ich will Dir ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber es könnte sein, dass sich auch andere Leute überlegen, ein solches Modell für OSM zu bauen, und diese Leute hätten perfekte Daten zur Hand:
Kann aber auch sein, dass man dort nicht auf diese Idee kommt oder sich die Daten technisch nicht dazu eignen, daraus ein solches Modell zu “exportieren”, weil es keine passenden Konverter gibt. Ich kenne mich da allerdings überhaupt nicht aus. Einfach mal dort fragen vielleicht
[OT]Wir sollten uns als OSM-Community auch so´n Ding zulegen, dann können wir unsere Ebenbilder (oder neudeutsch Avatare) als 3D-Modell in die OSM-Landschaft stellen Allerdings reicht die Auflösung vermutlich erst bei Domgröße …[/OT]
Mit anderen Worten: Alles altes Eisen. Für uns sind die fotogrammetrischen Techniken viel sinnvoller. Also scharf auf solche Datensätze bin ich nicht mehr
Naja, aber der Datensatz liegt nun mal vor und könnte theoretisch “einfach umgerechnet” werden*. Die Scan-Fotos müsste man (vermutlich) erst noch machen. Allerdings sehen die Bilder auf der Spiegel-Seite schon ziemlich gut aus. Sind die noch ein bisschen gepimpt wirden?
*) “Gibt’s den Dom für uns alle denn auch bald noch perfekter dreidimensional im Netz? „Möglich“, sagt Sperner. „Doch dazu haben wir vorerst keine Zeit.“” (Bild-Artikel)
Zu dem Satz: „Doch dazu haben wir vorerst keine Zeit.“
Das kann ich leider gut nachvollziehen. Ein Objekt zu scannen geht sehr schnell.
Alle Scanaufnahmen miteinander verbinden (sog. “Registrierung”) ist viel schwieriger. Daraus Informationen zu extrahieren die klein genug sind um daraus z.B. ein vollständiges Flächenmodell zu generieren der aus 30.000 Flächen statt von 300 Milliarden besteht, ist schon eine Herausforderung.
Man kann in einem solchen nicht generalisierten Datensatz zwar Schnitte generieren und diese als Bilder speichern, was durchaus Sinn macht, dies erfordert aber manuelle Arbeit die ziemlich zeitintensiv ist.