Adressstatistik

http://hdyc.neis-one.org/
Was etwas blöd ist. Wenn Du Straße und Hausnummer mappst und danach ergänzt jemand add:city oder änder sonst was, wird Dein Beitrag nicht mehr gezählt.

Danke :slight_smile:

Ergänzt wird in meiner Gegend nicht viel, da ich ohnehin die meisten Gebäude/Adressdaten mappe.
2.529 ist die Zahl also. :sunglasses:

In Deutschland verfügt OSM jetzt über 9.123.219 Adressen (Definition und Details siehe bei mir im Wiki).
Das sind 182.497 mehr als im Juli (5.887 zusätzlich pro Tag). Ca. 209.000 Adressen sind als Duplikate von der Gesamtanzahl abzuziehen.

73,9 % der Adressen sind als ways definiert. Vor einem Jahr waren es noch 70,2 %.

Die Übersicht inkl. Liste aller Gemeinden gibt es hier: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Gehrke#Adressen_nach_Gemeinden

Ich habe auch die Auswertung “Hausnummern ohne Straße je Kreis” aktualisiert. Es sind 26.784 Fälle.
Siehe hier: http://maps.aimpulse.com/osm/2015-08-31_de-county-addresses-without-street.csv

– snip –

http://thefive.sabic.uberspace.de/waplot/AddrWOStreet.html?location=&lok=2

OSMCount ist aktualisiert. Deine Statistik scheint das hier wieder anzuschieben…

Christoph

In Deutschland verfügt OSM jetzt über 9.273.077 Adressen (Definition und Details siehe bei mir im Wiki).
Das sind 149.858 mehr als im Vormonat (4.995 zusätzlich pro Tag). Erstmals mitgezählt wurden auch die paar Adressen an Relationen (nur 5.290). 215.719 Adressen sind als Duplikate von der Gesamtanzahl abzuziehen.

74,1 % der Adressen sind als ways definiert. Vor einem Jahr waren es noch 70,2 %.

Die Übersicht inkl. CSV-Liste aller Gemeinden findet Ihr hier: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Gehrke#Adressen_nach_Gemeinden

Ich habe auch die Auswertung “Hausnummern ohne Straße je Kreis” aktualisiert. Es sind 25.598 Fälle - vor allem im Kreis Soest (1.765).

Erstmals habe ich einen Überblick der Statistiken auch als Karte visualisiert. An den Details schraube ich aber noch.

Cool, danke. Die Grafik macht deutlich, dass die Adressabdeckung regional sehr unterschiedlich ist.

“Mein” Kreis Coesfeld: 255 Adressen pro 1000 Einwohner.
Pirmasens: 12 Adressen pro 1000 Einwohner.

Den Einfluss des NRW-Atlas merkt man doch recht stark. In Ba-Wü ist das interessanterweise weniger ausgeprägt.

Wann bezeichnet die Karte eine Adresse vollständig?

Das Wording ist dort noch schlecht. Gemeint ist eine Adresse, die ich als solche in meiner Auswertung auch zähle (mind. Straße + Hausnummer) - im Gegensatz zu Adressen ohne Angabe von Straße bzw. place.

Mich überrascht es, dass der am schlechtesten gemappte Kreis nicht etwa irgendwo im Osten ist, sondern der Saarpfalz-Kreis im Saarland mit nur 8 Adressen pro 1000 Einwohner. Dicht gefolgt vom Landkreis Freyung-Grafenau mit 9 Adressen und dem Landkreis Altenkirchen mit 10 Adressen .

Bedeutet “als ways” das die Adressen in der Regel an einem building=* hängen?

Das musst du jetzt mal näher erläutern.

Naja, ich bin einfach von der Logik ausgegangen “weniger Einwohner = weniger potentielle Mapper”. Die dünne Besiedlung dürfte es auch schwieriger machen als z. B. in einer Großstadt.

Kann man das auch im OSM-Wiki unter http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Completeness verlinken?

8 Adressen pro 1000 Einwohner ist sehr wenig. Trotzdem muss man bei der Bewertung dieser Zahl darauf achten, welche Art der Bebauung vorherrschend ist. Mehrfamilienhäuser führen zwangsläufig zu weniger Adressen pro 1000 Einwohner.

Das hat auf Adressen pro Tsd. Einwohner ja keinen Einfluss.

Das heißt, sie sind an einem OSM-Element vom Typ “way” annotiert. Das wird in der Regel ein Haus sein.
Der Eingangsknoten eines Hauses “hinge” ja (geometrisch) auch an einem Haus, ist aber ein Element vom Typ “node”.

Das ist wohl wahr.

Gehen wir nach absoluter Anzahl der Adressen, ist das Schlusslicht die kreisfreie Stadt Pirmasens, gefolgt von der kreisfreien Stadt Hof und wiederum dem Landkreis Freyung-Grafenau.

Richtig. Trotzdem haben die kreisfreien Städte (mit ja tendenziell vielen Mehrfamilienhäusern) meist eher überdurchschnittlich viele OSM-Adressen.
Insofern halte ich die Details der Besiedlungsdichte im Moment für nicht so wichtig, um “weiße Flecken” in OSM aufzudecken.

EDIT: Die DPAG rückt bisher leider nur Referenzdaten auf Bundeslandebene raus. Auf Kreisebene wäre das natürlich super für eine Vergleichsauswertung (“Prozent Abdeckung”).