Aufräumarbeit in Skigebieten

Erstmal Danke für die Antworten.

dkwolf hat auf meine nun zwei Wochen alte Anfrage nicht reagiert und ist scheinbar inaktiv (seit 7 Monaten). Daher ist wohl kein Edit-War zu befürchten.

Zur Frage nach Fläche oder Linie: Pisten kann man nur in eine Richtung befahren, daher braucht es die Linie auf jeden Fall, da diese im Gegensatz zur Fläche überhaupt eine Richtung hat. Die Fläche zusätzlich einzuzeichnen ist mMn okay, aber die Linie geht auf jeden Fall vor.

Die Stationen würde ich nicht benennen, da der Name vom Lift logischerweise nur an den Lift gehört.

Ski + GPS Gerät wo du einzeln die Pos speichern kannst?
Einfach zickzack fahren und am Rand immer den Knopf für eine Pos drücken.

falsch

Wie wäre es in Österreich mit den amtlichen Luftbildern? (Die GPS-Methode bringt große Ungenauigkeiten im Waldrandbereich in die Messungen)

Und sonst würde ich noch auf die wiki-Seite verweisen: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Piste_Maps#Pistes

Man kann Pisten mit Skiern bergauf befahren???

GPS Geräte haben eine genauchichkeit von ca 5cm und werden zb auf einen Traktor eingesetzt um die Spur zu halten.

Ja nicht nur damit.

Wow - wo hast du die Information her? Handelsübliche handheld GPS-Geräte liegen bei der Genauigkeit im Bereich von 1,5 bis 10 Metern - je nach eigenem Standordt und Empfangsstärke.

GPS-Geräte mit einer höheren Genauigkeit werden sicher nicht zum Skifahren verwendet… (sind aus dem Vermessungswesen - und die kauft keiner per Gaudium)

Würdet ihr euch bitte einmal die von mir verlinkte wiki-Seite durchlesen - da steht dann alles drinnen.

@Filius Martii:
Der Fall, dass einem auf einer “Piste” jemand entgegenkommt ist im Tagging abgedeckt - hier wird dann aber von einer “Piste” für Schlitten gesprochen, auf welchen du mit Fußgängergegenverkehr rechnen musst.

Wieso nicht? das ist eine sehr gute option.
Alles andere ist kaffeesatz lesen.

Nocheinmal zum Mitschreiben:
In Österreich gibt es flächendeckend die Luftbilder (aus Befliegungen - keine Satellitenbilder) mit einer Genauigkeit von 20 cm - alles andere ist Schwachsinn.

Persönliche Frage @Boy2006:
Warum hängst du dich bei diesen Themen so rein - vor allem mit so realitätsfernen Aussagen? Du hast bis heute keinen einzigen Punkt zu OSM beigetragen…

Dazu braucht man irgend welche Referenz punkte und die lokalen gegebenheiten können sich ändern. Zb Ski Gebiet das die Piste dieses Jahr ein wenig anders ist als letztes Jahr.

Weil ich gerade an einen Konzept arbeite um Touristen Österreich auf der Schiene näher zu bringen.
Mir gehören sehr geile Domain Namen aus den ich was machen will. Karten zu haben ist natürlich einer der wichtigsten sachen.

Keinen Punkt beigetragen? hust auf wem sein drängen und nörgeln gibt es den AT Bereich… mich.

Es gibt auch ein haufen “Öffentlicher Daten”:
https://www.data.gv.at/datensatz/?id=215208be-4f87-44d5-9b92-e51895677737

Da waren auch irgend wo alle Life und Seilbahnen in Vorarlberg drinnen.
Ich denke man sollte diese Infos nicht ignorieren.

Kein Punkt zu OSM beigetragen >>> https://www.openstreetmap.org/user/Boy2006 - oder liege ich hier etwa falsch?

Glaub mir - genauer als die amtlichen Karten/Luftbilder wird’s nicht - die haben nämlich lustigerweise auch die Referenzpunkte (Hauptpunkte, Einschaltpunkte, Präzisionsnivellement udgl. in Koordinaten)

Dein Link ist Kärnten - die “Aufstiegshilfen” - schönes Amtsdeutsch - für Vorarlberg finde(s)t du/man hier: https://www.data.gv.at/katalog/dataset/b1621969-acd8-438b-b055-f81657fc6079

Hallo zusammen,
ich finde Skipisten sollten wie Flüsse gemapt werden.

  • erstens haben Skipisten (downhill) eine Richtung (wie Flüsse) (Es gibt auch Ausnahmen (wie auch bei Flüssen) wo die Richtung nicht immer gleich ist)
  • zweitens sind es Flächen. (die Breite der Piste ist wichtig für die Mögliche Kapazität, und zur Beurteilung eines Skigebietes.

piste:type=downhill
piste=boarder (something like riverbank)

P.S: Es wäre super wenn irgendwo pro Skigebiet die GPS Track gesammelt würden. (Gibt es das schon)

freundliche Grüsse
Roman

Ski pisten kann man aber auch hinauffahren zb mit Motor schlitten oder wandern,…
Im Sommer sind sie ja keine “Pisten” mehr sondern Wiese oder was auch immer.

(Sorry to jump in the conversation in English)
I did not map downhill pistes since I’m a Langlaufer, however at opensnowmap.org I think I have seen some ‘best practice’ where the pistes are mapped a bit like rivers.
A central way is tagged piste:type = dowhill and the rest, and a closed way delimiting the area with the exact same tags + area =yes.
Landuse = winter_sports is more often used to enclosed a complete ski resort.
Yves, webmaster at opensnowmap.org

Skipisten haben eine Steigung (sonst wären sie für Ski Alpin ja nicht nutzbar), und die ist in OSM an eine Richtung geknüpft. Ob man jetzt rauf oder runter fährt ist wurscht.

Also? Alle Pisten am Saisonende löschen?

Nein wenn der Schnee weg ist.

Es sind nur 70000 km, jedes Jahr wiederzumachen.

Kann könnte ja einfach die mit einer API versehen und die Ski Pisten ändern sich auch jedes Jahr. Heuer hast du in Wien nicht genug Schnee für die Piste(n) gehabt. Nächstes Jahr hast eventuell den Ganzen Winter vollbetrieb.

Also jeden Morgen aufs neue prüfen, welche Pisten offen haben, und bei Bedarf löschen bzw einfügen?

Nein, jetzt mal ernsthaft: Kann noch jemand zur ursprünglichen Problematik Stellung beziehen?

Servus,

derartige Edits habe ich auch schon öfter bemerkt. Nicht nur Österreich ist betroffen, auch z.B. in Frankreich (3 Vallées) habe ich derartige Edits (von User dkwolf) bemerkt.

Meine Meinung als jemand, der einiges an Skigebieten gemappt hat:

  • Stationen an Liften machen Sinn und gehören an den Ein- bzw. Ausstiegspunkt (diese Information ist nicht ohne weiteres aus den restlichen Daten ableitbar). Das gilt für alle Arten von Liften gleichermaßen (ich sehe keinen Grund, warum man Schlepplifte hier anders behandeln sollte als Kabinenbahnen).

  • Der Name des Lifts gehört an den Weg, nicht an die Station. Die meisten Liftstationen haben damit keinen Eigennamen. Ausnahmen gibt es höchstens in Einzelfällen, meist Seilbahnen mit drei oder mehr Sektionen. Einziges mir bekanntes Beispiel (allerdings nicht in Österreich) ist die Télécabine Olympe in Méribel mit 3 Sektionen und insgesamt 4 Stationen: Brides, Les Allues, Le Raffort und Méribel (Parc Olympique). (Auch hier hat dkwolf die Namen der beiden Endpunkte mit dem Namen der Bahn übergebügelt.)

  • Namen wie “Bergstation XYZ-Bahn” sind damit per Definition überflüssig. Wo diese Information benötigt wird, lässt sie sich relativ einfach aus den Daten herleiten: Der erste Stationsknoten auf dem Way ist die Talstation, der letzte ist die Bergstation und etwaige Nodes dazwischen sind Mittelstationen. Daran wird der Name der Bahn gehängt – fertig. (Soweit ich mich erinnere, gibt es die Konvention, dass der way für Bergbahnen bergauf zeigt.)

  • Pisten behandele ich bisher analog zu highways und waterways: ein way (einfache Linie) in der “natürlichen” Richtung (Flüsse stromabwärts, also Pisten bergab). Optional können noch die seitlichen Begrenzungen gemappt werden (mit Zusatztag "area=yes).

  • Die Pistennetze der meisten Skigebiete bleiben über die Jahre relativ stabil – ähnlich dem Verkehrsstraßennetz, wo es zwar ständig Neubauten, Verlegungen und Umbenennungen gibt, aber die meisten Wege stabil bleiben. Der Tag “piste” impliziert schon, dass dieses Feature nur im WInter vorhanden ist (Gletscher ausgenommen, aber das lässt sich wieder aus den Daten ableiten). Das alles im Frühjahr zu löschen und im Herbst wieder neu anzulegen, erscheint mir daher wenig sinnvoll und macht nur unnötig Arbeit. (Wanderwege oder Pässe, die im Winter gesperrt sind, löschen wir ja auch nicht im Herbst.)

Dabei würde ich es belassen. Ich würde allerdings die Diskussion über ein paar Erweiterungen anregen:

  • Rendern von Namen für aerialways im OSM Carto-Style (das passiert gegenwärtig nicht) – das senkt die Motivation, Stationen krampfhaft mit Namen zu versehen, “nur damit’s auf der Karte erscheint”.

  • Einen Tag für Saisonalität – d.h. bestimmte Features (oder auch nur einzelne Tags), die sich im Jahresrhythmus ändern. Etwa ein Skigebiet, das normalerweise von Dezember bis April in Betrieb ist. Oder eine Passstraße, die regelmäßig von Oktober bis Mai gesperrt ist (Beispiel Timmelsjoch).

  • Tags, die besagen, ob Lifte bergauf gehen. Gegenbeispiel ist z.B. der Auenfeldjet, der Lech und Warth verbindet: hier gibt es nur einen minimalen Höhenunterschied und (abgesehen von ein paar Varianten) keine zugehörige Abfahrt, so dass der Lift regelmäßig in beide Richtungen genutzt wird. Hierfür bietet sich der incline-Tag an, der bereits für Treppen verwendet wird. Default (wenn nicht anders angegeben) ist incline=up, für Beispiele wie den Auenfeldjet würde ich “incline=none” einführen.

Diesem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Danke!

Sehr gute Idee! Wo kann man die einreichen?

Was ist mit dem Key opening_hours?

Hier frage ich mich, was man mit dieser Info anfangen soll. Und ab welchem Höhenunterschied geht der Lift nicht mehr bergauf? Sinnvoller fände ich die Angabe, in welche Richtung ich mit dem Lift fahren kann (oneway).