@Weide: natürlich würde ich dann Segmente abspeichern. Wusste nicht, dass man innerhalb einer GPX Einteilungen speichern kann… Neue Datei würde ich gerne mal haben, wenn eine Längere Pause anstand (z.B. auch Übernachtung → neuer Tag, neue Loggingdatei). Das wäre aber jetzt speziell für Touren und nicht für’s Mapping. Fehlt mir halt beim 747er.
@Simon: ich weiß, dass die darauß errechnet werden. Niedriger DOP heißt aber gleichzeitig besserer Empfang bzw. höhere Genauigkeit. Bei einem HDOP von ich glaube über 2 oder 3 sind die Daten schon kaum zu gebrauchen gewesen, da hier Abweichungen von 10 Metern und mehr von der eigentlichen Strecke bestehen.
Wird denn sowas nicht über die DOP Werte berücksichtigt? Winkel sagt mir gerade nichts…welcher Datensatz wäre das denn?
@womisa: das bringt leider nichts. Ich nehme extra ein OLED, damit man es bei jeder Witterung ablesen kann… die schönsten INformationen bringen ja nichts, wenn man das Display abdunkeln oder gar unters Hemd halten muss, um etwas drauf zu erkennen Die OLEDs hier sind pervers hell…habe eine Uhr gebaut, welche ich auf 2 einzelne Pixel umstellen muss nachts, damit das Zimmer nicht ausgeleuchtet wird. Sogar die zwei einzelnen pixel (mitte + Minute in sekundentakt Blinkend) leuchte genug, dass ich in einem Umkreis von 2 Metern nirgendwo gegenlaufe, wenn ich auf die Toilette muss Und das ist sogar schon der gedimmte Zustand (ca. 2/3 der Helligkeit).
Ein TFT bzw. OLED mit SD wird beim Mapduino eingesetzt. Dieses wollte ich aber nur für Kartendaten nutzen. Es sollen zwei SD-Slots vorhanden sein - eines rein für das logging und eines für die Karten. Eine Idee ist es, dass ich eine Konfigurationssoftware unter Windows erstelle, mit welcher man den Logger bequem einstellen kann. Vielleicht paar funktionen, die direkt am Gerät nicht einstellbar sind. Ist ein wenig fummelig mit zwei/drei Tasten Zahlen einzugeben. Dadurch wird das ganze innerhalb kürzester Zeit mit paar Klicks und Eingaben erledigt. Weiterer vorteil: man erstll sich zwei SD-Karten für den Logger. Eine mit eine Konfiguration für’s Mapping (alle Koordinaten in höchster Geschwindigkeit abspeichern) und eine für’s Wandern/Biken oder was auch immer (z.B. nur jede 10 Sekunden oder 15 Meter usw. abspeichern). Das ganze ggf. mehrfach auf dem Gerät speicherbar. Also übernahme Konfiguration von SD-Karte auf Speicherslot Nr. x von 10.
Weiterer Grund für die Verwendung von zwei SD-Karten ist die Geschwindigkeit. Auf die SD-Karte für’s Logging greift der Arduino zu - auf die SD-Karte mit dem Kartenmaterial der Teensy. Würde man nun eine SD-Karte nutzen, dann müsste der Arduino GPS-Daten speichern und Kartendaten laden + an Teensy weiter leiten. Das wäre nicht nur noch langsamer als es schon ist (normal um 200-250 kb/Sec - es ist halt kein USB 3.0 ;), sondern würde den Arduino ständig belasten, was zu einem höheren Stromverbrauch führt.
@Reclus: ähnlich ist es nicht, da ich nur einen reinen GPS Logger/Tracker plane und keine mobile Vermessungsstation Das hier aber wurde schon vor Jahren mal im Forum diskutiert und könnt natürlich auch hier eingebaut werden:
“Dieser Beschleunigungssensor misst die Vibrationen bei der Fahrt”, erklärt Oertelt. “Je unebener der Weg ist, desto höher sind die Vibrationen. Anhand dieser Messungen kann man die Befahrbarkeit und den Komfort des Radwegs objektiv beurteilen.”
Da ich den Quellcode offen stelle, können hier paar Leute natürlich eine spezielle OSM-Version entwerfen, welche den Untergrund anhand von Vibrationen/Ausschlägen “scannt” und entsprechend einträgt. Man bräuchte nur je Fahrrad eine Kalibration durchzuführen (mein Fully mit 160mm Luftfederung vorne bleibt da ziemlich ruhig - hier müsste man den Sensor aus dem Gehäuse herausführen und direkt an der Vordergabel befestigen. Das wäre eine Änderung gegenüber meiner Version, welche anhand des Beschleunigersensors nur erkennen soll ob und wieviel man sich bewegt, um das logging zu stoppen/starten). Ändert sich der Belag, so würde der kleine nachfragen ob er richtig schätzt. So wäre es möglich nciht nur neue Strassen gleich korrekt mit dem Grade und Surface aufzunehmen, sondern bestehende Wege zu ergänzen bzw. korrigieren.