Erzeugung großformatiger OpenStreetMap-Karten (Beta8)

Ich hatte neulich einen Anrufer in der Geofabrik, der wissen wollte, wie er kostenlos großformatige Ausdrucke erstellen kann und wollte ihn zur Printmap schicken, aber irgendwie war der in einem Netz unterwegs, wo Port 8080 für ihn ein Stolperstein war. Ich hoffe, wenn das Ding aus der Beta kommt, geht es dann auf Port 80 :wink:

Mini-Korrektur: “Hilf auch Du mit Komma …”

Bye
Frederik

Super! Die Skala hatte ich bei meiner Bastel-Karte (siehe 2 Posts weiter oben) noch selbst im Grafik-Programm hinzugefügt; wenn Euer Webservice das auch gleich noch erledigt, geht das beim nächsten Ausdruck ja noch einfacher. Vielen Dank schon einmal!

Ja, die Version 1.0 des Services wird dann auf Port 80 umziehen. Dieses Jahr wird das aber nicht mehr der Fall sein.

Gruß Klaus

Das Update auf die Version “Beta7” verwendet für den Kartenstil “OSM-International” die Darstellung “Carto 2.37.1 vom 01.12.2015”. Fachliche Neuerungen sind nicht enthalten.

Aufruf des Webservices: http://printmaps-osm.de:8080/

Gruß Klaus

Hab ihr mal an eine Auswahlmöglichkeit des Nutzers gedacht? Es wird ja jedesmal neu gerendert und nicht etwa auf vorgerenderte Tiles zugegriffen. Da müsste sowas doch möglich sein.

Gruss
walter

Super! Vielen Dank.

Hi Klaus, Hi Max

ich nutze Printmaps derzeit als Vorlage beim Erfassen fehlender Daten - fast so wie früher Walking Papers. Druck mir also einige DIN-A4 aus und geh auf die Pirsch.

Der Ausdruck in Schwarz/Weiss ist ziemlich flau, da der Kontrast zwischen Residential Area und Buildings recht schwach ist. Mit anderen lokalen Druckereinstellungen bringt das auch nix. Kann man da sonst noch was machen? Farbe hab ich nicht und würde ich für sowas auch nicht verwenden wollen.

Und was ist denn der Unterschied zwischen Schwarzplan und Schwarzplan+ ? ich sehe da keinen - zumindest nicht in meinem Ausschnitt.

Gruss
Walter

Das + sind die flächigen Gewässer.

danke, jo die gibt es bei uns net.

Gruss
walter

Der Printmaps-Webservice steht in der Ausgabe „Beta8" zur Verfügung.

Aufruf-Link: http://printmaps-osm.de:8080/

Neuerungen:

  • der Kartenstil “OSM-International” verwendet die Darstellung “Carto 2.39 vom 2016/03/02”
  • der Kartenstil “Invert-International” wird nicht mehr unterstützt
  • optional kann ein Maßstabsbalken auf die Karte gezeichnet werden

Aus fachlicher Sicht ist der Printmaps-Service jetzt vollständig. Aus Kostengründen müssen wir uns derzeit auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz beschränken. Gerne würden wir den Service auf Gesamteuropa (geografisch) auszudehnen. Hierzu wäre jedoch ein Sponsoring erforderlich.

Gruß Klaus

Zur Info: Es ist geplant, den Printmaps-Webservice in seiner jetzigen Form zum Jahresende hin auslaufen zu lassen.

Gruß Klaus

Oh … das wäre aber furchtbar schade! :frowning: Darf man nach den Gründen fragen? Kann man Euch vielleicht irgendwie unterstützen?

Einerseits schade - aber was heisst hier “in seiner jetzigen Form”?

gruss
walter

Grundsätzlich soll das Printmaps-Projekt weitergeführt werden. Wie genau, dazu kann ich erst in einigen Wochen etwas sagen.

Gruß Klaus

Ich habe bezüglich der Weiterentwicklung des Projektes eines Förderantrag bei der Fossgis gestellt:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

Gruß Klaus

Zur Info: Der Printmaps-Service steht vorerst nicht mehr zur Verfügung.

Gruß Klaus

Schade. Ist die Einstellung eine Reaktion auf das Ergebnis des Förderantrages bei der FOSSGIS:

https://www.fossgis.de/wiki/F%C3%B6rderantr%C3%A4ge/Printmaps-Webservice

der leider abgelehnt wurde? Das ist verständlich. Aber Euch ist schon klar, dass Ihr mit der Einstellung des Services uns, die (potentiellen) Nutzer, straft und nicht die FOSSGIS? :confused:

Für mich aber verständlich - ein Hobby kann auch Kosten verursachen, die man nicht mehr (allein) tragen kann/möchte.

Hier die beiden Knackpunkte:

Über Punkt 1 sollte man nochmal mit der FossGis reden. Es sollte doch klar sein, dass das OpenSoftware werden muss, nur ist sie das jetzt eben noch nicht. Erst die ganzen Quellen umzustellen und dann die Förderung beantragen, halte ich für eine Zumutung. Ich kenne die Software, da die DB und einiges mehr von mir erstellt wurde, kann aber sagen, dass mit einigem Aufwand eine Umstellung machbar ist. Muttu nur erstmal Github gut kennen.

Punkt 2 erscheint mir schwerwiegender - und für eigene “Blödheit”: Da da ein Team dahintersteckt (es sind übrigens die Jungs von der Freizeitkarte), lässt sich garantiert ein zufriedenstellender Supportkontakt etablieren. Und eine Offenlegung im Impressum bzw. bei der Webdomain ist eh rechtlich vorgeschrieben.

Ich würde diesen Schwachpunkt ausmerzen und einen neuen Antrag stellen.

Gruss
walter

ps: @klaus Die Sources sind doch wohl gesichert, oder?

Klar, richtig. „Verständlich“ habe ich ja auch schon geschrieben. Schade ist es eben trotzdem.

Vielleicht solltet Ihr das bei einem neuen Antrag etwas genauer erklären – ich meine, die Ursache für die Reihenfolge und den hohen Aufwand, den die Umstellung erfordert. Soweit ich sehe, ging aus dem 1. Antrag nicht ganz deutlich = idiotensicher hervor, warum Ihr zuerst die Förderung zugesagt haben möchtet. Manchmal muss man eben auch das ganz Offensichtliche noch erklären. :wink:

Es wäre toll, wenn Ihr das versuchen könntet! :slight_smile: Herzlichen Dank!