Osmuino - Ein OpenSource GPS-Tracker auf Arduino-Basis

Eventuell diese Bausteine als (fertige) Hardware_Basis?

https://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-NANO/open-source-hardware
https://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-NANO-BAT/open-source-hardware
https://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-NANO-BB/open-source-hardware

https://www.olimex.com/Products/Modules/GPS/MOD-GPS/

…etc…

Ich habe mir vor langer Zeit mal einen “Fensterbank-Logger” damit zusammengfriemelt. Das funzt gut, kam aber aus dem Bastelstatus nicht heraus. Da Gehäuse und die Altagstauglichkeit fehlt.

Da es zwischenzeitlich Smartphones mit den oben aufgeführten Fetures gibt, habe ich mir vor kurzem ein LG Wine Smart angeschafft. Man kann ja selbst ein Android Programm entwickeln, falls man mit den zur Verfügung stehenden nicht zu frieden ist.
Eventuell noch gewünschte intelligente Hardware mit eigenem Prozessor über Bluetooth einbinden…?

Ich denke halt, dass man beim Selbstbau niemals eine solches kompaktes und laufstabiles Gerät hinbekommt…

@womisa: Viel zu groß und zu teuer. Arduino Pro Mini ist 18x33mm klein und wiegt unter 2 Gramm und kostet um 4-6 €. Das wiegen bei dem Modul wahrscheinlich die ganzen Buchen schon… :wink: Und mehrfach so teuer ist es auch.

“LG Wine Smart” → Akkuleaufzeit von 100-200 Stunden im GPS-Logging Modus? :wink:
Und wieviele Stunden als Karte? Ablesbarkeit bei direkter Sonneneintrahlung?

“Ich denke halt, dass man beim Selbstbau niemals eine solches kompaktes und laufstabiles Gerät hinbekommt…”

  1. ist bzw. wird es kompakter und viel leichter und 2. wieso sollte es nicht laufstabil sein bzw. werden?

Mit den Aduinos werden auch Smartwatches gebaut - was ich mit einem 0,96" oder 1,3" Oled auch vor habe. Eher aber mit einem 8266er statt Arduino, da es hier noch kompaktere Platinen gibt.
Hier eines der Projekte - “Retrowatch”:
http://www.instructables.com/id/Make-your-own-smart-watch/

…ok!

…muß man aber nicht vertiefen!
Das “Arduino Pro Mini” hat aber noch keine SD Karte und keinen USB Anschluß… Die EXT-Buchse kann man leicht weg machen und 30x30x15mm mit dem Akku Modul ist auch nicht all zu groß…

Ich habe das WineSmart als Ersatz für meinen bisherigen BT747 Logger, der etwas schwächelt. Ich nehme das WineSmart als reinen Logger und Notfalltelefon und bin vom Akkuverbrauch positive überascht!

Ps: Falls das ein OpenSource Projekt wird, werde ich als Hobby mit meinen eingeschränkten Hardware/Löt Kenntnissen da auch was machen…

Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, habe ich mal schnell die ganze Familie mit dem Handy geshootet :wink:

Erster Reihe:

  • Raspberry Pi
  • Arduino Uno (16 Mhz, 8 Bit MCU)
  • Arduino Micro (16 Mhz, 8 Bit MCU)
  • Teensy 3.2 (M4 96 Mhz, 32 Bit MCU - über 10 mal schneller als Arduino)
  • Arduino Pro Mini (16 Mhz bzw. 8 Mhz bei 3,3V für Osmuino, 8 Bit MCU)
  • ESP8266 (minimalste Version, die ich fad; Deutsche Herstellung; 160 Mhz, 32 Bit MCU - gut 20-fache Aduino Geschwindigkeit)
  • Piezo-Tongeber (die winzige goldene Scheibe - entspricht der Technik aus Glückwunschkarten)
  • im roten Gehäuse das bereits eingeklebte 1,3" OLED DIsplay (Platine etwas kleiner als vom Bildschirm rechts unten)
  • Mein aalter BT747a+ Logger :wink:

Zweite Reihe:

  • Nokia Akku für den BT747 Logger
  • Micro (AAA, ~700 mAh), Mignon (AA, 1900 - 2800 mAh) und 18650er LiIon Akku (2000-3000 mAh)

Oben:

  • Bluetooth-Modul (suche noch kleinere)
  • zwei verschiedene 3-Achs Beschleuniger+Gyros
  • BMP180 Barometer-Sensor
    Unten:
  • zwei verschiedene Echtzeituhren (kleiner als TinyRTC links gehts wohl nicht - muss man ein wenig dran rumfeilen)
  • 1,8" TFT LCD mit Micro-SD-Kartenslot auf der Rückseite

Der Arduino Pro Mini soll das kleine Display antreiben, während der Teensy die Kartendaten lädt und bearbeitet. ESP8266 wird rein für die Bildschirmausgabe des TFT/OLED genutzt, da hier jeder Pixel einzeln verschickt wird. Mit dem Arduino dauert das Füllen eines 320x240 Bildschirms mehrere Sekunden (!).

Was hier noch fehlt:

  • Ein zusätzlicher Microsd-Kartenslot für den Logger. Ist kaum größer als die Karten selbst
  • GPS Modul (ist ca. 35x35 klein + genauso großer Antenne an einem ca. 6-8 cm langem Kabel mit Micro-SMA-Stecker)

Das endgültg geplante Display für die Kartendarstellung soll ein 1,69" Farb-OLED mit 160x128 Pixeln sein (identische Auflösung zu dem 1,8" TFT hier). Weitere Displaygrößen - allerdings nur als TFT, dafür teils mit Touchscreen - wären 2.2", 2.4", 2.8", 3.2" und auch größere, falls nötig. Ab 2,8" gibt es dann fast nur noch AUflösungen mit 320x240.

Vergrößerter Ausschnitt:

Genau darum geht es: “USB-Buchse” ist gleichzeitig serielle Schnittstelle bzw. Controller, der Pausenos strom nimmt - obwohl ein mal nach dem Programmieren dieser fast nie wieder gebraucht wird :wink: (für das GPS-Modul wird sowieso ein USB-TTL Adapter benötigt. Mit diesem kann man die Arduinos ebenfalls programmieren). Dieser Chip verbraucht das mehrfache (hundertfache) des Standbymodus des Pro Mini…daher so abgespeckt wie möglich.
MicroSD module kosten um 2€ - zudem kann ich die im Gehäuse da hin platzieren, wo man hin kommt :slight_smile: Zusätzlich werden solche Module nicht direkt an den Strom, sondern an digitale Ausgänge gehangen, damit man diese nur mit Strom versorgt, wenn gebraucht.

Wie lange hält er denn bei welchen Aufnahmeintervalen? :slight_smile: Wie lange lässt du den je Loop-Durchlauf schlafen? Ohne spezielle Sparmaßnahmen verbrauchen die MCUs das hundert bis tausendfache dessen, was man durch gezielte Maßnahmen erreichen kann. Akkulaufzeiten beim reinen Loggen von Temperaturen von mehreren Monaten statt im Normalfall nur wenigen Stunden :slight_smile:

Das wird nicht sondern ist ein OpenSource Projekt :wink: Darfst gerne mitmachen :slight_smile: Könntest ja z.B. dein Projekt um so ein Oled-Display erweitern. Man könnte es ja mit aufnehmen - wie schon erwähnt, wollte ich Hardwareseitig das schon ein wenig streuen.

Hi AlphaRay,

ich möchte das mit dem WineSmart hier nicht vertiefen, da es mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat. Jedoch hierzu einige (letzte?) Anmerkungen. Ich habe schon X-Jahre einen BT747 Logger im Einsatz, mit dem ich hochzufrieden war. Diesen habe ich damals bei Ebay für 35€ geschossen. Leider gestaltet sich das Auslesen in letzter Zeit immer problematischer bzw. läßt sich manchmal gar nicht mehr auslesen bzw. in einen vernünftigen/brauchbaren GPX File konvertieren.

Deshalb war ich auf der Suche nach einem Ersatz. Mein Sohn hat mir dann nach meinem gejammere mit dem BT747 ein LG WineSmart gekauft.

Meine Randbedingung sind einfacher wie Deine. Ich bin Rentner und brauche das Loggen maximal einen Tag fürs Radfahren oder Wandern. Ich verwende zum Loggen und navigieren Oruxmaps. Schlafen lege ich das gar nicht.
Zeitintervall =0, Wegintervall=5m,GpsPräzision=100m.
Ich habe das Winsmart erst 8 Tage und kann deshalb noch keine großen Erfahrungsberichte abgeben. Aber der Akku reicht für einen Tag hinreichend aus und braucht erstaunlich wenig. Ich kann das im Notfall auch für die KartenNavigation verwenden. Wenn man das Ding zuklappt schaltet sich das Display aus und ist dann fürs reine Loggen sehr sparsam.

Für die eigentliche Navigation habe ich ein Huawei G730 oder ein LG P700.

Das WineSmart ist für mich also ein sehr komfortabler Ersatz für mein BT747. Das Display ist nicht berauschend, aber besser wie kein Display wie beim BT747.

Früher habe ich mit den Arduinos gespielt (Heizung etc…) daher mein Interesse an Deinem Projekt, da ich die sämtliche Bausteine in einer Kiste in der Ecke liegen habe. Das hat also reinen Hobbycharakter da mein Bedarf an GPS Bedarf/Unterstützung hinreichend abgedeckt ist.

Aber in der dunklen Jahreszeit macht auch das Basteln mit den Arduinos spass.
Ich beschäftige mich aber noch primär mit Java in Verbindung mit Mapsforge, Brouter, Graphhopper und GpsMaster zum Planen und archivieren von Routen. Früher hatte ich mal “MySwingMapviewer” entwickelt als es in dieser Richtung noch nicht viel gab und der noch irgendwo im Netz rumgeistert. Aber auch da gibt es zwischenzeitlich perfekte anwendbare Tools.
Schwerpunkt ist die Offline Routenplanung mit OAM-Maps, Brouter und Graphhopper auf einem Windows PC.

In diesem Sinne
Achim

Das war mein Grund, letztes Jahr einen 747pros zu holen, da mein alter nach paar Jahren ein mal Speicherfehler hatte und dann auf über 100% Speicherauslastung kam (vorgesten erst wieder geleert: laut bt747 war der Speicher zu 199% belegt o_O ).

Ja ok…wenn man es nur so selten braucht :slight_smile: Ich habe vor zwei Jahre mit dem Wandern angefangen. Logging via osmtracker am Handy, wenn bt747 voll war bzw. Akku leer. Das ständige hin und her nervt ein wenig. hier ist ein Tag drauf, da die nächsten zwei, dann wieder da einer usw…hätte gerne ein Gerät, welches eine mehrtägige Tour am Stück durchhält bzw. wenn Akku zuneige geht, es früh genug durch eine Anzeige und vor allem einem akustischen Signal anzeigt.

Kartendarstellung per Handy nervt mich in dreierlei hinsicht: schlechte ablesbarkeit (starke Spiegelung des Displays, Sonneneintrahlung), Akkulaufzeit und Bedienbarkeit bei Regen bzw. das Ausfallen dieser bei feuchtem Display+Finger. Hinzu kommt immer der Umstand ständig auf’s Smartphone warten zu müssen, wenn man in einer anderen App war und zurück wechselt.
Geplant hatte ich bisher nur mit BaseCamp. Auch mit der neuen CPU (8x4,2 Ghz) ist es immer noch seehr träge :confused: Ein Unterschied zu den 2,7 Ghz vorher nicht wirklich feststellbar - in anderen Anwendungen gut die doppelte Leistung. Ist also einfach nur schlecht programmiert. Eine Online-Planung mit weltweitem Zugriff auf die Strecken ist da viel praktischer. Hatte da auch schon was ausprobiert gehabt.

Mit Arduinos habe ich erst vor einem monat angefangen. Da ich mich schon seit den 90ern mit Elektronik beschäftige und schon ewig programmiere, war der Einstieg entsprechend leicht :slight_smile:

Ich vermisste meinen Wintec WSG-1000 Logger (falls den einer nicht kennt: http://www.wintec-gps.de/wintec_wsg-1000.php ) - den hatte ich um 2008/2009 rum, bevor ich wegen Ausfall dessen auf bt747 umgestiegen bin. Das Display war schon toll… Aktuell gibts den WSG-2000 (149 € - der 1000er war damals glaube auch nicht vieel günstiger), welcher damals auch angekündigt wurde. Dieser bestitzt einen u-Blox 5 Chip und SD-Slot. Allerdings immer noch ein S/W Display. Neben Temperatur und Luftdruck scheint er auch die UV-Eintrahlung zu messen, wie ich gerade sehe. Herzfrequezanzeige ist auch dabei - da ich ein Bluetoothmodul beim Logger vorgesehen habe, könnte ich meinen Polar BT-Brustmesser versuchen einzubinden. So wird das Smartphone in Zukunft nur noch für Notfälle und Whattsapp benötigt… :wink:

Habe mir letztes Jahr dann einen gebrauchten alten Garmin geholt. So ein Teil mit externer Antenne und ohne Touch. Ich habe es bisher nicht wirklich genutzt. Es ist schwer, ein richtige Klotz (für das kleine Display) und sauträge…
Jetzt versuche ich eine Kombination aller Geräte. Erste Stufe wäre ein reines Logging mit Zusatzfuktionen wie Tacho. Zweite Stufe wäre die Anzeige einer Karte auf einem OLED-Farbdisplay (e-Paper auch angedacht - gibt es in 2,x und 4,3" - allerdings sehr träge bei der Aktualisierung), welches man bei jeder Wetterlage optimal ablesen sollte.

Wie aus immer es ausgeht, meinen beiden alten Royaltek RGMs geht langsam die Puste aus nach 8+ Jahren Einsatz. Einer ist schon tot (Wasserschaden) und dem anderen geht’s auch nimmer so gut was den USB-Stecker anbelangt.
Von daher wäre ich richtig dankbar für einen guten Logger.
Ich brauche übrigens keinerlei Display, ein paar Status-LEDs würden mir reichen. Aber ein LCD ist evtl. stromsparender.
Bluetooth bräuchte ich gar nicht, SD-Karte würde mir reichen. Oder aber ein ESP8266 würde sich anbieten, wenn man dem irgendwie rsync oder auch FTP beibringen könnte, wenn er einen voreingestellten Wifi-AP findet (z.B. Handy-Hotspot)
Müsste ja noch nichtmal upload zu OSM sein, sondern erstmal nur irgendwo auf eigenen FTP-Space.
Ach ja. wenn schon ein Wifi an Bord ist, einen Wigle.net-Scanner könnte man auch noch mit einbauen.

Was den M8U anbelangt: Der “Endkunden-Herstellerpreis” ist 44€ pro Stück. (Versand ist ziemlich teuer, wenn man nur einen bestellt, UPS aus der Schweiz halt…)

Aber der Profit erscheint mir enorm, selbst wenn ich 50% dem Marketing-Buzz abziehe:
https://www.youtube.com/watch?v=y1EGw8ZScb4

Das Display kostet < 6 € :slight_smile: Ich wollte es auch nutzen, um die aufgezeichnete Strecke anzuzeigen (ist ja grafisch mti 128x64 Pixeln), wie das beim WSG-1000 schon funktionierte oder in der osmtracker-App. Daneben kann man den genauen Akkustand und verbleibende Dauer in Stunden/Minuten anzeigen, was über LEDs nicht geht.
LEDs hatte ich auch eingeplant bzw. wohl eher nur eine RGB-LED.

Solche Erweiterungen kann sich dann jeder dazu basteln. Das ist ja das schöne an offnen Projekten :slight_smile:
Bluetooth/Wlan kann sich auch jeder dran bauen wie er’s braucht.
Absolute Grundausstattung: Microcontroller, Display, SD-Karte, Akku, Einschalter, Tasten. Alles andere ist optional, wobei ein Barometer für die genaue(re) Höhe (ab 3,5 €) zur Minimalausstattung dazu zählen sollte.

Für die 44 € bekommst du aber nur das reine SMD-Modul. Keine Platine, Antenne usw…

Dann lieber für 35 € die M8N mit Monster-Antenne:
https://drotek.com/shop/en/home/613-ublox-neo-m8n-gps-hmc5983-compass-xl.html

Platine brauche ich doch nicht, das Modul kann man direkt kontaktieren mit Litzen.
Eine brauchbare Keramikantenne kostet keine 10€, eher 5.
So schön das mit dem Akkustand und der Trackanzeige auch ist, wenn ich die Wahl hätte zwischen “besseren Tracks bei schlechter Empfangslage” und “Akkustand in %”, ich würde mich für ersteres entscheiden, wenn mein Budget das Problem wäre.

Wennd die Verfügbarkeit des M8U das Problem ist, dann werde ich schlicht so lange warten, bis ein “passendes” Modul bestellbar ist, was als “DropIn” passt.

Auf den Modulen sind mind. zwei ICs zu sehen…sicher, dass man den direkt verdrahten kann?

Verstehe ich nicht: wieso müsste man sich zwischen Empfangsqualität und Akkustandanzeige entscheiden…? Display ist quasi Pflicht - da man ohne Display keine Einstellungen vornehmen kann. Das ist ja der größte Vorteil gegenüber den heutigen Loggern: man kann bzw. soll alle Einstellungen direkt am Gerät vor Ort durchführen können. Aufzeichnungsinterval oder Strecke zu kurz/lang? Einfach anpassen… Das Budget sollte bei einem 6 € Display wohl kein Problem sein :wink:
Bei deiner Rechnung hast du übrigens Versand vergessen. Sind dann zwei einzelne Bestellungen zu ca. 60 € + Mikroskop-Lötarbeiten nötig. Nichts für 99,99% der Anwender, für die ich mir das gedacht habe :confused:
An dem NEO-6M soll es ja wohl möglich sein Sensoren anzuschließen. Und wenn nicht, wird der Beschleunigersensor sowieso verbaut, weil dadurch das Logging so oder so starten/stoppen soll und ich dann auch bei schlechterem Empfang mit jedem (!) GPS-Empfänger die Möglichkeit hätte die Koordinaten zu korrigieren.

Mit dem M8N hat man so schon mal um einiges besseren Empfang als mit z.B. dem 6M (GPS, QZSS, BeiDou, GLONASS, Galileo incl. SBAS).

Mir war es so, als wenn dir der M8U zu teuer wäre, Du aber ein Display verbauen möchtest.
Daher mein Vorschlag, bei engem Budget eher an anderer Stelle zu sparen als an der maximal möglichen (noch preislich vertretbaren) GPS-Empfangsleistung.
Mir würde es z.B. reichen, wenn ich Einstellungen per Config-datei auf der SD-Karte oder per Webinterface auf einem Webinterface (per Smartphone…) Dafür bräuchte es dann nur einen Tastendruck, um das Wifi-Configlan zeitweise anzuschalten.

Aber anyway, es ist ja Dein Projekt. Ich warte einfach bis es fertig ist und schaue dann, ob ich da auch einen M8U eingstrickt bekomme.
(Und ja, mir sind die zusätzlichen Versandkosten dann auch egal.)

Es ist doch kein sparen, wenn ich statt einem 15 oder 30 € Logger + 5 € Display die 5 € einspare und dafür das doppelte - um 60 € - für ein anderes Modul + Antenne ausgebe? Und eine Garantie für höhere Empfangsqualität gibt es nicht, da dies auch nur ein M8 Modul ist. Und für (fast) niemanden verwendbar, da es (fast) niemand löten können bzw. mögen wird oder.
Das Projekt stelle ich vor, da es nachbaubau sein soll, und nicht , weil ich hier mit einer Supersonderlösung angeben will, die niemand sonst besitzen wird :wink:
Daher: Standardkomponenten, die für jeden erhältlich und anschließ-/verlötbar sind.

Das tolle an selbst erstellen Geräten ist, dass man diese Upgraden kann. Wenns den GPS - oder seinen Nachfolger - mal als Platine für den Arduino gibt, dann baut man diese um. Und muss normal nicht mal was am Code ändern.

Display wäre jetzt auch kein muss, aber nichts, was man sich nicht leisten kann… Ohne verzichtet man halt auf genaue Angaben bzw. die meisten Angaben verzichten. Dann blinkts halt rot, wenn akku <20% und Dauerrot, wenn Speicherkarte voll. Selber Luxus, wie beim bt747.

Hi AlphaRay,

planst Du eine Projektseite auf der die aktuell ausgewählten Bausteine/Moduln und die aktuelle Software zu finden ist?

Das alles ist momentan nur im Kopf, aber irgendeine Seite werd ich schon machen. Es hat ja noch Zeit. Soll/wird nicht diesen Monat fertig, da ich noch viel mit Umzug abschließen und Renovieren beschäftigt bin. Und ab nächsten bin ich dann auch schon auf Vollzeit, weshalb fünf Stunden täglich an Zeit noch mal weg fallen. Das hier ist ja nicht das einzige was ich in meiner Freizeit anstelle. Jetzt im Urlaub bin ich nur an der alten Wohnung dran - eigentlich wollte ich am GPS basteln. Gestern nach zwei Tagen zurück und morgen bis Samstag wieder da. Nervt mich ziemlich :confused:
Muss überlegen welche meine Domains in Frage kommt…ich seh grad, dass ich noch bastelprojekte.de habe.

Aber genau die gibt es!
Es handelt sich um das einzige verfügbare UDR-Modul. Also eines, welches den Sensor-Input aus 3-Achsen-Kompass und 3 Achsen-Gyro dazu nutzt, um bei Empfangsabruss weiterzuzeichnen. Bzw bei 2D wieder 3D zu haben. Oder schlicht -so behauptet Ublox- einen schlechten HDOP um 2-3 Stufen zu verbessern.

Es geht also um Lagegenauigkeit in “Urbanen Schluchten” mit ihren Abschattungen und Mehrfach-Empfangssituationen.

Aber wie gesagt: Es ist Dein Projekt. Wenn Du ehr auf Features setzen möchtest und gleichzeitig der Preis kritisch ist und auch nicht gelötet werden soll, dann geht’s halt nicht anders.

Habe ich doch schon erklärt: die Sensoren kommen so oder so rein. Das kann man auch Softwaretechnisch mit JEDEM (!) GPS-Modul bewerkstelligen, ohne dafür das drei/vierfache auszugeben und ohne mit nem Mikroskop löten zu müssen. Dadurch wird das ganze auch universeller. Der 9-achsen Sensor (Beschleunigung, Gyroskop, Kompass9 wird so oder so verbaut, da hiermit schon der Stillstang/Recording gesteuert werden soll und per Kompass/Gyroskop z.B: auch die Antenne immer waagerecht gehalten werden kann oder z.B. später das Farbdisplay mit der Karte wie beim Handy waagerecht oder senkrecht automatisch gedreht werden kann. Undund…

Ich glaube nicht, dass hier schon viele existieren, die SMD gelötet haben. Das hier ist noch ne nummer kleiner. Bei zu langem löten ist das Teil im Arsch. Gelötet werden soll schon, aber im 2,54er Raster. Drähte zwischen Sensoren und den Microcontrollern müssen ja irgendwie dran. Aber das kann man sogar mit einem Dachrinnenkolben schaffen und nicht mal Löterfahrung mitbringen. Bei SMD-Teilen ist das ne ganz andere Hausnummer.

ZIel soll sein:

  • Bestellung von den benötigten (und gewünschten) Teilen nach einer vorgefertigten Tabelle
  • Im stinknormalen Baumarkt (falls kein Elektronikladen vor Ort oder noch eine Bestellung nicht in Frage kommt) Lötkolben, Drahtlitzen und Gehäuseteile (Kunststoff/Holz) besorgen
  • machen

Das schafft jeder. Dafür muss man noch nie einen Lötkolben besessen haben oder Elektronik studiert haben :wink:

Der M8N ohne die Zusatzsensoren empfängt durch die ganzen Zusatzsatelliten normalerweise um 12-18 Stück. Auch bei schlechterer Sicht und Wetter im normalfall fast die doppelte Anzahl vo jedem bt747. Das ist schon eine deutliche Steigerung, auch ohne die Korrekturen mit einem Beschleunigersensor.

Selbst wenn Du die GPS-Rohdaten aus dem Chip herausbekommst: Wenn Du das kannst, dann kann ich Dich nur beglückwünschen, die GNS-Hersteller haben sich da nun schon ein Jahrzehnt die Zähne dran ausgebissen bevor sie etwas hinbekommen haben, was wirklich nutzbar ist. Vermutlich haben die schlicht etwas übersehen.

Was mich jedoch wundert, ist dass zum Löten von Kontakten im 1mm-Raster ein Mikroskop benötigst.
Wenn ich nun nicht bald 50 wäre würde ich die Lupe allenfalls zur Kontrolle vorschwenken.

…haha, in dem Alter habe ich noch als Hobby SMD’s ohne Brille gelötet…aber es sind beinahe 20 Jahre vergangen…