Naja, ich dachte schon, man könnte vielleicht ein “Paralleluniversum” erschaffen, in das jeder rein importieren kann, was er will. Und das wird dann auf Wunsch mal unter die “richtige” Datenebene gelegt und manuell übernommen von den Usern, die sich berufen fühlen. Aber das ist vermutlich auch eher eine Football/Eishockeyausrüstungs-Idee, die administrativ viel zu aufwendig wäre (wenn auch eigentlich simpel).
Probleme mit der Tagging-Qualität könnten sicher minimiert werden, indem den Kunden brauchbare Formulare angeboten werden, deren Inhalte sich eindeutig für OSM umformulieren lassen und die keine Freiheitsgrade bieten, die man nicht haben möchte. Das sollte am Ende wenig OSM-spezifisch sein, weil jede Plattform letztlich auf Konsistenz angewiesen ist.
Für schwieriger halte ich die Geschichte mit dem zu schützenden Firmenwissen. Ich kann den Ansatz der Firma gut nachvollziehen und fände es schade, wenn qualitativ hochwertige Daten aus einem solchen Grunde verloren gehen würden.
Vielleicht sollte die Firma ein spezielles OSM-Päckchen anbieten, bei dem es darauf hinausläuft, die Kunden zu befähigen, ohne großen Aufwand selbst Hand anzulegen. Zum Beispiel, indem sie dabei unterstützt werden, einen eigenen Account anzulegen, der ja mit dem Firmensupport verknüpft werden kann (Mail-Forwarding undso wurde ja schon genannt). Dies würde zu halbwegs echten Usern führen, die ihre Daten quasi selber einpflegen (was ja eigentlich schon der Fall zu sein scheint), und die Firma übernimmt “nur” noch die Qualitätssicherung.
Es bleibt schwierig …