“Wertvoll” ist eine Sache des Blickwinkels.
Wenn ein Unternehmen mehr 30 Plattformen mit Daten versorgen möchte. dann wird es schon aus Effizienzgründen nur einmal die Stammdaten des POI (oder was auch immer) erheben und dann > 30 mal die Daten in verschiedene Endformate umwandeln müssen. Da sind Fehler kaum auszuschließen. Da steht eher zu erwarten, dass POI “abgekippt” werden - mit den schon mehrfach beschriebenen Qualitätssicherungsproblemen (Umzug, korrektes Tagging, korrekte Verortung, Dubletten etc.) Um bei den zu erwartenden Preisen gegenüber dem Kunden die Dienstleistung anbieten zu können, ist, wie schon bei der Umwandlung der Daten, ein möglichst automatisiertes Verfahren beim Übertragen der Daten in die OSM-Datenbank die (betriebswirtschaftlich nachvollziehbare) Folge. Sprich: automatisiertes Verfahren ohne individuelle Kontrolle.
Ich kann aus anderen Netzwerken berichteten, dass solche Unternehmen in ihrem Massengeschäft nicht mal Qualitätsverbesserungen Dritter beachten. Da werden dann gern mal die von (ehrenamtlichen) Nutzern korrigierten Öffnungszeiten oder das verfeinerte Tagging beim nächsten maschinellen “Überprüfungslauf” gnadenlos überschrieben, gelöschte oder geschlossene POI erneut angelegt.
Wäre das “wertvoll”?