Rechtlicher Hinweis zur Benutzungsberechtigung von Wegen in Waldgebiet

Ich kann zu wenig programmieren, als das ich das im Nebenbei machen könnte.

Aber ich glaube es müsste gehen.

In einem Changeset die veränderten Weg auslesen.
Überprüfen (Deep History), ob ein mtb-Scale oder ähnliches dran war, bevor wychol zugeschlagen hat
Überprüfen, ob der Weg noch identisch ist mit dem jetzigen Weg (Wychol hat ja meist nur zerschnippelt.)
Falls zerschnippelt, die Wege herausfinden, die entstanden sind. (Optisch ist es kein Problem die Überlappung festzustellen. Via Programmieren halte ich das für den schweren Teil)
An diese Wege die MTB-Tags falls fehlend anfügen.
Hochladen.

Auch wenn dieser Thread mit einem Kompromiss geschlossen und es OT wird ich möchte ich eine sachlich falsche Aussage korrigieren. Auch wenn sie so oft öffentlich wiederholt wird wird es nicht wahr: Radfahrer - hier MTB - fahren nicht Querfeldein. Und dies nicht weil es verboten ist sondern es geht schlichtweg nicht.

Korrekt an der Aussage ist jedoch die Aussage mit der Erosion, gerade bei technisch unerfahrenen passiert dies. Leider auch vorsätzlich, z.B. in Videos von Youtube: dann auch gerne in Grossaufnahme und slow motion. Es ist halt spektakulär, wenn der Schotter hochspringt. Dass Wanderer, Reiter und andere Waldnutzer Schäden verursachen soll dieses Verhalten von MTB Fahrern nicht relativieren.

-trekki

Geschweige denn den lieben Harvestern!
So genug OT

Wychuchol, wenn Du Dich schon angeblich so gut juristisch auskennst, dann weisst Du ja wohl auch dass die 2m-Regelung in BaWü gerade Objekt heftigsten politischen Streits ist und demnächst wahrscheinlich gekippt wird.
Solche Regelungen kommen und gehen je nach Landesregierung, bzw. welchen Lobbyisten sie zuhört.
Wer soll Deine access-Tags dann wieder alle löschen?
Du möchtest keine Radfahrer und Reiter sehen, das ist Dein Problem. Es sind aber nicht Deine Wege.
Hast Du immer einen Zollstock dabei? Haben Deine Wege alle Bordsteine, dass Du sie überhaupt messen kannst?
Ich lösche Alle offenkundig unbegründeten Access-Tags.
Ich tagge auch keine bicycle=no wenn das ein Vz.250 steht (bei uns an jedem 2. Feldweg) u.ä. Schwachsinn.
Als Mapper sollte man sich nicht mit juristischen Dingen überheben!

Viel Spaß beim Mappen. Es gibt noch genug Wege die fehlen, sicher auch bei Euch. Die Attribute highway, tracktype und surface zu taggen ist Arbeit genug, und in 99% der Fälle voll ausreichend!

Deswegen sollte man das mit source:access entsprechend taggen.

Bitte nicht, das würde für dich eine Sperre bedeuten.

Schade, das wäre eine wichtige Information in OSM.

Das hat Wychuchol nie gesagt. Und Deine Wege sind das auch nicht. Die Rechtslage ist augenblicklich unverändert und ebenso augenblicklich (Datum des folgenden Zitats ist der 30.01.) liest sich das auch nicht so, als ob da was kippt:

Diese konstruktive Herangehensweise ist in meinen Augen einer Kommunikation auf Augenhöhe förderlicher als Deine “Drohung” Tags zu löschen.

Nach meiner Kenntniss wurde die Regel vor kurzem bestätigt.

Bei nunmehr rund 20 Jahren als ältester gefundener Beleg würde ich solche Argumente nicht verwenden…

Gerade wurde bundesweit Tempo 80 für viele Landstraßen angedacht - wer soll das mappen? Sorry, aber das ist ein Nullargument, denn jede gesetzliche Regelung muss eben gemapt werden, ebenso wie es bisher geschieht. Und natürlich kann sich eine Regelung ändern. Damit wird OSM leben müssen.

Abgesehen davon, dass ich eine recht gut nutzbare Methode ohne Zollstock bereits beschrieb: Es gibt Menschen, die +/-5% per Augemaß recht gut hinbekommen. Man muss nur beruflich mit Maßen in dieser Größenordnung zu tun haben… Und in den meisten Fällen stellt sich die Frage, ob ein Trampelpfad nun 2 Meter hat oder nicht, nicht.

Traurig, was Du da schreibst. Lies bitte die Wikiseite. Das Wort “legal” ist da sogar fett. Access beschreibt nicht das Vorhandensein eines Verkehrsschildes. Und mir sind bislang beim Mappen auch keine access-Tags mit einer Begründung aufgefallen. Ziehst Du durch was Du da schreibst, dann zerstörst Du wissentlich Daten.

Ich habe nicht gesagt dass er es gesagt hat, Swen.

Nein, meine sind es auch nicht. Ich komme aber mit andern Nutzern klar, spiele mich nicht mit Pseudojuristerei auf, setze selber normalerweise keine access-tags und habe für dem Versuch, andere qua access-tags auszusperren, bloss ein Lachen übrig.

Schaff Dir einen eigenen Garten an, da darfst Du taggen was Du möchtest.

Viel Spass beim Versuch mich zu sperren.

Im übrigen hatten wir das Thema hier schon x-mal (auch zum Vz.250), Wiederkäuerei und Wiederholungen sind beides unnötig und verschwendete Zeit. Bis auf das eine: Immer hübsch mit dem Zollstock ausmessen den Weg bevor ein Access-No gesetzt wird:D

Wenn der TE gern eine bestimmte Mappingpraxis in Ba/Wü durchsetzen, promoten oder für sich rechtfertigen will, ist ein Forumspost grundverkehrter Ansatz.

Davon abgesehen, die Lobbyarbeit des Schwäbschen Albvereins hat sich bald altersbedingt erledigt (so wie in anderen Bundesländern schon geschehen) spätestens dann ist die “2m Regel” erledigt.

So genug geschrieben dazu, schönen abend und tschüss bis zum x+y.ten Thread zum selben Thema

Joachim, falscher key.
Nicht um access sondern um highway geht es. highway=track/path/footway ist in Deutschland defaultmässig geregelt wer ihn benutzen darf, und access überflüssig wenn kein weiteres (rechtsgültiges) Verbot steht. Kann im Routing auch Bula-spezifisch ausgewertet werden. Vz.250 wird als “KfzVerbot” verstanden, als Radfahrverbot auf Feld u. Waldwegen in der Rechspraxis als obsolet gesehen ist daher nicht nötig zu taggen.
Jetzt klarer?

Sagt mal, Taunide, wie alt bist Du? (Ernstgemeinte Frage)

Gesetzliche Regelungen müssen überhaupt nicht gemappt werden, sondern gehören im Wiki vermerkt. Für Landstraßen bedeutet das: maxspeed=DE:rural oder maxspeed:type=DE:rural taggen, und im Wiki steht eine Liste, wo de:rural auf 100 bzw. 80 umgeschlüsselt wird.

Das war nur ein Beispiel um zu verdeutlichen, dass eine mögliche Änderung einer Gesetzeslage kein Grund ist das aktuell Korrekte nicht zu erfassen.

Naturpark Schönbuch - unbefestigte Wege dürfen in Wildruhezonen nicht betreten werden. Ein Schild extra an einem solchen Weg findet sich meist nicht, die Regelung gilt für eine Region. Was nützt nun ein für Deutschland geltender Default der besagt ich dürfe auf Waldwegen laufen? Oder der Vermerk des Defaults das besagt ich dürfe da laufen im Wiki? Möchte man nun wirklich für jedes Bundesland weitere Defaults hinterlegen weil Gesetzeslage? Um danach für jeden Landkreis, Naturraum, Schutzgebiet usw. weitere Sub-Defaults zu hinterlegen? Das ist nicht praktikabel, die Datenbank wird nicht mehr sinnvoll auswertbar - das gibt weiltweit gesehen ein Fass ohne Boden. Wo der Default abweicht macht es Sinn ihn zu mappen. Und da “access=*” keineswegs Schilder sondern “legal” abbildet, muss nicht begründet werden warum jemand einen access-Tag setzt, so er denn die rechtliche Situation korrekt abbildet. Und wenn sich die Gesetzeslage ändert - mei, dann wird man halt überarbeiten müssen.

Nun denn, Joachim, dann mappe doch einfach die Wildruhezonen, um die es hier geht.
Ich weiss nicht, wie das bei Euch Schwaben ist, aber bei uns müssen Wildruhezonen durch die zuständige Jagdaufsichtsbehörde (beim Kreis angesiedelt) genehmigt werden.
Offizielle Wildruhezonen kann man demzufolge recht klar abgrenzen.

Natürlich nicht solche, wo der Jäger einfach mal der Meinung war, er stellt mal ein Schild auf, um Leute auszusperren. Das ist illegal und verstößt gegen §14 BWaldG.

Bei uns hat das Wild übrigens auch vor dem Jäger in Wildruhezonen Ruhe. Ich habe mir aber auch schon sagen lassen dass das manche genau andersrum sehen.

Gruß, T.

Öffentliche Aufrufe, Informationen aus dem Persönlichkeitsbereich anderer User weiterzureichen, haben in einem Forum absolut nichts verloren - ganz besonders dann, wenn dies mit der Absicht geschieht, diese Person schädigen zu wollen! Mich als Vandale zu titulieren, unterstellt mir böswillige, rein zerstörerische Absichten. Bereits die Tatsache, dass ich selbst diesen Thread eröffnet habe, spricht eigentlich deutlich gegen derartige Intentionen. Unterlass also solch diffamierenden Ausdrücke!

Die Petition gegen das Gesetz wurde abgewiesen. Der Landtag von Baden-Württemberg hat im Oktober 2014 die Beibehaltung der bestehenden Regelung beschlossen. Videos und Plenarprotokolle können auf landtag-bw.de eingesehen werden.

Ich habe es schon einmal gesagt: Ich begrüße einen Radfahrer, der mir auf einem nicht verbotenen Weg begegnet, ebenso freundlich wie jeden anderen Mitmenschen. Und mit Reitern hatte ich bislang sowieso praktisch nur positive Begegnungen. Das hindert mich nicht darna, bestehende Verbote zu kennzeichnen. Ich setze auch foot=no, wenn ein Betreten verboten ist. Auf der anderen Seite habe ich auch schon gravierende Fehlverläufe der Radroute “X-ing Schwäbische Alb” korrigiert, einen Dirtbike-Park eingezeichnet und diverse Reitanlagen. Und ich tagge bei Wegen mit mindestens zwei Metern Breite beispielsweise oft auch smoothness - in erster Linie zum Nutzen der Radfahrer!

Das ist aber gewiss kein Grund, bei bereits eingetragenen Wegen fehlende Attribute nicht noch nachzureichen. Mapper sollten sich doch ergänzen bei ihrer Tätigkeit, oder etwa nicht?

Was soll denn dieser feindselige Ton? Ist es denn verboten, access-Tags zu setzen, nur weil du dies nicht tust?

Wieso siehst du das eigentlich gegen DICH gerichtet? Gesetze und Regelungen haben in erster Linie den Zwecke unterschiedliche Interessen auf einen möglichst gemeinsamen Nenner zu bringen. Sie sind FÜR die Allgemeinheit, nicht GEGEN bestimmte einzelne Personen. Das Setzen von access-Tags bildet doch ledlich vom Gesetz her bestehende Zugangsberechtigungen in die OSM-Sprache ab. Für jeden, der legale Routen planen möchte, sind sie daher wertvolle Zusatzinformationen, um nicht ständig erst vor Ort auf ein Verbot zu treffen und dadurch die ganze Planung über den Haufen geworfen ist. Ob du access-Tags bei der Erstellung deiner Karten ignorierst, ist ausschließlich deine Sache. access-Tags sind jedenfalls kein physisches Hindernis.

Und wie passt das damit zusammen, dass Sie meine smoothness und andere tags gelöscht haben?

Getroffene Hunde bellen :slight_smile:

P.S. Die Anzahl der Fremdwörter ist nicht entscheidend für die Qualität eines Beitrags :sunglasses:

Wer diesen Thread gelesen hat, sollte wissen daß über die eigentliche Sache längst Einigkeit erzielt wurde. Vorher gabe es einen Edit-War, in dem von beiden Seiten unzulässige Löschungen vorgenommen wurden.

Es bringt überhaupt nichts, die alten Vorwürfe immer wieder und wieder rauszukramen und darauf rumzureiten. Es ist völlig egal, ob Euch die Änderungen der einen Seite oder der anderen gestört oder gefallen haben. Der Käs ist gegessen.

Die öffentliche Aufforderung von extremecarver für Infos um jemand zu schaden halte ich für hart an der Schmerzgrenze - und absolut destruktiv nachdem dieser längst zugesichert hat sich an die Einigung zu halten.

Entscheidend ist nur, ob sich beide Parteien wie zugesichert verhalten und nichts mehr löschen. Wenn also kein neues Fehlverhalten eines Beteiligten vorliegt, fordere ich Euch auf solche Posts wie die beiden letzen zu unterlassen.

bye, Nop

  1. Es ist unzweifelhaft das er mich in seiner Nachricht und der ausschließlichen Nennung meines Zitates diskreditiert hat.
  2. Korrekt, ich lasse es mir nicht aufnötigen mit jemandem zu diskutieren der über ca. ein halbes Jahr entgegen den dato schon bestehenden Richtlinien auf openstreetmap vorsätzlich MTB Attribute gelöscht hat. Als das von mir entdeckt wurde hat dieser user geschwind diesen Beitrag gestartet um sich diese Sauerei nachträglich legitimieren zu lassen und trotz erster deutlicher Unterlassungsaufforderungen Dritter hat dieser user noch weiter nachweißbar MTB Daten gelöscht. Gleichzeitig meldet sich dieser user bei mir in inakzeptabler Manier und meint mich belehren zu müssen. Da brauche ich mich für meine Nachricht nicht zu rechtfertigen, oder Du versuchen mich mit dem Finger zu zeigen.
  3. Ertens und Zweitens habe ich schon oft genug erklärt, deshalb ist mein zitierter Satz sehr wohl aus dem Zusammenhang gerissen. Deine Uneinsicht in dem Punkt ist traurig.

Jetzt fängst Du an mir Dinge zu unterstellen, lass das sein. Durch Veröffentlichung der ganzen Nachricht können die Leute sich lediglich ein Bild machen wie es zu meiner Nachricht kam aus der ich zitiert wurde. Mir zu unterstellen ich wollte damit etwas “erreichen” ist an den Haaren herbei gezogen.

Ich lese hier mittlerweile mehr und mehr von Leuten denen user W. ebenfalls ihre Daten gelöscht hat und denen der “Laden runtergeht” das user W. mit seiner Tour hier durchgekommen ist. Und von einem edit war zu sprechen ist unwahr, Deine Aussage ist falsch, wer das behaupten will muss der Fairness halber vorher:
a.) die schiere Masse an qualitätsmindernden Änderungen und totalen Informationsverlusten von W. und mir vergleichen.
b.) den tatsächlichen Informationsverlust von W.´s edits und meinen contra edits
c.) den Wirkungszeitraum (6 Monate contra 1 Tag) vergleichen.
Dan weiß jeder Bescheid. Es gibt hier nur einen war lord und das bin nicht ich.

Ethera.