tags oder Notes für automatische updates von Objekten

Ich würde gerne einige Punkte kommentieren:

Wenn dich hier jemand auf Fehler hinweist, dann nicht, um dich „runterzumachen“, sondern tatsächlich nur, um dich drauf hinzuweisen. Es sei denn, es ist Vorsatz zu erkennen.

Nein, ist’s nicht. Gut, viele mappen auch von zuhause aus mit Hilfe der GPX-Tracks und freigegebenen Luftbilder, aber worauf du anspielst, dass aus etwa Googles Maps abgemalt wurde, oder öffentlich verfügbare, aber nicht zur Verwertung in OSM freigegebene Daten importiert würden, ist nicht die Regel. Und wenn sowas erkannt wird, wird’s auch direkt ohne Rücksicht auf Verluste wieder rausgeschmissen. Bitte unterlasse solche Unterstellungen. Wenn du Hinweise auf konkrete Objekte oder Änderungen hast, die nicht aus freien Quellen stammen, solltest du’s einfach melden.

Die haben lizensierte, kommerzielle Karten. Warum sollten sie zusätzlich noch Kram aus OSM hernehmen (womit sie, genaugenommen, das Endprodukt freigeben müssten)?

Bitte unterlasse die Unterstellungen. Eine der größten Stärken von OSM ist dessen Transparenz – du kannst jede einzelne Änderung, die Geschichte jeden einzelnen Objektes, detailliert nachvollziehen – „hinter den Kulissen“ passiert da gar nichts! Wenn du Hinweise auf konkrete Objekte oder Änderungen hast, die nicht aus freien Quellen stammen, solltest du’s einfach melden (ja, die Wiederholung ist Absicht).

Was das automatisierte Aktualisieren angeht: so schnell ändert sich die Welt nun auch nicht, dass das notwendig wäre.

So, sollte man? Google will mit seinen Daten Geld verdienen, OSM verkauft nichts. Der Punkt an OSM ist doch gerade, dass die Daten von Usern kommen, für User sind und von Usern aktualisiert/korrigiert/erweitert werden können. Scripte, die solche Mengen an Daten in Web zusammencrawlen, dass man sie niemals auf Richtigkeit und Rechtmäßigkeit prüfen könnte, und das so in die Datenbank kippen, würden mehr schaden, als nutzen. Google ist ‘n etwas größerer Laden, wenn da mal ’n Rechtsstreit oder eine Nachlizensierung ein paar Hunderttausend kostet, dann werden die nicht dran zugrunde gehen. Was denkst du, was bei OSM passieren würde, wenn ein Rechteinhaber seine Ansprüche geltend macht?

Wenn du sowas willst, mach’ dir doch lieber deine eigene Datenbank, aus der du deine eigene Karte erstellst. Oder mach’ bei einem der „Produkte/Projekte, die eine bessere Qualität haben“ mit ….

Der andere Aspekt: wenn ich damit rechnen müsste, dass irgendein Script meine zeitauwändig gesammelten und recherchierten Daten einfach so verwerfen oder überschreiben könnte, wäre ich hier auch schon wieder weg.

Es ist doch egal wie groß der Punkt auf einer Karte dargestellt ist wenn dem eine eindeutige GPS Koordinate zugeordnet wird (Legende/ Liste)…
Um den exakten Punkt auf 1m genau zu erfassen müßte eine Karte ja einen dementsprechenden Maßstab haben. Das ist aber nur in digitalen Karten wirklich gegeben. Wichtig wäre die dazugehörige Liste mit den Koordinaten … das weist du doch auch was soll
soll das also mit dem “Müll” … wenn die Recyclingbetriebe keine aktuellen Daten hätten könnten sie auch ihre Kontainer nicht leeren .
Dann geht es eben darum möglichst aktuelle Daten zu erfragen und wenn man die nicht bekommt dann ist es eben leider so das liegt aber sicher in diesen Fällen nicht daran das es sie nicht gibt .

Und genau die gibt es nicht, um es nochmal zu verdeutlichen: Das Forstamt hat vom Bundesland den Auftrag bekommen mal eben schnell Rettungspunkte festzulegen. Diese Festlegung wurde auf Grund einer Papierkarte im Maßstab 1:50000 gemacht. Diese Papierkarte wurde kopiert, ein Abzug davon ging nach Erfurt, der andere an den lokalen Schilderfritzen … und keiner von beiden hat jemals eine GPS Koordinate dazu aufgezeichnet oder festgelegt!

PS: Ach und habe ich schon erwähnt, dass auch Google teilweise richtig falsche Daten … dank ihres Algorithmuses hat?

Die Rettungs organisationen haben sicher genaue GPS Daten (die stehen ja auch auf jedem Rettungspunkt) und dazu ein Proffesiionelles GPS gerät mit Antenne auf dem Auto usw. .
Wenn du beim Forstamt nachfragst wie eine grobe Übersichtskarte erstellt wurde dann war das vielleicht die Antwort . Dann frag doch mal bei der Polizei oder dem Roten Kreuz was die für Rettungspunktkoordinaten haben.
Den Förster interessiert das doch nur als schematische Übersicht

Das gillt für Hessen . Bedeutet tatsächlich das die Rettungspunkte alles andere als einheitlich sind.
Im Taunus meine ich auch genaue Koordinaten auf den Tafeln geshen zu haben.
Allerdings mehr als praxisbezogen braucht es in der OSM Karte ja auch nicht zu sein.
Und wenn wie oben beschrieben die Forst und Rettungsorganisationen über digitale Koordinaten verfügt müßen die ja wohl genau definiert sein (was das GPS System halt hergibt) ansonsten reicht es ja den Zugangsweg eindeutig finden zu können.
100m genauigkeit ist in dem Fall eben dann ausreichend wenn es in dem Gebiet nur einen Zugangsweg gibt.
Ich bin in letzter zeit nur zu oft in meinem Glauben erschüttert worden aber wenn es um Zahlen geht glaube ich immer noch eine gewisse Menschenkenntnis zu haben.

Aber apropos Praxisbezogen das ein einfaches automatisches ersetzen von Daten nicht die Lösung ist ist mir auch bereits klar geworden.
aber ein automatisches Ergänzen wäre trotzdem sinnvoll den es ist ja wohl besser einen Rettungspunkt in 100m Umkreis zu kennen als garkeinen.
Mal davon abgesehen das das letzte update der hessischen geodaten Rettungspunkte zwei Jahre zurück liegt.
Da ist aber eben der Unterschied welche Daten gibt es bereits und welche werden veröffentlicht. In dem Fall der Rettungspunkte ist es halt unverständlich das die aktuellen Daten der letzten zwei jahre zwar den Rettungsorganisationen vorliegen müßten aber nicht der Öffentlichkeit obwohl zum funktionieren der Rettungskette beide gleichermaßen informiert sein müßten. Da geht man scheinbar noch davon aus das man die Schilder vor ort am Wegrand findet … wenn man sich mit gebrochenen Beinen dort hin geschleppt hat.

Tatsächlich fehlen in der Karte (den Daten) des Hessischen Geoportals viele Rettungspunkte der letzten zwei Jahre.
Da diese den Rettungsdiensten aber ja vorliegen müßten wäre es interessant ob die Rettungsapps die es so gibt bereits über die neuen Daten verfügen …wenn dem so ist müßte man eben die aktuellste Quelle herausfinden.

Das wäre eben etwas das ein Skript mit hilfe von entsprechenden Informationen die an ein Objekt gebunden sein müßten berücksichtigen
können müßte nämlich: ist die Quelle aktueller oder genauer dafür müßten bestimmte “zb. offizielle Quellen” eine art " autorisierung"“Vertrauensstufe” bekommen sich über andere Einträge hinweg setzen können (vielleicht auch dann wenn die Genauigkeit ein bischen weniger exakt ist als ein
“untergeordneter” Eintrag (solange die Daten ausreichend praxistauglich bleiben und aktuell sind)
Das wiederspricht einer gleichberechtigung aller Beteiligten könnte aber für eine großflächige automatische Abdeckung sorgen.
Die Kriterien einer Autorisierung dieser Quellen wäre eben eine Sache für sich.
Wenn man allerdings an z.B. vom Vermessungsamt (vor ort genau vermessene Daten) über z.B. Flurstücksgrenzen spendiert bekäme wäre das z.B. eine relativ vertrauenswürdige Quelle die einen Vorrang vor z.B. über Luftbilder eingezeichnete Flächen bekommen könnte.

Ich hoffe es wird deutlich worum es mir geht … wenn es sowas nicht schon gibt gehe ich davon aus das derartiges DIE Zukunft von “gemeinschaftlicher” Kartierung sein wird

Ich würde sagen, ja, Rettungspunkte sind zwangsläufig im Gesamtkontext nicht immer einheitlich… Hier im Spreewald haben wir Rettungspunkte, die nicht im KWF-Datendatz enthalten sind. Es sind aber Punkte, die ordentlich beschildert sind, deren Nummern sich aber an der angebrachten Stelle mit weiteren Nummern kollidieren… (Wanderwegs- und Radwanderwegspfostennummern). Eine entsprechende ref:* - Angabe ist gesetzt…

Sven

Ich bin ja auch der Meinung das an jeden Krankenwagen ein ordentlicher Kuhfänger gehört … ändert aber nichts daran was menschlich so abläuft.

Was ist denn eine ref:* Angabe?

Wird dann eine Zukunft ohne mich sein. Wenn das Mappen dann daraus besteht, Stellen um Daten anzubetteln und Scripte zu pflegen, mit denen sie übernommen werden können oder zu fixen, was die Scripte wieder versaut haben, mache ich mir meine eigene Datenbank. Mit Blackjack und […]. Beziehungsweise, ich forke die OSM-DB.

Gegen Import hat keiner was (wenn die dazugehörigen Fragen geklärt sind), gegen automatischen Abgleich mit externer Ausgabe der Problemstellen und manueller Überprüfung und ggf. Korrektur des eigentlichen Datenbestandes auch nicht. Aber gegen vollautomatische Aktualisierungen ohne Rücksicht auf evt. zwischenzeitlich manuell vorgenommene Änderungen hätte zumindest ich was – so eine Datenbank könnte nicht mehr gleichzeitig von Usern bearbeitet werden, es würde Konflikte geben.

Glücklicherweise wird das eh nicht passieren, weil die betreffenden Stellen die Daten nicht unter einer kompatiblen Lizenz mit einem offenen API zur Verfügung stellen werden.

Belege? Ich kenne dutzende von RP im Taunus und an Koordinaten kann ich mich nicht erinnern. Ich schaue aber gerne meine Bilder durch.

Mein vor einigen Tagen nach heftigem Suchen endlich gefundener RP RÜD 381 lag 350 Meter Luftlinie vom angeblichen Standort.

Sorry, Nr nicht lesbar aber die Exif-Koordinaten müssten drin sein.

jojo, manche lernen es nie.

Das stimmt wohl - das erklärt auch, wieso unsere (OSM!)-Daten besser sind als die der Behörden. Ich kenne im Raum Wiesbaden derzeit 6 RP, die real existieren aber nicht bei Hessen-Forst erfasst sind. (WI-101, WI-102, WI-109, WI-110, WI-111 und WI-118, alle per Foto belegbar)

Nein, die haben wir selber gefunden - ohne Listen oder andere Infos. Einfach nur weil sie da sind.

Nein, weil die “offiziellen” Daten - welche auch immer du irgendwo ergattern kannst- nicht vollständig und erst recht nicht korrekt sind.

Nee, dami wirst du bei OSM gegen Drehtüren rennen. OSM ist keine Datenkippe für zweifelhafte, ungenaue, unvollständige und auch sonst fehlerbehaftete Daten. (wie sieht das eigentlich mit den Lizenzen aus ? Die müsstest du natürlich auch so nebenbei besorgen)

Gruss
walter

Das würde nur überflüssige doppelter Arbeit vorbeugen

Deshalb müßte man eine entsprechende Struktur einführen die “Quellen” irgendwie verifizieren und Skripte müßten ausreichend “intelligent” sein. Irgendwie war hier ja schonmal die Rede vom schutz bestimmter Grenzen (Objekte) … das habe ich bisher auch nicht verstanden und wüsste auch keinen Suchberiff … wie wird verhindert das ich etwas an der Hessischen Landesgrenze ändere obwohl diese einer “offiziellen” Ausgabe entspricht? Da gibt es doch schon eine Rangordnung.

Wenn die Ämter merken das die Daten sowieso an anderer Stelle auftauchen und\oder eventuell selbst einen größeren Nutzen aus einer Sammlung wie großen OSM ziehen könnten …

Vielleicht ist es aber so wie so utopisch zu glauben alle geoinformationen in einer Karte zu sammeln weil diese einfach zu viele sind und fluktuieren.
Dann wird es immer dabei bleiben das unübersichtlich viele Quellen unübersichtlich viele Daten in unübersichtlich vielen Formaten bereitstellen die nicht irgendwie zentral zusammengeführt werden können.
(von 3D und 4D Karten(Inhalten) mal ganz abgesehen.)

Mir ging es z.B. um die Rettungstafeln im Breich des Gravity MTB Trails am Schläferskopf da meine ich genaue koordinaten gesehen zu haben.

Wenn du dir die Punkte in der Behördlichen Karte ansiehst sind das zwar weniger (Stand 2014 ist mir unverständlich) allerdings nicht viel
ungenauer. Man müßte die OSM Karte eben mit der aktuellsten behördlichen Karte vergleichen und welche zumindest den Rettungsdiensten vorliegen müßte ansonsten existieren diese als SOLCHES (Rettungspunkt) ja garnicht und dann sind die Punkte im OSM nichts als Fehler .

Was kapieren manche nie? Was ein Mensch und was eine Maschine ist?

Automatische Updates aus irgendwie verifizierten Quellen wiederspricht ja auch nicht dem das private einzelpersonen weiterhin z.B. einzelne neue Rettungspunkte kartieren die eventuell erst einen Monat später upgedated würden.

Rettungsapps verlassen sich doch nicht auf das Mappen einer offenen Community woher bekommen die ihre Daten?
Falls die mit den Datenbeständen von 2014 arbeiten dann ist das ein Skandal und unbrauchbar.

Am Schläferskopf gab es letztes Jahr noch keinen Rettungspunkt, nur am Anfang des Weges dahin der WI-45.
Du kennst OSM? Dann trage sie ein und dann sehen wir weiter. Der nächte RP süd-östlich, den ich kenne, liegt an dem Parkplatzeingang der Fasanerie.

An den von mir angegebenen Orten befinden sich Schilder mit deren Rettungspunktnummern - und nur das ist für OSM relevant. irgendwelche veralteten/fehlerhaften Datenbanken bei den Behörden interessieren uns nicht. Punkt

Und du willst solchen Schrott automatisch nach OSM übernehmen? Vergiss es.

Da kann ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.

Gruss
#walter

Für OSM sollte relevant sein welche Rettungspunkte bei den Rettungsdiensten erfasst sind denn nur dann funktioniert ein Rettungspunkt.
Wenn jemand ein Schild bastelt und in den Wald stellt dann steht da ein Schild aber der Rettungsdienst weis damit nichts anzufangen!

Es sind nicht die OSM User die im Notfall zum Hilfseinsatz ausrücken sondern die Rettungsdienste!

Was glaubst du was es für ein Skandal ist wenn im OSM ein Rettungspunkt auftaucht den die Rettungsdienste nicht kennen?
Dann ist es kein Rettungspunkt!

Warum werden die Rettungspunkte eigentlich weder im deutschen noch im standart noch im cyclemap stil gerendert?

Meiner Meinung nach sind das besondere “sensible” Punkte und jeder der OSM oder überhaupt einen Computer für das Routing im Straßenverkehr nutzt sollte sich bewusst sein das er in erster Linie auf Verkehrsschilder zu achten hat und nicht blind auf den Router vertraut. Darüber sollte man sich bei OSM noch bewusster sein als bei einem komerziellen Anbieter der irgenwie die aktualität oder
genauigkeit seiner Daten (und die damit verbundene “Prüfung” ) garantiert oder bewirbt.

Im Falle solcher “sensibler” Daten sollte ganz grundsätzlich eine Verantwortlichkeit und Verbindlichkeit geregelt sein und wenn diese bei den Forstämtern liegt dann ist es von deren Seite sehr Nachlässig nur alle zwei Jahre upzudaten. Das sollte aber JEDEM vor allem den Rettungsdiensten usw. klar sein und dementsprechend bemängelt werden. Wenn das funktioniert dann bekommt man auch ordentliche Daten. Ansonsten hat man bisher bei den falschen Quellen gesucht im Wald zu stöbern ist aber sicher in diesem Fall nicht der richtige Weg.
Das kann man machen wenn man Pfade oder markannte topografische Merkmale oder sonstwas sucht … aber Rettungspunkte sollten nicht auf diese weise gesucht werden müßen.

Im Falle von speziellen Rettungsapps ist die Aktualität wirklich ausschlaggebend und die Datenlieferanten müßen dementsprechend
aktuelle Daten bereitstellen . Das ist dann eine Sache der Appentwickler und Benutzer das zu hinterfragen.
Was halt tatsächlich verwundert ist das in Hessen das letzte Update vor zwei Jahren war.
Ich kann das nicht glauben das es wirkich so ist . Und ich habe gute Gründe so einiges zu bezweifeln das man mir erzählen will.
Ich habe in den letzten Jahren einige Erfahrungen machen müßen die mich tatsächlich an der Zurechnungsfähigkeit ganzer Gesellschaften im Kern zweifeln lassen.
Ich möchte auch nochmal ausdrücklich darauf hinweisen das ich ein Mensch bin mit Gefühlen und allem drum und drann und keine Müllkippe für Andeutungen Doppeldeutigkeiten und irgendwechem Subtext. Leider scheinen das viele nicht zu kapieren aber ich tue mein bestes sachlich zu bleiben .

Ich weis nicht wie du den Behörden eine solche Unfähigkeit unterstellen kannst aber die Fragen nach Rangordnungen und Prüfverfahren bei OSM nicht beantworten kannst. Wieviel schrott ist denn hier schon hochgeladen worden der von alten Satelitenbildern oder irgendwie aus dem Gedächtnis gezeichnet wurde? Es ist klar das Fehler passieren können und das sollte jeder wissen …
Eine Schande wird es dann wenn sehr große Fehler passieren obwohl man es besser hätte wissen können.

Der Frage nach der einer Rangordnung und Prüfung wurde hier erstmal aus dem Weg gegangen dabei ist das sehr wichtig um die Qualität der Daten einschätzen zu können.
Warum erscheinen viele Daten erst mit großer verzögerung in der deutschen Karte?
Gibt es offiziell oder inoffizielle Instanzen die neu eingegebene Daten analysieren/prüfen bevor sie im deutschen Stil verfügbar werden?
Ist das alles transparent ?
Für mich jedenfalls nicht und eindeutige Suchbegriffe fallen mir dazu leider auch wieder nicht ein.
Ab einer bestimmten Komplexität gibt es meist eine große Kluft zwischen denen die tatsächlichen Überblick haben und denen die nur ein geringes Teilwissen haben was zu selbstherrlichkeit verleiten könnte.
Welche Rettungs/Wiederherstellungspunkte gibt es im OSM die z.B. Beschädigungen an der Karte usw. automatisch reparieren ? Bzw. welche Administrations Hierarchie?
Einige Links die das erklären würden mir ausreichen - Leute die sich hier auskennen könnten die Quellen für Erklärungen dazu ja parat haben
denn unwichtig ist das alles ja wohl nicht gerade.

Warum meldet mich das Forum während ich schreibe mal einfach ab und mal nicht?
Wo steht das die ersten drei Forumsbeiträge gesichtet werden müssen aber der erste Edit in der Karte einfach hochgeladen wird?
???

Und überhaupt sind die ganzen qualitäts und fehlersuchmaschinen ja auch alles skripte … der automatische vergleich mit anderen Karten und so weiter da ist doch schon soviel automatisiert das es grundsätzlich doch schon jetzt garnicht mehr möglich ist ohne das pflegen von skripten und das “Beheben” deren “Ergebnisse” eine Qualität zu gewährleisten.
Wenn eine Landesgrenze per Skript regelmäßig auf die Übereinstimmung mit offiziellen Karten geprüft wird dann kann man die Grenze auch gleich festlegen und nur für bestimmte instanzen ( z.B. einen Roboter) zum editieren frei gegeben werden.(die rechtliche Frage zu solchen Vorgehensweisen stelle ich mir mal erst garnicht - ist ja für eine gute Sache und kein Mensch muß darunter Leiden)

Hallo Patrick,

es ist müßig, sich Gedanken über eine automatische Updatebarkeit von OSM-Daten zu machen. Abgesehen davon, dass es dem Grundsatz von OSM widerspricht, jeder könne mitmachen und beliebige Objekte eintragen/bearbeiten/korrigieren, ist die technische Umsetzung nicht ohne Weiteres möglich. Um ein Objekt eindeutig zu identifizieren, muss es eine dauerhafte, feste ID besitzen. Das kann nicht gewährleistet werden, z.B. bei Auftrennung oder Löschung und Neueintrag selbst von Teilen des Objekts. Eine Sperrung der Bearbeitung automatisch gewarteter Objekte würde nach sich ziehen, dass solche Objekte nicht mehr von Usern korrigiert werden, sondern dass schlicht ein zusätzlicher Eintrag mit den korrigierten Daten gemacht wird.

Am Beispiel der Rettungspunkte müsste ein Update so aussehen, dass alle Rettungspunkte aus der Datenbank gelöscht werden und die aktualisierte Liste komplett neu eingetragen wird. So eine Liste ist ja kein inkrementelles Update und da steht auch nicht drin, welche Punkte mit der Neuauflage wegfallen. Hinzu kommt, dass geringste Abweichungen der Koordinaten dazu führen, dass Punkte auf der falschen Seite des Weges liegen.

Und Wege/Flächen, die ja an andere Objekte angeschlossen sind, können auch nicht automatisch updated werden. Da ist ungeheuer wichtig, dass die Koordinaten der Anschlüsse absolut stimmig sind, also das nächste Objekt auch angepasst wird. Das ist besonders wichtig beim Ändern des Verlaufs - darf das Nachbarobjekt mit verschoben werden oder muss es vorher abgetrennt werden…

Gruß
Mario

Zeig’ mir bitte ein Script, das irgendwas mit anderen Daten vergleicht. Oder eines, das mehr als trivialste Fehler automatisch korrigiert.

Überhaupt dieses „man muss“, „es muss dieses und jenes gemacht/geändert werden“, […] – OSM ist ’n Projekt von Freiwilligen, da muss gar nichts. Es ist zwar ein Ziel, möglichst genaue, detaillierte und korrekte Daten vorliegen zu haben – ein Anspruch lässt sich daraus jedoch nicht ableiten. Ja, Menschen machen Fehler, wie du nun mehrfach festgestellt hast. Und OSM ist ein Projekt von Menschen für Menschen, es werden also zwangsläufig Fehler auftreten. Aber im Gegensatz zu kommerziellen Daten kann hier jeder, auch du, gefundene Fehler unkompliziert und einfach beheben.

Und dieses vehemente Fordern von automatischen Aktualisierungen – das ist doch alles ohne Grundlage, solange es keine Datenquelle mit der entsprechenden Lizenz gibt. Bevor also die Umsetzung großer Gedankenkonstrukte von tagesaktuellen NSG-Grenzen oder Rettungspunkten, oder was auch immer dir noch so vorschwebt, überhaupt in Erwägung gezogen werden könnte, müssten erstmal die Datenquellen für sowas erschlossen werden. Vorher ist alles nur heiße Luft. Darum mein Vorschlag: steck’ deine Energie doch mal in sowas. Erwirke eine Freigabe von entsprechenden Daten – dann könnte man nämlich konkret schauen, in welcher Form und Qualität die Daten überhaupt vorliegen, und wie man sie am besten einpflegt.

Noch ein paar Sachen:

Der Vorteil im Moment ist gerade, dass jeder schnell, einfach und unkompliziert seinen Kram eintragen oder/und korrigieren kann. Wenn das erst durch einen Stapel Bürokratie laufen müsste, ich also heute einen Recyclingcontainer eintrage und er irgendwann in einem Jahr, wenn unabhängige OSM-Gutachter der unteren OSM-Datenprüfabteilung die Richtigkeit bestätigt haben und die obere OSM-Dateneintragungsabteilung dazu gekommen ist, das nach erneuter Prüfung in die Datenbank einzutragen, auf der Karte erscheint (und in der Realität schon längst woanders steht), kann man es auch lassen. Die zweite Frage wäre, wer sowas bezahlen soll.

Weil dort nicht die Ressourcen zur Verfügung stehen, die Tiles bei jeder Änderung sofort neu zu rendern. Bestimmt kannst du da mit Spenden helfen.

Nein.

Ja.

Keine. Jeder Revert wird manuell durchgeführt.

Kaputter Browser – mal den Cache und die Cookies löschen, neu anmelden, Häkchen bei „angemeldet bleiben“ nicht vergessen und sicherstellen, dass kein Addon die Cookies frisst.

Wo das mit dem Forum steht, weiß ich nicht – ist für mich nicht so unüblich, dass ich da nun genauer geschaut hätte. Ist einfach eine Möglichkeit, Spambots/-user zu unterbinden und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die ziemlich penetrant sein können. Dass Edits auf der Karte hochgeladen werden, steht in den Einsteigertutorials.

Es gibt Situationen, da würden mehrere verschiedene ref=irgendwas miteinander kollidieren.

z.B. https://www.openstreetmap.org/node/1760498093 oder https://www.openstreetmap.org/node/1760498103

Beim ersten Beispiel sind an einem Mast einmal Wanderwegweiser mit einer Nummer des Wegweisers und zum zweiten ein Notfallrettungspunktschild des Kreises mit Nummer. Eine nachvollziehbare getrennte Erfassung der unterschiedlichen Nummern habe ich mit ref:hiking für den Wanderwegspfosten und ref:access_point für die Notfallrettungspunktnummer gemacht. Zwei dichtbeieinanderliegende Punkte zu setzen betrachte ich als äußerst unschöne Krücke, die meiner Ansicht nach Datentechnisch nicht sauber ist und die Realität nicht widerspiegelt.

Das zweite Beispiel ist ähnlich dem ersten, hier aber mit zwei unterschiedlichen Nummern an einem Pfosten, einmal für die Wanderwegsbeschilderung und einmal für die Radwanderwegsbeschilderung.

Der Stern steht somit für das, wo die ref_Nummer gültig ist. Der Wert im Tag ref alleine wäre unbestimmt…

Sven

Ja, es ist teilweise das reinste Chaos. Durch dass Nachschauen vor Ort wurden schon vertauschte Schilder, doppelt vergebene Nummern und Abweichungen von mehreren Hundert Metern ohne direkte Sichtverbindung entdeckt. Hinzu kommen Dutzende unterschiedliche Systeme, von Forst, Feuerwehren, DRK, Zweck- und Tourismusverbänden. Viele der mit der amtlichen Verwaltung von Rettungspunkten befasste Personen sagen, dass Sie den damit verbunden Aufwand stark unterschätzt haben.

Einige Einzelheiten findest Du unter
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=52225
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Forstrettungsschilder_DRK_Karlsruhe

Bei aktuellen Differenzen haben eigentlich immer die Mapper vor Ort Recht.

Ich habe inzwischen ebenfalls nachgefragt und folgende Antwort bekommen:

Also hör bitte damit auf, Schutzgebiete anhand von Natureg bei OSM einzutragen oder zu verbessern. Sollte es eine Erlaubnis zur Verwendung der amtlichen Daten geben, wird die Community unter Beachtung der Importrichtlinien entscheiden, welche Schutzgebiete auf welche Art und Weise übernommen werden.

Das finde ich bei Objekten wie z.B. Landesgrenzen ach nicht falsch.

Solche Updates wären der Idealfall den man anstreben sollte. Entweder erledigen dies dann die jeweiligen Quellen oder diese stellen eine API wenn auch nur in form eines feeds bereit dann müßte entweder ein User der regelmäßig diesen feed bearbeitet oder aber ein automatisches Skript in der Liste der Distributoren für Bulk Upload eingetragen werden oder anders kenntlich gemacht werden.

Das sind technische Probleme die mir auch aufgefallen sind und die ich als absoluter leihe in sachen künstlicher intelligenz nicht lösen kann.
Im Falle der naturschutzgebiete und andrer Objekte die als boundary vom Rest getrennt sien sollten wäre das aber ohne große Probleme möglich darauf zu zu greifen.

Das hier ist z.B. etwas das dem schon sehr nahe kommt auch wenn da noch nichts automatisch korrigiert wird.
http://tools.geofabrik.de/mc/#15/49.0094/8.3902&num=4&mt0=mapnik&mt1=google-map&mt2=mapnik&mt3=mapnik-german

Ob ein Programm nun externe Karten oder bestimmte ältere Versionen der eingenen Karte vergleicht ist dann eine andere Sache.
Im Artikel über Qualitätssicherung ist jedenfalls die Rede von unerschiedlichsten analyse skripts die irgendwelche ergebnisse liefern
und ob diese dann manuell oder automatisch korrigiert werden ist nur eine Frage der Programmierung und der “Qualität” dieser algorithmen auf die man sich ja schon mehr oder weniger verlässt das diese irgendwie relevante plausible Ergebnisse liefern das heist erkennen was “falsch” und was “richtig” ist.
Und wenn eine bestimmte Version der Karte (zu einem Zeitpunkt wiederherstellungspunkt) über eine Landesgrenze verfügt die als mit dem Gesetz übereinstimmend verifiziert wurde und neue Versionen der Karte automatisch und regelmäßig mit diesem Stand verglichen werden
und abweichungen als Fehler gemeldet werden … warum dann nicht auch automatisch korrigieren oder gleich ganz festsetzen und nur von einer bestimmten Instanz bearbeiten lassen?

Das ist doch nicht richtig. Tatsächlich scheint es Ländersache zu sein wie mit GEodaten aus öffentlichen Mitteln umgegangen wird.
Rheinlad Pfalz stellt zumindest die Daten der Naturschutzgebiete aber auch einige andere unter der open data lizens (namensnennung +weitergabe unter selben bedingungen) frei.
Abgesehen von der tatsächlichen rechtlichen Lage denn Rohdaten scheinen schon jetzt einen viel freizügigeren Lizensstatus zu haben als Karten und Grenzen wie Naturschutzgebiete sind Teil von verordnungen die auch vollkommen frei verfügbar sein müßten.
Schau mal in den Gestzestexten dort fehlen überall die eigentlich angehängten Karten. Diese werden nämlich mittlerweile digitalisiert
und im Behördlichen Geosystem eingetragen und dem Bürger über spezielle Viewer zugänglich gemacht.
Wenn eines Tages z.B. an einem Samstag die Komplette Editorengemeinschaft der OSM ganz plötzlich einen Flash bekommt und sich um Punkt 12 Uhr Mittags ganz brennend für die Naturschutzgrenzen in Hessen interessiert und gleichzeitig den Naturegviewer öffnet …
vielleicht käme dann jemand auf die Idee das diese Daten jedem Bürger jederzeit zur verfügung stehen sollten auf welcher Plattform auch immer.
Allerdings blicke ich da noch nicht wirklich durch und bleibe vorsichtig.
Aber ich bin mir sicher das sich in der Hinsicht Datenfreigabe in naher Zukunft einiges tun wird und man vor einem gewaltigen haufen Daten stehen wird die berarbeitet werden könnten.

Das einfügen der Naturschutzgebiete in Rlp vom Stand 2014 wäre schon jetzt eine größere Sache wenn man es manuell macht.

Abfallkontainer sind Abfallkontainer
Straßen sind Starßen
Rettungspunkte sind Rettungspunkte
und Landes , Gemeinde oder Naturschutz Grenzen sind Grenzen die an ein Gesetz gebunden sind

Ich sprach von einer Rangordnung!

Wahrscheinlich ist das Rettungspunkte System bis zum nächsten Update der Forstämter sowieseo ein Auslaufmodell weil jeder GPS im Handy hat und bei einem Notfall den Rettungsdiensten genaue Standortdaten übermitteln kann.
Routingprogramme sollten die Retter dann zu diesem Ort leiten können … soweit ich weis funktionieren einige Rettungsapps auf diese weise ohne Rettungspunkte.

Ich könnte bezweifeln das die Behörde damit tatsächlich auch die Grenzen der Naturschutzgebiete meint denn diese sind direkt an einen Gesetzestext gebunden und mit dem Verweis auf diesen eigentlich frei verfügbar… da ich mich aber täuschen kann und die rechtliche Situation falsch einschätze bin ich weiterhin vorsichtig .

Und bisher habe ich keine Naturschutzgebiete aus dem Datenbestand des NATUREG übernommen!

Die Importrichtlinien sind sicher interessant werde ich mir durchlesen.

Da wird nicht automatisiert verglichen, nur nebeneinander dargestellt. Das erfüllt nicht einen der von mir angefragten Punkte.

Wessen Sache es ist, ist lediglich bei der Suche nach dem Ansprechpartner von Bedeutung. Du solltest neue Datenquellen auftun, die regelmäßig aktualisiert wird, über eine definierte Schnittstelle abgefragt werden kann, nachweislich fehlerfrei ist und deren Daten explizit unter einer passenden Lizenz stehen. Solange sowas nicht da ist, muss man sich keine großen Gedanken über eine Revolution bezüglich automatischer Importe und/oder Aktualisierungen bei OSM machen.

… und die freigegebenen Daten sind übernommen worden. Wo liegt das Problem? Fehlen noch welche? Wenn ja, welche?

Ach so, du meintest die Objekte. Also dass ’n User, der sich anmeldet, nicht mal eben die neu gebaute, oder umgelegte Straße korrigieren kann, weil er den passenden Rang noch nicht hat, weil er noch nicht genug Müllcontainer eingetragen hat? Oder meintest du was anderes? „eine Rangordnung!“ kann alles Mögliche bedeuten, sorry, wenn ich missverstehe. Wie auch immer – ich mag die flache Hierarchie von OSM. Sowohl in der Organisation, als auch bei den Daten. Man soll bitte nicht dran rumpfuschen!

Das ist mal ’ne gute Idee!

[ich bin dann auch mal raus hier. Dieses „ich habe zwar keine Ahnung, wie das Projekt funktioniert, ich verstehe die Idee dahinter nicht recht, komme mit der Doku auch nicht klar, etc., pp., aber ich erzähle euch mal, wie’s besser geht“ regt mich schon ’n bisschen auf … sry]