Laut History gab es um 13:56 Uhr schon zwei Wege, ich habe aber nur einen gesehen.
Ich habe den Verdacht, dass ich nicht immer die aktuellen Daten geladen bekam.
Das kam bei HOT immer wieder mal vor, dass zwei Mapper ein Objekt unabhängig voneinander erzeugen. Das hat ja keinen Konfikt zur Folge. Erst erneutes Laden zeigt die Duplikate. Das Sperren der Kacheln ist eben nicht besonders sicher.
Ja, passiert mir auch ab und wann, dass ich ins Nachbarviereck abdrifte (speziell bei Tracks is das ja zwangsläufig)
So, nun grad mal eine schöne Schneise in die fertigen “Tiles” geschlagen, macht irgendwie Spass …
nachtrag, nunja, Spass ist vielleich nicht das richtige Wort … es ist so extrem viel als fertig beschrieben, ich komme gar nicht hinterher das zu invalidieren. Schade um die doppelte und dreifache Arbeit für alle Beteiligten incl. mir.
Die (von mir) unvalidierten Tiles decken fast das komplette WMS ab. Leider hab ich irgendwann den Überblick verloren und leider sind ausserhalb des WMS und ausserhalb Bing-Hires noch mind. 50% Tiles als done markiert, die man nich prüfen (vulgo unvalidieren) kann.
ok, gemacht.
Aus Russland kam die Frage, ob diese Karten vor-Ort tatsächlich verwendet werden. Ein Feedback tut immer gut, denn ansonsten wissen die Leute nicht ob sie vielleicht nicht für umsonst arbeiten.
Ja, das is aber auch ein HOT-Problem. Da müssen “DIE” sich mehr Gedanken drüber machen. Man kann eben nicht einen Bereich über Bing-sat und/oder OSM ziehen und sagen macht mal HOT-Mapping.
Allerdings muss man da auch aufpassen, wo man einen schwarzen Peter oder Kritik hinschiebt. HOT hat einige wenige sehr gute Programmierer, die aber für die Masse an (unerfüllten) Requests garnichts können weil sie schlicht zu wenig sind. HOT als “Geldgeber” kann aber auch nix dafür, weil HOT kein (bzw. kaum) Geld hat.
Der schwarze Peter in der Equador-geschichte ist hier meine Erachtens zum grössten Teil in der Community zu suchen. Imho kann es nicht sein, dass die meisten Infos auf Spanisch erhältlich sind und sich kein englischsprechender Spanier oder kein Spanischsprechender Englischkundiger (oder Deutscher oder was auch immer) um eine Übersetzung kümmert.
Das ist der große Unterschied zu Nepal:
keine OSM Organisation vor-Ort. Es ist wohl der Hauptgrund warum auch nicht gelingt genug Mapper für diese Gegend zu begeistern.
Dies werden wir nachträglich analysieren können. Btw.: Die Nepalesen von KLL helfen dort auch mit dem Mappen.
Nach HOT-Logik sind 80% “fertig” und 50% “geprüft”. Die fragwürdigen Tiles liegen allerdings überwiegend im dünn besiedelten Wald, von daher ist der “Verlust” nicht allzu gravierend. Die neu hinzu gekommenen Tasks mit Küstenstädten sehe ich als dringlicher an.
Bei HOT-Tasks ist hier wie früher in Westafrika und Nepal eine etwas höhere Toleranzschwelle ratsam.
Die Mapping-Hinweise sind bei den Ecuador-Tasks sogar mE deutlich besser als früher, sie werden nur von zu vielen ignoriert.
sehr richtig!
Die einzelnen Aufgaben z. B. innerhalb von http://tasks.hotosm.org/project/1806 müssten aber sofort durchgesehen und aufteilt werden. Es sind wohl viele newbies am Werk - das sieht man daran, dass Häuser wirklich abgemalt werden - und Plugins in JOSM offensichtlich nicht verwendet werden!
@seichter - Du hast doch einiges validiert - wie könnte man denn die Aufteilung der Aufgaben sinnvollerweise druchführen?
Eine Aufteilung bringt mMn wenig, da auch noch etliche andere Nicht-mehr-Newbies zu Gange sind, die ein wenig nach dem Rechten sehen. Da kann man wohl nur die Tiles der Reihe nach durchsehen, wer da zu Gange war bzw. wie sie im Moment aussehen.
Erst wenn sich das aktuelle Chaos etwas gelegt hat, kann man die größten (insbesondere ausgedehnten) Ungereimtheiten beseitigen. Im Moment liefe man nur ständig in Hochlade-Konflikte.
Das ist halt das Dilemma beim HOT-Mapping: Zum einen kommen viele gutwillige Mapper neu dazu, von denen der eine oder andere danach auch bei OSM bleibt, zum anderen wird aber auch relativ viel Unsauberes bis Schrott erzeugt, was der Qualität auf längere Sicht (nach dem akuten Notstand) nicht gut tut.
sind eigentlich die Daten aus dem TaskingManager frei abrufbar? Also wer hat wann was gelockt, validated etc. Dann könnte man Tools entwickeln die gewisse Entwicklungen besser tracken.
Da gibt es wohl noch Probleme mit der Bilddarstellung und vermutlich auch mit der Georeferenzierung.
Beim ersteren gibt es inzwischen bei JOSM relativ gute Manipulationsoptionen für die Hintergrundbilder, beim zweiten kann man ja auf die sauberen Pre-Desaster-Positionen zurückgreifen. Den GPS-Tracks an den Hauptstraßen nach zu urteilen, stimmen Bing, Mapbox und insbesondere die IGM-Ortofotos bis auf wenige Meter.