aber mit dem normalen wms funktioniert das nicht.
dein beispiel aus dem brandenburg-viewer benutzt eine url mit mapproxy,
der warscheinlich in die benötigte projektion umrechnet…
Ich war wegen des abgelaufenen(?) Copyrights und des Alters davon ausgegangen, aber besser ist nochmal fragen. Ich hab das nur als Hinweis für euch gesehen, den man mal prüfen könnte/müsste/mit der Bibliothek sich abstimmen. Die sind ja auch daran interessiert, das die Karten nutzbarer sind, und das sind sie wenn sie ordentlich georeferenziert wären.
Es ist wohl nicht verboten, das so zu machen, aber sicher auch nicht ideal. Die ganzen Häuser gehören zu einem einzigen Weltkulturerbe, deshalb sollte man sie in einer Relation erfassen. Man sieht dann auf einen Blick, was dazugehört und Karten haben die Möglichkeit das Welterbe als ganzes zu rendern. Die historische Karte würde sie mit einem gemeinsamen Symbol anzeigen (und die einzelnen Members bei Mouseover zusätzlich gelb einfärben).
Es könnte sein, daß an der Karte dennoch etwas klemmt, denn eigentlich sollten viele eng zusammenhängende Symbole zu einem zusammengefasst werden und erst im Popoup einzeln angezeigt. Aber mglw. ist das dem Umbau geschuldet. Vielleicht kann Netzwolf was dazu sagen.
Aber nicht jeder Grabstein ist ein historic=memorial. Da sollte schon eine besondere historische Relevanz vorliegen.
Ansonsten stimme ich Rogehm zu, monuments auf keinen Fall, es sei denn vielleicht bei Gruften von historischer Bedeutung.
Ein Grabstein ist ja per se bereits ein memorial. Insofern wäre historic=tomb eigentlich noch präziser, es fügt implizit die Eigenschaft “Grabstätte” hinzu und ermöglicht mit tomb=* die nähere Beschreibung (Art des Grabes).
Teile unseres Comeniusprojektes werden in der kommenden Woche vor Ort sein, um die Daten in OSM zu verbessern.
… dass da noch was zu tun ist, kann man in den Luftbildern sehen.
oder auch teilweise hier in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=uOiD4XwaliI
Ich würde sagen, dem einen sin Uhl ist dem andren sin Nachtigall.
Was mir in Trier nicht gefällt: Die Kaiserthermen sind komplett als ein Gebäude erfasst, ob wohl es ja eher ein Ansammlung von Mauern, Ruinen und erhaltenen Gewölben ist mit viel Rasen dazwischen. Da würde ich die Objekte eher einzeln erfassen und mit einer heritage-Relation zu den Kaiserthermen zusammenfassen.
barrier=wall ist nun eine echte Zusatzinformation, die im ersten Beispiel gar nicht vorkommt. Ansonsten sind historic=ruins und ruins=yes beides valide Taggings. Wenn der Ruinenaspekt im Vordergrund steht, vielleicht eher letzteres, wenn dir eigentliche Funktion des Objekts im Vordergrund stehen soll, ruins lieber als Attribut, ebenso historic. Ansonsten gilt aber auch, je detaillierter, desto besser. Wenn man also genauer weiß, was für ein Gebäude es war, z.B. building=church; ruins=yes; historic=yes.