Parklet, Mikropark für urbanen Aufenthalt? Weiteres Park-Untertagging.

Aber hallo. Eingefleischter Parkplatzsucher Autofahrer?

Sind nicht alle.

Gruss
walter

Kurz nachgeschaut: Gar nicht. Konnte ich auf Luftbildern aber auch nicht finden, muss ich mal drauf achten, ob es sie überhaupt noch gibt.

Eigentlich nicht. Diese Parkplätze, die dann wegfallen, waren eh immer besetzt, daher nicht mein Problem (In der Stadt laufe ich schon mal…)

Es geht nur darum, bestände internationales Interesse daran, diese Flächen mit einem eigenem Tag zu besegnen?
Natürlich geht das fast schon zum Mikro-Mapping, aber da sind wir eh schon. Außerdem ist dies interessant für Tourismus und lokale Maps.
Sicher sind diese “Parklets” nicht immer Teil einer Außengastronomie, daher auch die Überlegung zu einem eigenständigen Tag-Vorschlag, wie (z.B): ** leisure=parklet **.

Landuse=* ?

Ich wäre dafür, erstmal das parklet aus outdoor_seating wieder herauszunehmen, bis man in diesem Thread zu einem Konsens gefunden hat.

Done. Ein Landuse tag halte ich hier für übertrieben. Es sollte ja auch möglich sein, ein Node zu setzen. Imho kommt es einem Mikropark gleich, dahingehend ich meinen Vorschlag für leisure=parklet weiterhin verfolge.

Erg.: Ein amenity tag ginge sicher auch, quasi ein Sitzlandschaftstadtmöbel.

… und das dann auch auf die taggingliste getragen wurde, is ja nich nur deutschlandspezifisch wie schon festgestellt wurde

Da das Parklet ein Teil des Straßenraumes ist, schlage ich die Verwendung von area:highway=parklet vor.

Je nach Verwendung kann dann noch leisure=outdoor_seating, amenity=bicycle_parking etc. angehängt oder als Node hineingesetzt werden.

+1. Marek, hoffentlich liest du mit. sonst muss ich wieder ran.

Nun, das ist erstmal eine amerikanische Erfindung. Die kennen noch kein leisure=outdoor_seating…
Es ist aber so, das diese “Mikro-Parks” entweder gesponsert werden und als öffentlicher Raum z.V. gestellt wird, oder in verschiedenen amerik. Städten wurde es erlaubt (wie jetzt auch z.B in Köln), das ein Restaurant oder Cafe die Erlaubnis erhält, so eine Sache aufzustellen.
Dann ist das aber kein öffentlicher Raum mehr, sondern eine Sommerliche Zugabe zur eigentlichen Außengastronomie. Dann gehört es auch wieder in leisure=outdoor_seating. Grundsätzlich sollten wir aber doch (weil international - ein Proposal?) einen eigenständigen tag definieren. Ich denke, die Ami’s machen es nicht… obwohl es schon Karten gibt!

Anh.: Da ich schon zu viele Projekte in meiner ToDo Liste habe, möchte ich mir kein Proposal zus. aufhalsen. Bin aber gern bereit, ein “Grundgerüst” dazu zu liefern. Danke schonmal, wenn dies dann jemand weiterführt.

Anh.2: Ach, vergessen. Nochmal die Frage: amenity oder leisure?

ich hab die diskussion auch mal im taggingforum verlinkt, da wird nun auch diskutiert:

https://lists.openstreetmap.org/pipermail/tagging/2016-May/029218.html

area:highway=parklet als Flächenart und leisure=outdoor_seating als Nutzung klingt gut.
Wie würden denn Baumbeete und die Wiese zwischen Gehweg und Fahrbahn im area:highway Proposal gemappt werden? https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Street_area

a:h=parklet und als Untertag outdoor_seating=parklet kommen sicher dann, wenn sich diese Dinger mal bei uns etabliert haben.
Bitte nicht verwechseln: Das tag leisure=outdoor_seating gilt für die Fläche einer Außengastronomie.
Das widerspricht eigentlich den Gedanken für ein Parklet, das i.d.R. “öffentlicher Raum” ist. Aber da reden auch die Gastrobetriebe mit.
Bin mal gespannt, wenn ein Cafe nach dem Winter so ein Ding aufbaut und jemand kommt und packt sein Butterbrot mit Thermoskanne aus, wie dann reagiert wird…

Zur Info: Stuttgart und Köln im Clinch

Ein Vorschlag aus dem taggingforum lässt aufhorchen. Man überlegt sich einfach Untertags für leisure=park.
Wie z.B. park=arboretum (Sammlung von exotischen Sträuchern und Bäumen) ; park=paseo (Boulevard, Promenade…) oder park=parklet (Mikropark).
Es wurde schon angefangen´, so zu mappen. Da würde auch eine Ergänzungsbeschreibung en/de für leisure=park reichen.

Was hat denn ein mit Kunstrasen und alten Paletten belegter ehemaliger Parkstreifen mit einem Park gemein? Da kann man eine amenity=bench mappen und gut ist. Es muß doch nun wirklich nicht so verkompliziert werden.

+1

Muß ehrlich zugeben, das mir ein amenity tag auch sinnvoller erscheint. Allerdings habe ich auch nichts dagegen, leisure=park zu differenzieren, was dann ein anderes Thema wäre.

P.S. Aber nix einfach bench. Ich bitte, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Danke.

Verstehe ich das Richtig: Parklett ist die Umwidmung von einem Parkplatz in eine Bank / Sitzgelegenheit? Die gleiche Sitzgelegenheit in einer Fußgängerzone: wäre das auch ein Parklett?

Für mich klingt das sehr nach altem Wein (Bank zum sitzen) in neuen Schläuchen (toller nichtssagender englischer Begriff).

Ja, ja, nichtsagender englischer Begriff, der leider mal wieder überschwappt, aber kurz und prägnant ist.
Eine Infoseite der Stadt San Francisco. Wie gesagt, demnächst auch bei uns in Köln, Stuttgart und, und, und …

Ich wäre für amenity=parklet als neuen tag.

Unterstell mir bitte nichts! Ich habe mich auf Dein im ersten Beitrag gepostetes Foto bezogen, da sehe ich eine Holzbank mit Lehne und ein paar Blumenkübel. Und im verlinkten Wikipediaartikel sehe ich eine große Holzbank, die auf einem Holzpodest in einer Fußgängerzone steht. Ich kann darin nichts irgendwie Neues (vom Denglisch mal abgesehen) und Taggingwürdiges erkennen außer die Einzelteile, für die wir schon Tags haben.

@vademecum: Ich unterstelle dir nicht, das du den Thread nicht gelesen hast. Aber das Thema ist so neu (jedenfalls bei uns in DE), das es kaum “freie” Fotos davon gibt. Daher gibt es nur als Fotos “Anfänger”-Parklets. Der Kreavitität sind hier kaum Grenzen gesetzt, halt nur durch den beanspruchten Platz und dem Budget bestimmt. Dadurch, das es schon tags mit park=parklet gibt, wird es höchste Zeit, das durch einen Wikibeitrag ( evtl. Proposal ) zu korrigieren und halt vorher durch verschiedene Meinungen zu bestimmen. Sorry, das du dich durch meinen Satz etwas angegriffen fühlst, war nicht so gemeint. Aber den Tellerrand muss man auch schon mal überwinden um imho “falsche” Entwicklungen entgegenzutreten.