route=mudflat_hiking für Wattwege

Es gibt auch Eisstraßen, die in OSM eingetragen sind. Von denen ist im Sommer auch nichts zu sehen und vermutlich werden die von Winter zu Winter auch mal ein paar Meter rechts oder links über das Eis geführt.

Richtig, aber von Bergwanderwegen ist im Winter auch nichts zu sehen. Aber ich vermute, dass so eine ice road - sobald benutzbar - irgendwie beschildert, eingerichtet oder markiert ist. (vgl. DMAX).
Cepesko

Nun bei Eistrassen ist das wie bei Fährverbindungen und Kanurouten. Intressant ist letzlich die Verbindung von zwei Punkten Und haben ja auch normalerweise einen klar definieraten Zugangspunkt.

Bei Wattwanderungen versteh ich nicht, wer diese Information überhaupt wozu braucht. Bei Bergwanderungen ist die Information wo genau die Route verläuft wichtig und im Normalfall genauso reproduzierbar.

Wäre also nett zu lesen, was dann mit den Daten passieren soll.

Auf jeden Fall sehe ich die Notwendigkeit das ebtsorechende abzusichern.

Natürlich sind solche wege interessant, denn sie beschreiben die Möglichkeit, bei ebbe eine bestimmte Insel zu erreichen. Ob
der Weg immer nutzbar ist, entscheidet nicht +über die Sinnhaftigkeit der Eintragung.
Außerdem wurde ja durch das nicht verwenden des highway-tags sorge getragen, dass die wege nicht als normale wege in Karten auftauchen…
Großes Lob und danke fürs drum kümmern!

Wie werden die Wege definiert? Kann man erkennen, ob der Weg richtig eingetragen ist?

Normalerweise sind sie mit Reisigbüscheln markiert.

Baßtölpel

Warum reicht nicht highway=path oder highway=ford

Hast du das Proposal gelesen?

Das Thema beginnt mit

Weiter unten steht allerdings:

Sind die Wege nun markiert oder nicht?

Ein angelegter Weg ist nicht gleich Markierung! Für einen angelegten Weg wurde der Boden verändert.

Beispiel: Eine Skipiste ist auch markiert aber im Sommer eine Wiese und damit kein Weg.

Hmm, und wozu ist dann trail_visibility=no existent. Habe das schon für Bergwege benutzt bei denen man gar nichts am Boden sieht. Dann gibt es aber eine gangbare Route. Manche dieser “Wege” haben ab und zu ein Steinmandl, manche sind lediglich in Teilabschnitten woanders als Pfad sichtbar und dazwischen ergibt sich eben Geländebedingt eine Route.

Ich finde ein Tagging für Wattwanderwege duchaus gut. Derzeit existieren schon einige Wattwanderwege als normale highway=path in OSM. Beispiel: http://www.openstreetmap.org/way/71399747#map=14/54.4721/8.5976

Schöne Grüße
unixasket

Das steht auch noch auf meinem Plan: Besser herauszustellen dass ein Weg in den Bergen der trail_visibility=no hat oft kein highway=path sein soll sondern nur Teil einer route=*. Das Wiki sagt ja selbst zu trail_visibility=no “mostly pathless/meist weglos”.

Hallo! Im Proposal habe ich die Wikipedia-Links korrigiert. Im Proposal würde ich auf das Tagging von Pricken zumindest eingehen.

Gefunden habe ich einen alten Thread im OpenSeaMap Forum:

http://forum.openseamap.org/viewtopic.php?id=16

Vielleicht sollte man dort auch auf das Proposal/diese Diskussion hinweisen.

Edit: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:seamark:beacon_lateral:shape%3Dperch#Shapes

Das wäre aber falsch denn nicht jeder Bergweg mit trail_visibility=no ist auch Teil einer route im Sinne von irgendwie referenzierbaren oder markierten Wanderweg. Manche sind auch nur Teil eines Jägerpfads oder eines wie ich es nennen würde Insiderpfads. Diese sind nicht Teil eines Wanderwegnetzes, sondern haben eher inoffiziellen Charakter. Dann gibt es auch noch Routen die zum Beispiel in einem Alpenvereinsführer zwar beschrieben sind, aber weglos sind.

Schöne Grüße
René

Ein Weg der über lange Strecken am Boden nicht sichtbar ist und und genauso gut 5 m weiter links verlaufen könnte ist kein highway=*. Man kann einfach einen way nehmen und rein mit route=hiking taggen. Das englische Wiki unterstützt dies gut:

Ich habe seamark:beacon_lateral:shape=perch bei Related Tags ergänzt. Fehlt da noch was von den seamarks her, ich finde das seamark-Tagging ja so herrlich ausladend dass ich das nur mit einem Stock (oder Pricke? :wink: anfasse.

EDIT: Hier gibts dagegen seamark=perch und perch=lateral_starboard / perch=lateral_larboard - wie witzig! (aber nulll Treffer auf Taginfo).

Ja, da musste ich mich erstmal durchwühlen. Aber mir gefallen solche strukturierten Schemata und bei der Seenavigation muss es präzise sein. Ich glaube, so baut man ein Pricke:

seamark:type=beacon_lateral
seamark:beacon_lateral:shape=perch

Hier ist ein Beispiel: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Seamarks/Seamark_Tag_Values#Example

Ja, bin gerade Dank dem SeamapEditor in JOSM und einem Bsp. zum gleichen Schluss gekommen, bin ja kein Unmensch ggü den Seamarkleuten. Danke übrigens nochmal fürs bessere Wikipedialinken.

Der Prickenweg bei Dangast wird auf beiden Karten gerendert:

https://www.freietonne.de/seekarte/index.php?lat=53.4463731&lon=8.1077708&zoom=13

http://map.openseamap.org/?zoom=15&lat=53.45623&lon=8.11747&layers=BFTFFFFFFFF0FF

Ich kann jetzt nur nicht in die Datenbank schauen, wie dort getaggt wurde, damit beide Themenkarten die Nodes auslesen.

Unglaublich spannend, ich muss mal wieder an die See…

Edit zu Wikilinks: Gerne!

Guten Morgen!

Ich denke, dass man beacon_lateral:category für Wattwander-Pricken nicht braucht. Hier geht es in Kombination mit seamark:beacon_lateral:colour und seamark:topmark:shape um die Fahrwasserkennzeichnung:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Seamarks/Beacons#Lateral_Beacons

Wir sollten am besten bei OpenSeaMappern anfragen, inwiefern beacon_lateral überhaupt für Wanderwege geeignet ist oder ob es ein anderes Tag gibt/geben sollte.

Edit:

Bei Neuwerk sind nur die Fahrwasserkennzeichnungen gemappt, nicht die Wandermarkierungen.

http://map.openseamap.org/?zoom=13&lat=53.89353&lon=8.5576&layers=BFTFFFFFFTF0FFFFFFFFFF