Auf der Auswertungsseite rechts oben bei “Optionen” gibt es u.a.
zeige Liste der ignorierten Straßen und
zeige Liste der ignorierten Hausnummern [1]
letzteres gibt Dir genau die gewünschte Liste. Für die Standard Pulldowneinträge (u.B. “Gebäude existiert nicht”) erscheinen deren technischer Wert “gebaeude_fehlt” in der Tabelle, das müsste ich noch anpassen, das kann aber eine Woche dauern, bin gerade auf dem Sprunng in einen Kurzurlaub und mache da nur nebenbei OSM-Kleinigkeiten.
Wo es eine Hausnummer gibt, hat es zumindest etwas gegeben, sonst gäbe es die Nummer nicht.
Und ob sofort oder später, es ist absehbar, das es auf dieser Fläche wieder etwas geben wird.
Meist mit a- … unterteilt (“Bebauungsverdichtung”)
Warum soll ich die Information Hausnummer dann “wegschmeissen”, nur weil grad nix drauf ist ?
Wenn da grad nix ist (für mich ist grad für einige wenige Monate), dann würde ich die Hausnummer noch lassen, z.B. nach einem Hausabbruch und es soll wieder ein neues in Kürze gebaut. Allerdings habe ich in solchen Fällen, weil eine Bautafel mit Flurstücknr. und Hausnummer vorhanden war, auf das landuse=construction oder ähnlich gesetzt.
Wir hatten jetzt den Abbruch von mehreren großen Gebäuden auf einem Grundstück gehabt. Zuerst hatte ich die Hausnummern einfach noch stehen lassen und building=* entfernt. Nachdem aber klar wurde, das die Anzahl Gebäude und Ausrichtung auf dem Grundstück ganz anders wurden, habe ich die Hausnummern entfernt und in der Hausnummerauswertung auf der Auswertungssseite über editeren ausgeschlossen für 1 Jahr. In diesem Jahr werden die nicht in der Auswertung als fehlende Hausnummern gezählt, sondern nur besonders angezeigt und nach einem Jahr wieder automatischh aktiv und dann fehlen die wieder.
Jepp, das mit dem landuse=construction ist ein guter Hinweis
Oder landuse=brownland wenn irgendwie nur abgerissen aber nicht’s auf Neubebauung hinweist.
Oft hängt dann am stehengebliebenen Gartentor noch die Hausnummer ;-))
Die 66 hängt wirklich noch (sogar auf einem eignen NEUEN Pfosten), das Pförtnerhaus steht auch noch, der Rest ist Weg.
Der Stadtrat hat auch schon die neuen Strassen(namen) beschlossen,
Neubauten schießen grad pilzartig aus dem Boden (Wahnsinn, wie schnell sowas heut hochgezogen wird)
Ich bin mir sicher, die 66 wird “sterben”
(zumindest denke ich nicht, dass sie bei der mir bekannten Bebauung noch irgendwo Sinn macht)
aber WANN schmeißt man sie raus ???
Meiner Erfahrung nach ist es sehr selten, dass eine Nummer wirklich “verschwindet”,
hab ich bei 12000 Adressen vielleicht um die 5 mal erlebt.
für alle Gemeinden im Kreis Borken (NRW) gibt es jetzt Hausnummerlisten, hier die grafische Übersicht zur Gegend [1].
Die einzelnen tabellarischen Auswertungen sind bei [2] zu sehen.
Danke an User TheFive, der schon viele erfolgreiche Hausnummerlisten-Anfragen in NRW gestellt hat.
Moin,
eine Frage zur Auswertung
Z.B der Ort Heiden [1] und die Straße Drögen Bokelt [2]
Laut Hausnummerauswertung[1] git es in OSM nur ein Hausnummer (Nr. 3).
Wenn man in OSM nachschaut sind aber die anderen Hausnr eingetragen. Soweit ich sehen kann, ist der einzige Unteschied zu Nr. 3
und den anderen Hausnummern, das Nr 3 als Point angelegt ist und die anderen am Gebäude.
Oder ist da schon beim Erfassen der Daten in OSM ein Fehler gemacht worden.
mfg
Gregor
Ich kenne den OpenData für NRW noch nicht, wollte eigentlich beim Barcamp in Wuppertal letztes Wochenende teilnehmen, meine Züge sind aber so lange ausgefallen, dass ich nicht vor 13 Uhr hätte da sein können
Kurz was Generelles zu OpenData in Deutschland. Wie gerade bei den Thüringer Grenzen wieder festgestellt, werden die Daten oft unter der govdata-Lizenz freigegeben die vom Fraunhofer Institut entwickelt wurde. govdata verlangt Namensnennung bei Vervielfältigung, Druck, Präsentation und Bearbeitung sowie bei der Verteilung an Dritte. Da wir ja die Source in die Changesets packen und diese in der Regel nicht mitliefern, sind govdata und andere “BY”-Lizenz mit OSM nicht kompatibel.
Bleibt nur noch die Möglichkeit, nett dort anzufragen, ob sie uns eine Sonderlizenz anbieten könnten. Ein paar Leute, wie z.B. Markus Bärlocher, haben “Sonderregelung” getroffen: Es wurde ein Datensatz angelegt, der Fehler enthält, nur per Hand korrigiert werden kann und so für Dritte nur mit Aufwand korrigierbar ist. So werden nicht die eigentlich Daten duallizenziert, sondern ein neuer Datensatz erzeugt, der im Rahmen des Gleichberechtigungsgrundsatzes an alle verteilt wird - außerhalb von OpenData und INSPIRE. Leider stellen sich die meisten datengebenden Stellen aber hier schief, weil sie keine falschen Daten ausliefern wollen oder dürfen.
Meinst du die VG250? Die sind ja auch für den kleinen Maßstab und liegen somit entsprechend daneben… da sicher systematische Abweichungen bis zu 75 m auftauchen.
Ja, aber auch für diesen Maßstab könnten die Daten deutlich besser sein. Was machen die, damit die Daten so unnötig schlecht werden? Da läuft mal ein Segment dauerhaft 75 Meter zu weit im Westen oder ein Knotenpunkt liegt über 150 Meter von der “wahren Position” entfernt.
Ich muss morgen mal den Originaldatensatz laden, dann kann ich die Abweichungen mal durchmessen. Aber ihren Generalisierungsalgo legen sie sicher nicht offen Das BKG ist nur für die sehr kleinen Maßstäbe zuständig, die dann eher informativer und interregionaler Natur sind. Da ist die Genauigkeit oft nicht so wichtig, eher die plakative Darstellung und eindeutige Zuordnung.
letzte Woche Donnerstag habe ich routinemäßig auf regio-osm.de meine lokale OSM-DB neu aufgebaut.
Das hatte diesmal erheblich länger gedauert und war am Montag abend endlich fertig, allerdings mit 5 Tagen Verzug im OSM Datenbestand.
Gestern habe ich festgestellt, das die Aktualisierung nicht klappt, weil ich wiederholt Fehler in der Aktualisierung bekam.
Daher mache ich heute erneut einen Neuaufbau der lokalen OSM-DB und die Straßenlisten- und Hausnummer-Auswertungen müssen bis mindestens Sonntag pausieren.