Rechtlicher Hinweis zur Benutzungsberechtigung von Wegen in Waldgebiet

seufz Hierzu zitiere ich aus einem Ihrer eigenen Posts und anschließend aus einem meiner:

“Wenn Wychuchtol kein Einspruch erhebt, kann dessen Nachricht gerne hier veröffentlicht werden, meine Antwort auch.” (Ethera #60)

“Ich erteile dir hiermit die ausdrückliche Erlaubnis, meine noch im Jahr 2014 an dich geschriebene Mail zu veröffentlichen.” (Wychuchol #74)

Was hab ich denn nun schon wieder falsch gemacht? Bitte nicht immer die Fakten verdrehen…

So eine “Sondergenehmigung” ist ausdrücklich durch Schilder gekennzeichnet sein, ansonsten gilt das Verbot. Bei Sport- und Lehrpfaden im Wald gibt es auch ein Verbot für Radfahrer und Biker in Badne-Württemberg. Auch hier muss nur im Falle eines Fahr- oder Reitrechtes auf die Aufhebung des Verbotes hingewiesen werden. In Baden-Württemberg sind als beispielsweise Trimm-Dich-Pfade im Wald für Radfaherer und Reiter verboten (unabhängig von der Breite), es sei denn, es existiert eine ausdrückliche Benutzungeerlaubnis in Form eines Schildes.

Ein verantwortungsvoller Jugendleiter würde sowieso zuerst nach offiziellen legalen “Trails” Ausschau halten, die es ja durchaus gibt und die als solche dann auch klar gekennzeichnet sind. Ansonsten wäre seine Eignung für eine solche verantwortungsvolle Tätigkeit ernsthaft zu hinterfragen. Zumindest dürfte man doch nicht nur zum Wohle der Jugendlichen sehr stark hoffen, dass er wenigstens für solche Wege eine Sondergenehmigung einzuholen versucht, die er persönlich mit ihren Eigenheiten kennt. Im Übrigen bezieht sich der Zusatz “die Forstbehörde kann Aussnahmen zulassen” in erster Linie darauf, einen eigentlich für Radfahrer verbotenen Weg dauerhaft für alle freizugeben, nicht nur für einzelne Grüppchen, die da einfach nur mal an einem Tag dort ein bisschen rumgurken möchten. Solche Wege werden dann aber wieder deutlich als für Radfahrer erlaubt ausgeschildert. Der Wald und spezielle Schutzgebiete sind eben KEIN Spielplatz. Fehlende mtb-Tags bei verbotenen Wegen behindern nun wirklich kein Recht.

Jede Form von Information kann zum Guten und zum Schlechten verwendet werden. Gerade dies macht aber doch stets ein sorgfältiges Abwägen notwendig, ob etwas eher für legale oder eher für illegale Zwecke verwendet werden kann. Besteht bei Tags ein klares Missverhältnis zugunsten des Wertes für die Planung oder Durchführung einer illegalen Aktivität gegenüber einer legalen, so kann ein Beibehalten solcher Tags als Beihilfe zum Gesetzesverstoß gewertet werden.
Bei rein mtb-spezifischen Tags für vom Gesetz her für Radfahrer besteht so eine klares Missverhältnis, denn der Nutzen bestehet nur für den Fall, dass man den Weg entgegen des Verbotes befährt. Das ist der essentielle Unterschied zu deinen angeführten Beispielen - keine Angst, ich habe schon kapiert, dass du absichtlich überzogen hast.

Du hast vergessen, dass die Wildsau erst dadurch so wütend geworden ist, weil voher ein Radfahrer auf dem verbotenen Pfad unterwegs war und sie grundlos aufgescheucht hat… Bitte mal wieder etwas mehr realitätsnaher argumentieren. Der Kern der Diskussion tritt hier immer mehr in den Hintergrund.

@Wychuchol: Bitte beantworte die mehrfach gestellte Frage: Wirst Du als Ergebnis dieser Diskussion davon absehen, anderer Leute mtb-Tags zu löschen?

bye, Nop

Ich werde sie nicht löschen, weil das Löschen der falsche Weg war, um in einer sachlichen Diskussion über die mir wichtig erscheinenden Missstände hinzuweisen.

Danke.

Haben wir beide was aus dieser Diskussion mitgenommen. Du lässt die scales stehen und ich zeige in meinen Karten das no an, auch wenn ein scale da steht. Die Breite zeige ich sowieso an.
So kann der MTBler deutlich erkennen, dass so ein Weg nicht legal ist.

dwausr bezog sich auf den Diskussionszeitraum und der gleiche Bezugszeitraum gilt auf für meine Aussage.
Dass das massenhafte Löschen von mtb:scale und bicycle=no Werten vor dem Diskussionsbeginn nicht die feine englische Art war steht für mich außer Frage.

+1

Ist hier vielleicht nicht ganz On-Topic, aber nur in BW habe ich bis dato ausgewiesene MB-Trails gesehen, bei denen gefährliche Baumstämme mit Gummimatten umwickelt waren.
Für den o.g. verantwortungsvollen Jugendleiter wäre das vielleicht auch ein Kriterium bei der Auswahl. Gibt es dafür überhaupt schon einen Tag, im Wiki habe ich jedenfalls nichts dazu gefunden?

Hallo zusammen,
ich finde es gut das sich mittlerweile wohl alle einig sind, Tags die “Richtig” sind, “drin” zu lassen.
Wenn auch mit Zähneknirschen. :wink:

Wenn ein Weg Stufen hat, so sollte er auch so gemappt werden.
Mache ich auch so.
http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=17&lat=51.04633&lon=7.07107&layers=B000TT
Nicht jeder fährt gerne Treppen (hoch). :slight_smile:
@Ethera Denk bitte vorher nach, bevor du was änderst und SINNvolle Informationen (aus Wut? oder Enttäuschung?) löschst.
Von Mountainbiker zu Mountainbiker.

Jeder mapt und tagt das, was er möchte und kann. Bitte Respektiert das.

Ich finde im Wiki http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relation:route#Cycle_routes_.28also_mountain_bike.29 sowie http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Mountainbiketouren#Tagging

Relation : “type => route” and “route => mtb”

bye, Nop

Respekt kann aber nicht grenzenlos sein.
access=yes + foot=yes + bicycle=yes usw. oder auch access=yes alleinig an highway’s macht IMO überhaupt keinen Sinn. Bei der Suche mit dem Overpss Turbo wird man regelrecht erschlagen.

Ist zwar etwas OT, musste aber sein.

Da gebe ich dir Recht, überflüssige und falsche Tags lösche ich auch.
http://www.openstreetmap.org/changeset/26153312
http://osmlab.github.io/osm-deep-history/#/way/23579248

http://osmlab.github.io/osm-deep-history/#/way/24774091

Wobei ich mich mit Pferden und reiten nicht auskenne.
Richtige lasse ich, ob ich sie für sinnvoll halte ist was anderes.

Ich packe da i.d.R. folgenden Link als Datenquelle (JOSM) dazu:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_tags_for_routing/Access-Restrictions#Germany

@user Wychuchol,

das ist einfach. Ich habe Ihnen keine Erlaubnis erteilt Zitate aus meiner privaten Nachricht an Sie zu veröffentlichen. Sie haben mich ja oben stehend immerhin richtig zitiert, bitte lesen Sie den Satz und verstehen Sie den Zusammenhang. Und jezt fordere ich Sie nochmals auf die widerrechtliche Zitierung aus meiner Nachricht an Sie zu löschen, denn das ist Unrecht.

Im Übrigen haben Sie aus gutem Grund darauf verzichtet Ihre gesamte Nachricht an mich zu veröffentlichen, aber Sie haben nur einen Auszug aus meiner privaten Antwort auf Ihre Nachricht - widerrechtlich - zitiert um mich so zu diskreditieren.

Die Stufen habe ich nicht vorsätzlich gelöscht. Ich habe zu dem Zeitpunkt mtb tags wiederhergestellt. Dabei habe ich auch grundlos fragmentierte Wegstücke zusammengesetzt, vermutlich sind dabei die Stufen leider! verloren gegangen.

Gruß,
Ethera

Löschen oder lassen?

Gruß,
Ethera

Ich habe keinesfalls vorsätzlich Informationen außer bycicle=no auf Pfaden gelöscht. Es ist die Unwahrheit zu suggerieren ich hätte in großem Stil wichtige Informationen gelöscht. Ich habe an dem Tag an dem ich die edits gemacht habe auf einer Wegstrecke von ca. 110km mtb tags wieder eingetragen, um wenigstens ansatzweise die von Ihnen über vermutlich mehr als ein halbes Jahr auf großen Teilen der schwäbischen Alb vorsätzlich gelöschten mtb tags, wieder herzustellen. Da Sie die Wegstücke in zum Teil kürzeste Fragmente, oft ohne Grund, unterteilt haben musste ich tausende dieser Kleinstfragmente Stück für Stück editieren. Dabei können Fehler passieren. Die haben Sie recherchiert. Und mit damit versuchen Sie mich zu diskreditieren. Dabei stehen die leider! verlorengenangen Informationen durch meine Bearbeitung in keinem Verhältnis zu dem was ich wiederhergestellt habe. Was Sie hier nicht an die große Glocke hängen; Sie haben umgehend meine gesamten mtb tags von eben diesem Zeitraum sofort wieder vorsätzlich gelöscht trotz der hier bereits laufenden und von Ihnen gestarteten Diskussion, und obwohl bereits deutlich wurde das mtb tags nicht gelöscht werden sollten, und trotdem ich Sie vorab in einer privaten Nachricht gebeten habe das nicht zu tun weil es entgegen der osm Richtlinien ist.

Die Argumente mögen soweit richtig sein, mir geht es aber um das Arbeiten auf openstreetmap. Durch die Fragmentierung wird es sehr aufwendig einen Wegverlauf zu taggen weil ja jedes Fragment einzeln angefasst werden muss. Das ist was stört und weshalb ich fordere nur zu fragmentieren wo auch konkret notwendig und nicht vorbeugend wie Sie! Beim mühevollen in Zusammensetzen unnötig von Ihnen fragmentierter Wegstücke in Kleinstarbeit können Fehler passieren, so ging es mir. Was von Ihnen wiederum ausgeschlachtet wird. Schizophren.

@all,

was ist denn da die Ursache. Wo ich beklage das alle Historie vor Wychuchols Eingriff abhanden gekommen ist und der sich aber dafür verbürgt das nicht getan zu haben, muss es doch einen anderen Grund geben. Es ist mir eben auf wirklich vielen Wegen die Wychuchol editiert hat aufgefallen deren Verlauf sicher nicht korrigiert werden musste und es sind auch eine Menge Wege. Beispiele habe ich hochgeladen. Warum verschwindet jegliche Verssionshistorie vor seinem Eingriff, ist das ein bug des id-Editor mit dem Wychuchol laut eigenen Angaben arbeitet, oder bestätigt das eher die Beiträge #111 - #113?

Gruß,
Ethera

Danke mmd!
Da bin ich aber froh, dass es nicht an mir lag, auch wenn es natürlich bedauerlich ist, dass es da einen Bug gibt.

Gruß,
Mondschein