Ich bekomme in Kürze die Anweisung aus Nepal, was vor Allem gemacht werden soll.
Die Grupe der Mapper aus KathmanduLivingLabs arbeitet im Freien: Das Gebäude in dem sie ansässig sind, ist beschädigt. Sie haben Strom, weil sie die Solarenergie nutzen, sonst gibt es in der Stadt kein Strom. Es gibt kein Benzin, das Essen ging denen aus und die restlichen Wasservorräte gehen zu Ende.
Die letzten 2 Tage gab es Wolken, ab heute ist das Wetter besser also werden wir demnächst bessere Satellitenbilder bekommen, soweit die Informationen von Dr. Nama Budhathoki von KLL mit dem ich soeben via Skype reden konnte.
Anmerkung: Äcker und dgl. eignen sich als Landeplatz nicht so gut. Gute Kandidaten sind Schulen, das sind oft langgestreckte Gebäude im rechten Winkel mit einem großen ebenen Platz davor. Auch Spielflächen bei größeren Gemeinden kommen in Frage.
Ich schlage für die potentiellen Landeplätze wie in Westafrika “leisure=common” vor, wenn die Nutzung unbekannt ist. Zusätzlich kann man ja noch ein “note=potential landing site” dazuhängen.
Ich will ja keine Tagging diskussion starten, aber das ist so ein Tag bei dem keiner wiklich weiß für was er steht und scheint eigentlich UK only zu sein.
leisure=common in HOT-Krisengebieten wird seit längerem verwendet für Flächen, wo Heliquopter landen können. Das habe ich bei jedem Ebola-Task in den letzten 12 Monaten gelesen und dürfte vor Ort bei den Rettungskräften entsprechend interpretiert werden.
Das ist nur als temporäres Tag gedacht. Beim Ebola-Ausbruch war das aus der Not geboren, damit man die potentiellen Landeplätze schneller findet.
Bei HOTOSM Nepal ist man noch nicht so weit. Da kommen in den Anweisungen nach den Straßen jetzt erst die Siedlungen und Gebäude dran.