgendwelche andere Projekte wie umap erteilt hat.
Das würde ich nicht machen, da einige der Änderungssätze weit mehr als diese “Fehler” betreffen. Ich habe mal angefangen, einigen Erstellern über die Änderungssatz-Diskussion Nachrichten zukommen zu lassen.
Sollen die sich mal einigen.
Möglicherweise steckt ja hinter einem der Mitwirkenden einer der Betreiber des Festivals. Ich könnte mir das zumindes vorstellen.
Gruß Uwe
Also ich gehöre zu den Mappern, die UVI angeschrieben hat, weil ich auch Änderungssätze in der Gegend gespeichert habe.
Mir persönlich ist es gleich, ob man es mit open/end-tags o. ä. verschiebt oder löscht und in eine andere Karte verschiebt.
Gegen letzteres spricht, dass zum Festival nächstes Jahr vermutlich wieder 70.000 Leute ziehen und unter diesen vermutlich überdurchschnittlich viele Mapper sind, wovon vermutlich viele diese Diskussion hier nicht mitbekommen. Nach jedem Festival wird dann dieselbe Diskussion neu starten.
Ich sehe aber das Problem, dass z. B. über diesen Weg Fußgänger in Zeiten außerhalb des Festivals gnadenlos auf den Flugplatz geroutet werden. Das stellt in Deutschland eine Straftat dar (Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr) und deswegen halte ich das für hochgefährlich. Wenn sich wegen OSM jemand auf den Runway verirrt und in dem Moment ein Flugzeug landen will und dieses abstürzt bekommen wir den Kopf abgehackt weil unsere Karte genau das noch vorschlägt.
Bin für löschen (bis auf einen Umriss mit einem geeigneten Tag für “Festivalgelände”)
oder eigenen Namespace (allerdings nicht temporary: da dies schon für Baustellen verwendet wird).
Nochmal ich: Ich habe nochmal drübner nachgedacht. Der Unterschied zu anderen Festivals ist, dass das Gelände dem Festivalverein gehört und es ausdrücklich für die Festivals gekauft wurde. Demnach wäre die landwirtschaftliche Nutzung eher die Zwischennutzung und das Festival die Hauptnutzung. Da die Wegenamen vom Eigentümer vergeben werden, sind sie m. E. offiziell, sie stehen während des Festivals auch an den Wegen.
Mir fiel der Vergleich zu manchen 5er-Feldwegen ein, die auch nur eine Woche zur Erntezeit befahren werden und dazwischen einfach zuwachsen. Ist mit den Wegen hier eigentlich nicht anders. Das betrifft aber erstmal nur die Wege. Feuerwehr, einige Bühnen, DRK usw. werden tatsächlich abgebaut.
Naja, der OSM-Way passiert die Landebahnschwelle. /Auf/ die RWY kommt man gerade nicht, wenn man sich nach OSM richtet.
Einen Unfall am Boden (das ist kein Absturz) kann es natürlich geben, wenn ein Fußgänger rechtwinklig zum OSM-Way auf die RWY läuft und entweder keiner etwas davon bemerkt (der Pilot muss übrigens auch vor der Landung nachschauen, ob die RWY frei ist, jedenfalls bei „kleinen“ Flugplätzen wie dem hier, die nicht groß abgezäunt und abgesichert sind) oder ein Ausweichen nicht mehr möglich ist (z.B. landendes Segelflugzeug mit wenig Reserve, oder Notlandung).
Keine Karte der Welt enthebt den Benutzer davon, seinen Verstand zu gebrauchen. In den zahlreichen Fällen, wo Lastzüge auf Feldwege, Weinbergterrassen etc. gefahren sind, weil das Navi das so vorschlug, ist meines Wissens noch nie der Kartenhersteller auch nur in Regress genommen worden, ganz zu schweigen von einer Hinrichtung desselben.
Ich finde das nicht kurios.
Eine Adresse an der Toilette dient doch nicht nur der Post - sondern kann auch zum routen taugen. Eine einfache Abfrage: http://overpass-turbo.eu/s/kYv - und alles "wichtige " ist “unkompliziert” vorhanden.