Fortsetzung aus den Thread “Public-Transport V2 Platform als Area”
Mir auch nicht.
OSM-Daten werden zur Zeit experimentell in Auskunftssystemen benutzt:
http://efa.vrr.de/vrrstd/XSLT_TRIP_REQUEST2?language=de&itdLPxx_transpCompany=vrr
Dabei stammen aber die Start- und Zielpunkte des Fußgängerroutings aus den Datenbanken der Verkehrsunternehmen und von OSM werden nur die Fußwege aber nicht die Routen benutzt. Diese Start- und Zielpunkte müssen noch angepasst werden, denn ein Fehler von wenigen Metern kann den Passagier z.B. auf die andere Seite der Gleise versetzen und von dort aus hat man evtl. einen viel längeren Weg und es wird daher eine Verbindung über eine ganz andere Stadt vorgeschlagen.
Hier werden unsere Routen also nicht gebraucht…
Andererseits will man als Passagier natürlich gern sehen, wo man gerade auf der Strecke ist und ob man überhaupt auf der gewünschten Strecke ist. Die Anzeigen in den Bussen sind erstaunlich oft falsch und man kann ja auch mal unsicher sein, ob man überhaupt im richtigen Bus sitzt. Da wären unsere Routen praktisch, wenn man die Kopplung zu den Fahrplandaten hinbekommt.
Ohne die Routen kann man sowas wie in http://tracker.geops.ch/?z=12&s=1&x=772883.4251&y=6647631.0931&l=transport bekommen. Da kann man sehr schön sehen, wie der gesamte Fernverkehr zwischen Köln und Düsseldorf über die Hildener Güterzugstrecke läuft. In der Wirklichkeit fahren die Züge natürlich über die Strecke weiter westlich.
Wenn wir uns aber nur darauf beschränken wollen, Linienpläne graphisch darzustellen (mit Pfeilen, wo es nur eine Richtung gibt), dann sollten wir PTv2 einstampfen, kein PTv3 erfinden und PTv1 in seiner ursprünglichen Art benutzen: das war genau für diesen Zweck konstruiert und es ist einfach. Eine Relation für die gesamte Linie und unempfindlich gegen Editiervorgänge anderer Zwecke. PTv1 wurde erst durch die Vermischung mit PTv2 schlechter und ab da waren die OSM-Linienkarten mit den Pfeilen Geschichte.
Weide