Gute Arbeit. Genial, wie du das mit den Widerlagern gelöst hast. Ich habe das bislang als Geometrien in PostGIS vorgerechnet. Aber du zeigst, dass es mit ein wenig Brain 2.0 auch anders funktioniert.
Ich muss mich allerdings dem Nutzer cziehr anschließen: die höchste Zoomstufe ist teilweise schwer zu lesen - alles sehr grau in grau.
Da kann OTM allerdings nichts dafür: Das ist ein weltweites Problem der Höhendaten (siehe auch OpenCycleMap).
Interpolation zwischen Stützpunkten selbst im 30-m-Raster ist halt immer noch automatisiertes Raten, abgesehen davon, dass der Messwert des Altimeters im Stützpunkt auch noch verfälscht sein kann.
Chic, die Verbesserungen gefallen mir gut, da muss ich wohl mal ein paar Wehre umdrehen…
was denkt ihr über die Darstellung von Seilbahnen und Skiliften? Die gehören Imho auch auf eine topographische Karte.
Gruß aus Neuwied
Dank Opendata gibt es in Finnland für fast alle Gemeinden das gerasterte Höhenmodell mit 2m Auflösung,
davon kann auch das Rendering für die Zoomstufen 18/19 profitieren.
Nur wie bindet man diese Höhenlinien am besten ein ??
In gebirgigeren Gegenden wie z.B. http://dev.opentopomap.org/#map=13/54.53677/-2.94451 ist mir die Schummerung zu stark, aber das ist möglicherweise Geschmackssache. An den Schattenseiten sind die Höhenlinien kaum noch erkennbar, vor allem, wenn da auch noch ein gekörntes natural=scree-Feld ist.
Finde ich jetzt nicht so schlimm; ich habe mich schon von der alten OpenTopoMap daran gewöhnt, dass so etwas vorkommen kann, und es immer als Signal gesehen: “Hier ist es wirklich steil; wenn Du die Höhenlinien noch sehen willst, musst Du eben reinzoomen.” Auch auf älteren topographischen Karten verschwinden die Höhenlinien zumindest an Stellen, an denen ein Steilabfall eingezeichnet ist …
Allen anderen Verbesserungsvorschlägen kann ich mich nur anschließen. (Aber das ist natürlich irrevelant
Auch die “alte” OpenTopoMap hat das Problem, dass die Höhenlinien nicht ganz mit der Küstenlinie harmonisieren (wahrscheinlich unvermeidlich aufgrund der verschiedenen Herkunft der Daten), aber diese Berge in den Buchten sind neu, oder?! …
Edit: noch schlimmer: es gibt Pseudo-Berge auch an Land, wo sie viel schwerer zu erkennen sind. Vergleicht mal den o.g. Auschnitt in alter und neuer OpenTopoMap:
http://www.opentopomap.org/#map=13/62.05972/-6.87727 (alt)
Während der Ritufelli ein echter Berg ist, sind die ultrasteilen Buckel südlich davon sowie in der Bucht allesamt Phantomberge. Hm, sind die Höhendaten hier derart abstrus? Sollte man in diesen Gebieten besser bei den “alten” Höhendaten bleiben, da diese immerhin plausibler waren?
Diese Linienfehler sind mit den reinen SRTM-Daten wohl unvermeidbar, aber man kann vor- oder nach der Erzeugung der Höhenlinien mit einer “Wasser-Maske” die (vorher) Höhenmodell-Pixel oder (hinterher) erzeugten Höhenlinien auf 0 setzen (vorher) oder wegwerfen (hinterher), die im Wasser liegen.
Das sind nicht reparierte voids der SRTM-Daten. Wir verwenden auch nur die Daten, die man eben bekommt. Jonathan von den viewfinderpanoramas hat angekündigt, dass er irgendwann in Zukunft auch 30 Meter-Daten anbietet - in gewohnter Qualität. Bis dahin verwenden wir die normalen SRTM-Daten.
Eines Tages wird es eine Sammlung freier Höhendaten geben, die sämtliche freien Daten einzelner Staaten und Provinzen in einem einzigen konsistenten Datensatz vereint. Die kann dann jeder bei sich einbauen. träum
In Asian fehlen noch diverse Schriftarten/Zeichen. Hilfreich wäre es wenn man da auch das ganze in latainischen Buchstaben beschriften würde. Also so, wie es die Cycle Map macht.
Ich kann mich an mehrere “tiefe Löcher” im Himalaya erinnern. SRTM-Datenfehler gibt es also auch in niederen Breiten.
Die Datenlage für die Erderkundung ist aber in höheren Breiten typisch schon schlechter, da die nahezu polaren Bahnen aus Energiegründen nicht so beliebt sind.