Lies mal die weiterführenden Links selber, statt Haare zu spalten.
Ok, diesen Seiten zufolge sind die Besucher mit eingeschlossen
Nein? Doch! Ooh!
Für mich ist der grosse Unterschied zwischen private und destination die individuelle Erlaubnis. Jeder darf in eine “Anlieger frei” Straße einfahren, wenn er dort ein Geschäft entdeckt und das besuchen möchte. Da gibt es nichts individuelles auf den Besucher bezogenes.
Das schließt gleich an meinen vorigen Absatz an. Falls das im deutschen Recht so ist, dann müssen wir für “Anlieger” u.U. einen Unterschied AT/DE machen.
Bravo, Du hast ein Teilproblem Deiner Umwidmung erkannt.
Aber mit dem Wert “destination” hat es trotz allem nichts zu tun, da die Zufahrt nicht für alle gestattet ist, sondern nur für Leute, die mit den Anwohnern in Beziehung treten wollen. Reinzufahren um spazieren zu gehen ist für Fremde verboten, bei “destination” wär es erlaubt.
Das ist schlicht kein OSM-Problem, sondern im oft schwammigen Verkehrsrecht. Im englischen Wiki ist destination übrigens auch nicht mit spazieren gehen beschrieben…
[…] aber am Land, wo Forststraßen kilometerweit den Berg raufgehen, macht das schon einen erheblichen Unterschied in der Tourenplanung, ob du als Fremder den Berg rauffahren darfst.
Eine Forststrasse ist kein destination/Anlieger. Oder hast Du da ein sinnvolles Beispiel?
Wie gesagt, “delivery” entspricht dieser Auslegung von “Anlieger” erheblich besser.
Nein.