ok, kann ich mit leben - nur was war/ist mit den “illegalen” AL6, die du natürlich rausgeschmissen hast. Fallen die komplett weg?
Hier nochmals der Stand von heute Nacht:
welches AL hältst du denn für die farblich abgesetzten Regionen im 2. Bild für sinnvoll, wenn die Distrikte AL6 bekommen sollen? AL4? AL5? Und was passiert mit den fünf AL4 vom oberen Bild, die so zur Zeit in OSM erfasst sind?
Irgendwie passt das noch nicht. Oder ich hab 'nen Brett vor’m Kopf
Den farblich abgesetzten “administrative zones” habe ich AL5 gegeben. Über den Sinn habe ich nicht weiter nachgedacht, ich habe einfach die Gliederung aus dem Wiki übernommen:
@wambacher Sind die von mir gezeichneten Grenzen einigermaßen ok? Soll ich morgen die restlichen groben AL6-Grenzen hochladen? Bisher habe ich nur die Grenzen in der Bagmati Verwaltungszone hochgeladen.
Soweit ich das beurteilen kann, schon - kennst dich auch ein wenig mit Boundaries aus
Der globale Auswertungslauf startet heute Nacht 2:00 Uhr und am Morgen sehen wir dann näheres.
Ich erwarte aber nix schlimmes, höchstens mal einen Flüchtigkeitsfehler.
Ich hab bei Dhading (kam mir gerade in die Quere) einfach mal name:de=Dhaging eingetragen und schon geht das im Josm einfacher. (*)
Was mir eingefallen ist:
Einer der Gründe warum die Waldflächen eher selten in Nepal aufgezeichten werden ist der extrem langsame und brüchige Internet. Es ist eben einfacher eine Straße bzw. POI einzutregen. Ich denke wir können mit solchen größeren Flächen (Auch Flächen der Flüsse) extrem hilfreich sein.
Die Grenzen aus #75http://www.mofald.gov.np/page.php?id=21 sind detaillierter, liegen aber nur als unreferenzierte jpg vor. Als Anhalt z.B. für Straßenklassifikation ist die Karte aber auf jeden Fall geeignet.
Wen es interessiert, die zugehörigen cal-Daten für den Rupandehi-District, in dem Butwal liegt:
#JOSM PicLayer plugin calibration data
#Fri Feb 13 01:38:40 CET 2015
POSITION_Y=3187234.2771296487
POSITION_X=9278794.433249874
M12=-40.477416542384944
M11=0.38118661851967905
M10=0.0024341380264197095
M02=81.41106044705111
INITIAL_SCALE=8019.394470640346
M01=-0.0021248248280417046
M00=0.37984047294550655
Zwei längere Grenzabschnitte sind entlang von Flüssen, können also sehr gut mit Bing bzw. Mapbox überprüft/verbessert werden.
Noch ein Wörtchen von einem Einheimischen:
Die Grenzverläufe wurden nach 1992 kodifiziert. Sehr oft sind die admin. Grenzen in Nepal die natürlichen Grenzen, z.B. Flüsse.
Man macht also keinen Fehler, wenn man die Grenzverläufe nachbessert wenn sie in einem Zickzack unregelmäßig entlang eines Flusses laufen.
Wenn ich so etwas höre oder in OSM Grenzen an Flüssen bzw. Flüsse als Grenzen sehe, frage ich mich immer: treten die Länder freiwillig Landflächen an das Nachbarland ab, wenn sich die Flussläufe ändern?
Oder entspricht die Grenze dem Flusslauf anno 1992 und sollte nicht dem aktuellen Verlauf angepasst werden?
Ein schönes Beispiel habe ich hier gefunden, ist aber kein Grenzfluss:
(am besten in zwei Tabs großklicken und hin- und her schalten. Oben das Bild ist von Bing, unten das von Mapbox. Die Skala steht auf 275 m)
[Edit: typo]
Je nachdem, wie die beiden Länder die Grenze definiert haben (kann der aktuelle Flussverlauf sein, aber auch der Flussverlauf von anno 18xx). Es gibt auch Fälle, in denen sich die Länder streiten, welcher Flussverlauf als Referenz genommen wird:
4rch, Danke für das Beispiel. Ich nehme an, dass Grenzverläufe an Flüssen meist ähnlich wie in deinem Beispiel gehandhabt werden.
Das bestätigt meine Meinung, dass es eine schlechte Idee ist, Flüsse als Mitglied von Grenzrelationen zu verwenden bzw. eine Grenze als zweiten Weg auf einen Fluss zu kleben.