nachdem in der Wochennotiz 253 [1] auf die Diskussion über Erdbeerverkaufsstände [2] verwiesen wurde und dort nicht einmal Taggingvorschläge zu finden waren habe ich mit
Hey,
ich bin mir gar nicht sicher, ob man unbedingt einen komplett neuen “Hauptkey” (shop=greengrocer) benötigt. Da es sich bei den meisten Verkaufsständen um “Direktvermarkter” handen dürfte, wäre m.E. auch shop=farm angemessen. Anstatt fruits=* wäre es zumal zielführender - wenn überhaupt - die angebotenen Waren als key voranzustellen (bei den meisten Ständen werden ja mittlerweile neben Erdbeeren, auch noch Kirschen, Spargel, Brombeeren, Himbeeren, Äpfel, Birnen, … angeboten. Hier ist dann natürlich die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll ist, die angebotenen Waren hier wirklich aufzunehmen, da diese - jahreszeitlich bedingt - auch wechseln können.
VG,
Thorsten
… an dieser Stelle dann gleich noch eine Frage / Anmerkung: In Gegenden, in denen viel Erdbeeren, Spargel, Äpfel (z.B. Altes Land), Kartoffeln, … angeboten werden, befinden sich an “verkehrsgünstigen” Straßen / Plätzen durchaus auch eine Vielzahl an Verkaufsständen - würden diese dann jeweils einzeln getagged werden, bzw. würde eine solche Zusammenballung dann nicht schon einem “Markt” (ähnlich Wochenmarkt / amenity=marketplace) nahekommen? Wie würde mit sowas umgegangen werden?
Temporary eher nicht weil es ja wiederkehrend ist. Für opening_hours gibt es zzt kein “seasonal” - das ist auch relativ unspezifisch, könnte ich mir aber vorstellen. Dann gibt es noch eher für naturliche Features gedachte: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:seasonal
Ich denke, die meisten interessiert es einfach nicht.
Wir haben eben mal wieder einen Haufen weitere Daten in der Datenbank, die kaum jemandem nützen und in wenigen Wochen mehr Fehler haben als richtige Einträge.
Aber darauf kommt es nun auch nicht mehr drauf an, mach einfach
Das es niemanden interessiert würde ich so nicht sagen. Vor ~ 5 Jahren hatten wir schon einmal einen Anlauf, sieht hier http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=7958
und danach immer wieder mal mit saisonal unterschiedlichen Verkaufsständen.
Georg