Mit Öffungszeiten oder einem enstprechenden Vermerk könnte das sehr wohl einen Sinn machen.
Weihnachtsmärkte, Skipisten und Winterwanderwege werden ja auch erfasst, obwohl es die im Sommer nicht gibt. Eigenartigerweise werden keine Wintersperren von Straßen erfasst - m.E. eine (was die Orientierung und das Routing betrifft) wichtige Sache.
Naja, wir erfassen z. B. auch keine temporären Eisbahnen, obwohl viele Städte sie während der kalten Jahreszeit einrichten. Bei Weihnachtsmärkten machen wir wohl eine Ausnahme aber ansonsten bin ich der Überzeugung, dass POIs, die zu vorübergehenden Veranstaltungen gehören, nichts in OSM zu suchen haben. Wenn ich mir vorstelle, was wir dann alles zu mappen hätten wo die meiste Zeit des Jahres nur leeres Feld ist… Wacken, Nature One, …
Ich habe mehrmals auf das verwenden von name=* hingewiesen und auch über einzelnen node oder Flächen mit name=*. Das ändern von Grenzsteinen in memorial wird wahrscheinlich von iD verursacht.
Einfach einmal seine Änderungssätze durchschauen - da gibt es fast zu jeden einen Kommentar.
Habe ihn per Kommentar Hilfe angeboten und auch per PN. Jetzt bin ich am “Ende”.
Schöne Weihnachten …
EDIT: habe das falsche Thema erwischt - sollte eigentlich bei kleine Fragen rein …
Stimmt! So genau habe ich mir das gar nicht angeschaut!
Meine Äußerung sollte auch keinesfalls Zustimmung für das Mappen derart kurzzeitig existenter Dinge sein! Die Wegebezeichnungen sind ja auch nicht offiziell sondern maximal vom Betreiber vergeben und sollten auch deshalb in der OSM-Datenbank keinen Niederschlag finden. Die meisten der Wege sind ja auch im Luftbild nicht zu erkennen und der Bauer wird sich freuen, wenn die Wege sich das ganze Jahr fest etablieren. Auch wird es weniger lustig, wenn man in der Gegend unterwegs ist und mal dringend die Polizei braucht: http://www.openstreetmap.org/node/1830093327.
Also letztlich sollte das meiner Meinung nach alles weg!!! Mag der Betreiber des Festivals sich das lokal speichern, aber nicht in OSM!!!
Richtiger und wichtiger sind m.E. (wie schon mal oben gesagt) regelmäßig wiederkehrende Wintersperren auf Alpen-Pass-Straßen …
Offenbar gibt es das Bedürfniss solche Veranstaltungen einzutragen.
Optimal wäre dafür eine “festivalmap” ähnlich der xmasmap. Da muss sich nur jemand finden der das macht.
(Ich nicht, da ich von so was keine Ahnung habe und nur ein einfacher mapper bin und bleibe. )
Naja, bei “Quelle: offizieller Plan” würde ich lieber ersatzlos löschen, da ich bezweifle dass der Ersteller des Flyers eine Genehmigung für OpenStreetMap oder irgendwelche andere Projekte wie umap erteilt hat.
Das würde ich nicht machen, da einige der Änderungssätze weit mehr als diese “Fehler” betreffen. Ich habe mal angefangen, einigen Erstellern über die Änderungssatz-Diskussion Nachrichten zukommen zu lassen.
Sollen die sich mal einigen.
Möglicherweise steckt ja hinter einem der Mitwirkenden einer der Betreiber des Festivals. Ich könnte mir das zumindes vorstellen.
Gruß Uwe
Also ich gehöre zu den Mappern, die UVI angeschrieben hat, weil ich auch Änderungssätze in der Gegend gespeichert habe.
Mir persönlich ist es gleich, ob man es mit open/end-tags o. ä. verschiebt oder löscht und in eine andere Karte verschiebt.
Gegen letzteres spricht, dass zum Festival nächstes Jahr vermutlich wieder 70.000 Leute ziehen und unter diesen vermutlich überdurchschnittlich viele Mapper sind, wovon vermutlich viele diese Diskussion hier nicht mitbekommen. Nach jedem Festival wird dann dieselbe Diskussion neu starten.
Ich sehe aber das Problem, dass z. B. über diesen Weg Fußgänger in Zeiten außerhalb des Festivals gnadenlos auf den Flugplatz geroutet werden. Das stellt in Deutschland eine Straftat dar (Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr) und deswegen halte ich das für hochgefährlich. Wenn sich wegen OSM jemand auf den Runway verirrt und in dem Moment ein Flugzeug landen will und dieses abstürzt bekommen wir den Kopf abgehackt weil unsere Karte genau das noch vorschlägt.
Bin für löschen (bis auf einen Umriss mit einem geeigneten Tag für “Festivalgelände”)
oder eigenen Namespace (allerdings nicht temporary: da dies schon für Baustellen verwendet wird).
Nochmal ich: Ich habe nochmal drübner nachgedacht. Der Unterschied zu anderen Festivals ist, dass das Gelände dem Festivalverein gehört und es ausdrücklich für die Festivals gekauft wurde. Demnach wäre die landwirtschaftliche Nutzung eher die Zwischennutzung und das Festival die Hauptnutzung. Da die Wegenamen vom Eigentümer vergeben werden, sind sie m. E. offiziell, sie stehen während des Festivals auch an den Wegen.
Mir fiel der Vergleich zu manchen 5er-Feldwegen ein, die auch nur eine Woche zur Erntezeit befahren werden und dazwischen einfach zuwachsen. Ist mit den Wegen hier eigentlich nicht anders. Das betrifft aber erstmal nur die Wege. Feuerwehr, einige Bühnen, DRK usw. werden tatsächlich abgebaut.