Erzeugung großformatiger OpenStreetMap-Karten (Beta8)

Das + sind die flächigen Gewässer.

danke, jo die gibt es bei uns net.

Gruss
walter

Der Printmaps-Webservice steht in der Ausgabe „Beta8" zur Verfügung.

Aufruf-Link: http://printmaps-osm.de:8080/

Neuerungen:

  • der Kartenstil “OSM-International” verwendet die Darstellung “Carto 2.39 vom 2016/03/02”
  • der Kartenstil “Invert-International” wird nicht mehr unterstützt
  • optional kann ein Maßstabsbalken auf die Karte gezeichnet werden

Aus fachlicher Sicht ist der Printmaps-Service jetzt vollständig. Aus Kostengründen müssen wir uns derzeit auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz beschränken. Gerne würden wir den Service auf Gesamteuropa (geografisch) auszudehnen. Hierzu wäre jedoch ein Sponsoring erforderlich.

Gruß Klaus

Zur Info: Es ist geplant, den Printmaps-Webservice in seiner jetzigen Form zum Jahresende hin auslaufen zu lassen.

Gruß Klaus

Oh … das wäre aber furchtbar schade! :frowning: Darf man nach den Gründen fragen? Kann man Euch vielleicht irgendwie unterstützen?

Einerseits schade - aber was heisst hier “in seiner jetzigen Form”?

gruss
walter

Grundsätzlich soll das Printmaps-Projekt weitergeführt werden. Wie genau, dazu kann ich erst in einigen Wochen etwas sagen.

Gruß Klaus

Ich habe bezüglich der Weiterentwicklung des Projektes eines Förderantrag bei der Fossgis gestellt:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

Gruß Klaus

Zur Info: Der Printmaps-Service steht vorerst nicht mehr zur Verfügung.

Gruß Klaus

Schade. Ist die Einstellung eine Reaktion auf das Ergebnis des Förderantrages bei der FOSSGIS:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

der leider abgelehnt wurde? Das ist verständlich. Aber Euch ist schon klar, dass Ihr mit der Einstellung des Services uns, die (potentiellen) Nutzer, straft und nicht die FOSSGIS? :confused:

Für mich aber verständlich - ein Hobby kann auch Kosten verursachen, die man nicht mehr (allein) tragen kann/möchte.

Hier die beiden Knackpunkte:

Über Punkt 1 sollte man nochmal mit der FossGis reden. Es sollte doch klar sein, dass das OpenSoftware werden muss, nur ist sie das jetzt eben noch nicht. Erst die ganzen Quellen umzustellen und dann die Förderung beantragen, halte ich für eine Zumutung. Ich kenne die Software, da die DB und einiges mehr von mir erstellt wurde, kann aber sagen, dass mit einigem Aufwand eine Umstellung machbar ist. Muttu nur erstmal Github gut kennen.

Punkt 2 erscheint mir schwerwiegender - und für eigene “Blödheit”: Da da ein Team dahintersteckt (es sind übrigens die Jungs von der Freizeitkarte), lässt sich garantiert ein zufriedenstellender Supportkontakt etablieren. Und eine Offenlegung im Impressum bzw. bei der Webdomain ist eh rechtlich vorgeschrieben.

Ich würde diesen Schwachpunkt ausmerzen und einen neuen Antrag stellen.

Gruss
walter

ps: @klaus Die Sources sind doch wohl gesichert, oder?

Klar, richtig. „Verständlich“ habe ich ja auch schon geschrieben. Schade ist es eben trotzdem.

Vielleicht solltet Ihr das bei einem neuen Antrag etwas genauer erklären – ich meine, die Ursache für die Reihenfolge und den hohen Aufwand, den die Umstellung erfordert. Soweit ich sehe, ging aus dem 1. Antrag nicht ganz deutlich = idiotensicher hervor, warum Ihr zuerst die Förderung zugesagt haben möchtet. Manchmal muss man eben auch das ganz Offensichtliche noch erklären. :wink:

Es wäre toll, wenn Ihr das versuchen könntet! :slight_smile: Herzlichen Dank!

Meine Meinung: Finde ich absolut verständlich. Klar steckt da viel Arbeit drin, aber warum nicht als Open Source veröffentlichen? Das Hosting des Ganzen ist doch unabhängig davon. Dafür kann man später immer noch Geld verlangen. Warum kein Kontakt mit der Community? Wegen des zusätzlichen Aufwandes? Kein Problem, wenn alles auf GitHub liegt. Dann öffnen die Leute ggf. Issues, aber man muss ja nicht drauf reagieren.

Die Einstellung der Entwickler ist meiner Meinung nach ein guter Grund, dieses Projekt nicht zu fördern und ich hätte genauso entschieden. Im Geheimen arbeiten, nicht mit der Community zusammenarbeiten wollen, aber trotzdem Geld verlangen?

Hallo,

Es ist nicht Zweck des FOSSGIS, Software freizukaufen. Den auf der Mailingliste FOSSGIS-Verein aktiven Mitgliedern erschien der Förderantrag als ein “entweder ihr zahlt, oder ich verkaufe es an einen anderen”. Es gibt eine ganze Reihe an nicht ganz billigen (Hostingkosten) Projekten im OSM-Umfeld, die Open-Source sind und keine Förderung des FOSSGIS empfangen. Es wäre ein Schlag ins Gesicht derjeniger, die sich von Anfang an der Community öffnen und nicht mit verschränkten Armen “Meins!” rufen, bevor sie einen Antrag stellen, weil die Hardware zu teuer wird.

Leider hat der Antragssteller kein Interesse an einem Kontakt mit der Community gehabt. Die Mailingliste ist nicht öffentlich (nur Mitglieder), weshalb die Weigerung zur Weitergabe der Mailadresse noch komischer aufgenommen wurde.

Nach dem gescheiterten Printmaps-Antrag hat der FOSSGIS-Vorstand nachgebessert und im FOSSGIS-Wiki genauer dokumentiert, wie er sich einen guten Förderantrag vorstellt. Bitte lest es euch durch. Beachtet auch bitte die Sonderbestimmungen Serverkostenförderung

Diese Bedingungen sind dazu da, damit mit den Spendengeldern verantwortungsvoll umgegangen wird. Die Entscheidungsfindung ist mittlerweile auch transparenter. FOSSGIS-Vorstandssitzungen sind öffentlich (Mumble).

Viele Grüße

Michael

PS In der Antragsdiskussion habe ich mich zurückgehalten, da ich da etwas befangen war und andere das geschrieben haben, was ich dachte.

Moin Michael,

vorweg moechte ich folgendes anmerken: Ich bin Mitglied im Team der Freizeitkarte, aber mangels Interesse an Karten auf Papier nicht in den printmaps-osm.de Zweig involviert.

Klaus bietet euch an, einen, wenn man den Kommentaren in diesem Thread folgen mag, durchaus nachgefragten Service fortzufuehren, wenn er die Hosting-Kosten in Hoehe von gut 600 EUR per anno nicht mehr vor dem häuslichen Finanzminister rechtfertigen muss. (Heisst im Umkehrschluss übrigens, dass er bislang Kosten in etwa der Größenordnung aus dem eigenen Portemonnaie gezahlt hat - damit sich andere Karten aus OSM-Daten erzeugen konnten.)
Ich kann mir jetzt viele Gründe vorstellen, warum die FOSSGIS dafür nicht so viel Geld ausgeben will - OSM uninteressant, Außenwirkung zu gering fällt mir da ein, aber wie kommt es zur Begründung “Kein Open Source - keine Förderung.”?

Magst/darfst du hier Beispiele nennen? Weil, “keine Förderung durch FOSSGIS” ist im Uni-RZ nicht so wirklich wichtig.

Gruss Christian

Wenn es Klaus gelingen sollte, den Printmaps-Server in einem UNI-RZ unterzubringen, wäre die Finanzierung ja wohl kein Problem, oder?
Soweit ich weiss - und ich kenne das Projekt - lief der Service auf triton299.server4you.de. Wie kommt denn da ein “UNI-RZ” auf einmal ins Spiel?

Gruss
walter

edit: ein wenig entschärft.

Hallo Christian,

Wie dem Förderantrag zu entnehmen ist, ist der Dienst keine freie Software. Die Freigabe des Quellcodes war nur geplant für den Fall, dass der FOSSGIS zahlt. Also ist die Software keine unfrei und erfüllt nicht mal im Geringsten die Förderkriterien.

Overpass-API (2011–2013?), Waymarked Trails, OpenRailwayMap, OpenLinkMap u.v.a.m.

Viele Grüße

Michael

Moin Walter,

Mißverständnis: Michael schrieb von Services, die nicht vom FOSSGIS gefördert werden. Das ist m. E. nicht das selbe, wie “aus der eigenen Tasche zahlen”. Ich hätte auch “nicht von Firmen gesponsort” schreiben können.

Gruss Christian

Moin Michael,

von den “Föderkriterien der FOSSGIS” habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung.
Vom Betreiben eines Webservice (Ich habe mich eben noch mal vergewissert - Klaus möchte keine Entwicklung einer Software gefördert haben, sondern einen “Webservice”.) habe ich - verzeih das offene Wort, im Gegensatz zu den Entscheidern der FOSSGIS - verstehe ich was.

Um diesen Service bereitzustellen benötigt man mehr, als die von Klaus geschriebene Software (plus Blech). Das Aufsetzen einer Kopie der Datenbank mit den OSM-Daten und das permanente Aktualisieren derselben soll wohl nicht so ganz ohne sein, hörte ich zumindest mal aus berufenem Munde.
Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen, aber irgendwo in diesem Thread kann man nachlesen, dass selbst das simpel erscheinende Versenden einer Benachrichtigungsmail ohne Fachwissen gar nicht so einfach ist.

Deshalb verwundert mich eure Entscheidung ja so. “Zu Hause” kann kaum jemand mit der Software was anfangen. Das Importieren der Datenbank würde Tage dauern und die Zeiten, als wir den Rechner fürs Rechnen der \LaTex Fonts übers Wochenende an ließen sind auch schon ein paar Tage vorbei.

Was ich weiterhin wenig üeberzeugend finde: Der kleinste gemeinsame Nenner von “Open Source” ist “quelloffen”. Da findet sich nirgendwo der Zwang, Software mundgerecht zu servieren. Für “Open Source” im weiteren Sinne ist es m. E. hinreichend, wenn der FOSSGIS-Vorstand einen USB-Stick mit Klaus’ Software in der Schublade hat.

Versteh mich nicht falsch: Wen oder was ihr fördert ist eure Sache. Ich verstehe nur eure Argumentation nicht und finde sie in Teilen falsch.

'tschuldige, aber das wirkt jetzt auf mich ein wenig wie dahingerotzt. Wo kann ich denn nachlesen, wie die von dir aufgeführten Projekte ihre Kosten decken?

Gruss Christian

Edit: Doppeltes “in” beseitigt.