name-tag falsch genutzt

Hallo liebes Forum,
ich habe im Changeset 6802577 den Ersteller angefragt, ob der Name dieser Trampelpfade tatsächlich so lautet, wie dort zu lesen. Die Antwort: “Das sind Wege auf privatem Gelände. Die Namen sind hilfreich für die Besucher.” ist für mich nicht wirklich passend. Sollte der “Name” in loc_name oder gar in ein note?

Gruß
Hans Wurst

name ist logischerweise falsch. mMn höchstens note, oder über tags, visibility, width, surface o.ä.

Ja und wenn der geneigte Nutzer seinen Besuchern individuelle Informationen beigeben möchte, dann möge er doch geflissentlich umap: https://umap.openstreetmap.fr/de/

anschauen.

Sven

Seit wann ist es ein Missbrauch des Nametags wenn man Pfade benennt? Wenn sie auf privaten Geländegestaltung sind, ist es doch sogar logisch, wenn der Grundeigner oder Nutzer sie benennt.

Und wenn irgendwo ne Übersichtskarte oder ändere Hinweise auf den Namen rumstehn känn man die doch sogar durch survei ermitteln.

„Zum Startplatz“ ist deiner Ansicht nach eine Benennung? Test: Wenn derselbe Weg andersrum gelaufen wird, heißt er dann auch noch so? Also etwa „Wenn du aufs Klo willst, musst du Zum Startplatz zurücklaufen“?

Wenn man das nicht so sagen würde (was ich annehme), dann ist es kein Name, sondern eine Richtungsbeschreibung, die am besten in destination gehört. destination:backward=Startplatz – das wäre hier ein semantisches Tagging, das wirklich Inhalte auswertbar erfasst!

Hier ging es meiner Ansicht nach nicht um einen Namen für diesen Fußweg, sondern darum, in der Karte was Beschreibendes dranzuschreiben. Und genau das ist Missbrauch des name-Tags – die Verwendung als Dranschreib-Tag. Im Rendering macht es sich sinnvoll, ja. Aber wir zeichnen ja keine Karte, sondern erstellen eine Datenbank, und da haben wir jetzt einen Fußweg mit Namen „Zum Startplatz“ stehen, der nicht wirklich so heißt und in Suchergebnislisten für Verwirrungen sorgen kann.

„Abstellfläche für Hänger“ ist auch schon grenzwertig. Aber an ein landuse=landfill noch „name=Deponie“ oder an ein landuse=cemetary noch „name=Friedhof“ dranzuschreiben (wie es da in der Nachbarschaft der Fall ist), ist nicht sinnvoller als „name=Haus“ an einem building=house.

–ks

Nun Gaststätten heissen ja auch oft “zum Adler” :slight_smile: oder sonstwas.

Ich gebe Dir allerdings vollkommen recht das der Name relevant sein muss. Wenn ein Kunstverein ein Geländekunstwerk anlegt Und dabei einen Weg “Hin- Und Wegweg” Und den anderen “ängekommen” nennt (Und das mit Schildern drannschreibt) ist das was völlig anderes als wenn der Mapper" Beschreibungen erfindet.

Im Roseanum in Valdemarsvik etwa heissen die Wege “8 Uhr”, 9.30 Uhr etc, weil das wie bei einer Sonnenuhr auf einen centralen Mittelpunkt zuführen…

Edit: nur wie stellt man das ohne Ortskentniss fest?

Mit einem Schild wird es zum name=*
Da kann jaauch sonstwas dranstehen. Ich hatte mal ne Kneipe, die hiess “Bar XY” oder so ähnlich. Wobei das XY kein Platzhalter war :wink:

Der Name muss nicht relevant sein. Es muss nur ein Name sein. Vom Kunstverein reicht der meines Erachtens schon. Nur die Beschreibung des Kunstwerks sollte wiederum eher in description… ebenso wie die Beschreibung des Mappers.

Gar nicht. on-the-ground geht halt nicht übers Luftbild :slight_smile: Hingehen!