Hallo,
Das überrascht mich nicht, denn diverse ÖPNV-Wiki-Seiten haben lange Zeit das Verwenden von Abkürzungen empfohlen. Wenn ich auf Abkürzungen stoße oder Sammel-Network-Relationen auflöse, vergebe ich immer die Langnamen.
Aber mal abegsehen von der Abstimmung mit den Füßen birgt das Ausschreiben Risiken. Leerzeichen Bindestriche etc. All das verhindert das nachher alles den gleichen Namen trägt und so gefunden werden kann.
Wofür also diese Mühe? Eine Abkürzung aus Berliner Verkehrsbetriebe kann man jedenfalls nicht mal einfach so bilden!
Doch. Wie auch bei “straße” → “str.” benötigt man einfach eine Liste, die jedem Langnamen eine Abkürzung zuordnet.
Dazu kommt diese Abkürzungen oft gebräuchlicher sind als die Langnamen und sie sind jedenfalls regional eindeutig. So dass ein Auswerter seine BBOX anpassen kann wenn er bestimmte Unternehmen Verbünde sucht.
“str.” ist als Abkürzung für “straße” in Deutschland auch gebräuchlich. Trotzdem verlangt man nicht von Auswertern, jedes Mal noch zu prüfen, ob die Straße in Deutschland liegt. Die OpenRailwayMap wird irgendwann mal (andere Karten im ÖPNV-Bereich tun es vermutlich jetzt schon) beim Klicken auf eine Station anzeigen, wer diese betreibt. Soll man dann bei operator=BVG jedesmal prüfen, ob ich in Deutschland liege?
Man benötigt nur eine Konsens, wie man das Unternehmen im operator=*-Tag schreibt. Anschließend kann man mit JOSM-Vorlagen, welche nur eine Liste an ÖPNV-Firmen bereitstellen und der JOSM-Autovervollständigung einiges erreichen.
Viele Grüße
Michae