Danke. Man darf ja nicht anfangen, im Wiki zu stöbern, Es wird dann immer nur schlimmer Unter neue Kartierung steht
Mir scheint, das stimmt nicht. water=river leitet auf waterway=riverbank weiter. Da müsste doch eigentlich waterway=river stehen, da water=* nur für stehende Gewässer gilt, oder? Korrekt wäre also http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:waterway%3Driver zeigen, oder?
Alt: Die Fläche eines Flusses ist waterway=riverbank, der Strich in der Mitte ist waterway=river.
Die Fläche eines Sees ist natural=water.
Neu: Die Fläche ist bei Fluss und See natural=water. Zur Unterscheidung von Flussfläche und Seefläche kann man water=river und water=lake nehmen.
Der Strich in der Mitte eines Flusses ist weiterhin waterway=river.
Inwieweit sich das neue durchgesetzt hat, weiss ich nicht.
Das wird nur allmählich gehen, da das alte Tagging weit verbreitet war/ist.
Ich verwende schon eine Weile das neue, da es um eine (Wasser-)Fläche geht, dagegen das “waterway=riverbank” die Uferlinie als Begrenzung der Landfläche suggeriert und daher beim Schließen der Fläche über das Wasser abenteuerliche Verrenkungen vorkommen.
Wenn ein breiter Fluss in einen anderen oder in einen See mündet, ist die Trennlinie beim besten Willen kein Ufer.
Wenn wir schon bei water sind, kann mir mal jemand bei folgender Meldung helfen?
8x Unconnected waterway or wrong way flow bei Bächen, die in die Talsperre fließen?!
Soweit ich weiss, sind unterirdische Bäche verboten, wie tagge ich das also nun richtig? Auch die wiki Seiten auf denen ich mich dazu verirrt habe, helfen mir hier nicht wirklich weiter.
Und ja, in dem Gebiet muss ich generell noch ein bisschen aufräumen.
Nix umtaggen, zumindest habe ich das nicht vor. Ich tagge dann in Zukunft nach dem neuen Schema. So ist das bei deprecation - der alte Kram bleibt halt drinnen.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
a) Ignorieren - der Bach mündet in Wasserfläche
b) Einen virtuellen waterway durch den Stausee ziehen, in den alle Bäche münden. Logisch wie bei Flussfläche, halt mit water=reservoir statt mit water=river und ebenfalls mit zentralem waterway.
Unterirdisch (layer=-1) gibt es bei waterway sehr wohl, dann mit tunnel=yes oder tunnel=culvert.
Hier z.B. am Auslass unterhalb des Staudammes muss das Wasser ja irgendwo her kommen.
Zu riverbank: Umtaggen mache ich nur, wenn ich auch die Ungereimtheiten beseitige (riverbank an Brücke mit layer=1 gehängt u.ä.)
Naja, so i.d.R. ist das anscheinend eben nicht: rivermap und ich bin immer noch der Meinung, dass ich das irgendwo mal aufgeschnappt habe, dass man “virtuelle” (!=on the ground) Sachen nicht taggen sollte.
So konsequent lässt sich die on-the-ground-rule nicht durchziehen. Da würden dann z.B. auch alle Grenzen wegfallen.
Auch die “waterway=river”-Linie ist in gewissem Maße virtuell, da sich die Hauptfließrichtung oft nicht so eindeutig festlegen lässt.
Bei einem Flüss durch einen See hat dann die Flusslinie keine Unterbrechung (ähnlich wie ein Fußweg/Straße durch einen großen Platz). Wenn aber nur viele Bäche in ein großes Gewässer einmünden (z.B. Starnberger See), wird es zugegebenermaßen schon ein bisschen konstruiert.
Eben. Es gibt ein Proposal im Wiki, das zwar nur 16:3 pro ausging, aber das ist gültig. Ist ja nicht so, das ich mir das aus den Fingern sauge, oder neue Dinge erfinde.
Dass der Mapper, der das Proposal 2011(!) angekurbelt hat, sich nicht um grundlegende Änderungen im Wiki bemühte¹, sagt einiges aus über die Bedeutung des Proposals bzw die Verwendung des Tags. Genauso wie die 16 Abstimmer, denen zufolge jetzt die 25.000 monatlich aktiven bis 2.000.000 registrierten Mapper die neuen Tags verwenden sollen – die nur einen Bruchteil der in der DB vorhandenen Flüsse ausmachen: water=river:10.700 waterway=riverbank:283.231
Ich sehe hier nur ein neues, konkurrierendes Schema, um neue Mapper zu verunsichern
Außerdem hätte ich gern eine verbindliche Festlegung, wann man water=pond und wann water=lake verwendet. Bisher konnte da jeder Auswerter für sich festlegen, indem er einfach die Länge von natural=water maß.
Der nächste mich irritierende Punkt ist das empfohlene tagging von Stauseen mit natural=water, water=reservoir. Ein Reservoir ist per Definition nicht natural – und ist nun landuse=reservoir auch obsolet?
Im Wiki steht, dass riverbank für die Fläche des Flusses² verwendet werden soll, nicht für den wasserführenden Teil, was man im Gegensatz dazu aus natural=water schließen kann. Die Ufer solcher Flüsse als natural=water zu mappen finde ich eher unlogisch: Fluss Devoll an dieser Stelle, großklickbar