Der übliche Stil rendert barrier=* nur für Linien.
Du wirst also deinen Eintrag nie sehen, was aber nicht heisst, dass er falsch ist. Da du aber bestimmt links und rechts des Weges ein paar Meter Mauer gesehen hast, kannst du sicher auch eine Linie einzeichnen, dann ist auch der Renderer glücklich.
Geeignete access-Werte (oder halt foot=*, bicycle …) für den Weg wären auch gut. Dann könnten Router das berücksichtigen und Kartenbetrachter müssten nicht nach kleinen Mauern suchen.
Grüße
Max
(1) ein paar Unterarten werden auch als Fläche dargestellt. Nur Schranken dürfen Punkte sein.
Ich würde ein Stück Weg auftrennen und mit access=no den Wert des Schildes darstellen. Wie weit er von der anderen Seite nutzbar ist, muss nicht entscheidend sein, aber der Router wird ihn nicht mehr nutzen (können).
Ja. Es ist auch nur ein schmaler Pfad. Da sind dann Steine runter gekommen. Und die hat man in einem “Drahtkorb” zur Mauer aufgeschichtet. Weil der Pfad nur ganz schmal ist und es rechts sofort hoch und links sofort runter geht, ist die Mauer wirklich schmal.
Oder soll ich doch geri-oc Vorschlag umsetzten?
Nachtrag: Ich glaube ich das falsch verstanden. Du meintest die Breite der Mauer. Ich hatte keine Breite mitgegeben. Nun habe diese auf 1 Meter gesetzt. Wird die nun beim Routen erkannt?
würde ich die Mauer mit dem Weg verbinden - gemeinsamer node
Laut Bild steht “Wegende”, also geht dahinter kein Weg weiter - Weg unterbrechen, wie weit müsste von der anderen Seite geklärt werden. Vermutlich ist dort auch eine Absperrung. (südlicher Knick oder Abzweigung)
laut Bild ist doch links ein cliff=* (Felswand?) - wie weit geht diese auch nach unten?
Dort hatte ich während der Sperrung nur access=no auf dem Teilstück. Aber bei euch sieht es so aus, als würde es länger oder dauerhaft sein (kein offizieller Wanderweg - Wanderroute).
EDIT: Und Router sind sehr langsam mit den Daten ändern -also Router werden noch eine Weile durch die Mauer routen.
@geri-oc,@wambacher Danke schön. Ich werde der nächsten Zeit den Weg einmal von der anderen Seite ansteuern und gucken, wo hier das Schild steht und wie lang die Felswand genau am Weg entlang ist.
Router können “übliche” Werte für Wege annehmen (z.B. darf man auf Autobahnen üblicherweise Auto fahren, auf Fusswegen zu Fuss gehen …). Das tun auch alle Router, sinvolle Einstellungen stehn als Beispiel im Wiki. Darüber hinaus können (sollten) sie auch access=, foot=, vehicle=, car=, bicycle=, horse=, taxi=, snowmobile=, dog=* … auswerten. Fast alle werten einiges davon aus, vermutlich keiner berücksichtigt alles.
Was genau sie alles auswerten und welche zusätzlichen Annahmen sie machen ist unterschiedlich. Ein highway=path sollte aber so ziemlich jeder fürs Fussgängerrouten einbeziehen, sonst wäre er auch eher unbrauchbar.
Danke. Das foot=yes ist dann in erster Linie nur dazu da, um Wege die üblicherweise nicht für Fußgänger sind, für diese frei zu geben, oder? Zum Beispiel Radweg. Ist das richtig?
man kann es auch verwenden, um eine allgemeine Einschränkung wieder für Fussgänger aufzuheben (“access=no + foot=yes”). Da läuft man aber Gefahr, dass man ein Verkehrsmittel vergisst. Wenn man da zu “raffinerte” Dinge macht, muss man auch damit rechnen, dass nicht jeder Auswerter einem folgen kann. Vielleicht hört ja einer bei access=no auf, sich die Tags anzusehen…
Manche Mapper schreiben auch möglichst viele Tags auf (“car=no + motorcycle=no + bicycle=yes + foot=yes”). Die wollen entweder besonders exakt sein, oder der Editor zeigt ihnen eine Liste und sie finden, ein Formular sollte immer vollständig augefüllt sein.