Für Leute aus NRW kann ich den NRW-Atlas wämstens empfehlen. 
Damit habe ich in den vergangenen Wochen schon einige “Fehler” beheben und Ergänzungen vornehmen können.
Heimataufgaben wurden mir bislang vorenthalten 
Das liegt sicherlich daran, dass es in NRW keine Fehler gibt. 
Fehler gibt es auch hier zuhauf, aber auch Riesengebiete, die vom Breitbandnetz, DSL und schnellem Internet bisher noch “verschont” wurden.
Und demnach sieht es dann da noch so aus: https://www.openstreetmap.org/#map=12/50.8195/7.6611
P.S. Ich lasse hier mal “Ruhe” walten, die dortigen Einwohner freuen sich schon riesig auf den DSL Ausbau und damit entdecken die auch unser “Hobby”. 
Anh. Mit den Flußrichtungen im Siegener Land hab ich mich noch nicht beschäftigt. Ich glaube, die Leute dort wissen nur, das es zum Rhein geht…
2.Anh. Ach, wisst ihr eigentlich,das hier der größte Wasserfall in NRW liegt…
Ich dachte, dass die Kursivschrift und dies als Scherz gekennzeichnet hätten. Hier gibt es viele Stellen, welche noch gar nicht erfaßt worden sind. Wasserläufe sind da das kleinere Übel. 
Hupps, hatte glatt den Scherz übersehen… 
Na ja, ich meine ja nur, bei den vielen Bächen und Flüsschen im Zulauf der Sieg sollte man unseren “Nachwuchs” dort noch etwas übriglassen… Erste Ansätze stelle ich dort schon fest. NRW-Atlas macht es auch den Anfängern leicht.
Stelle bloss fest, das es im Sauerland, also hinter den 7 Bergen, wieder deutlich besser wird mit der OSM… Woran das wohl liegt? Jetzt aber still, ich bin beamtet in dem Laden…
Anh. Aber von Interesse könnte hier ( schon im Sauerland ) die “Rhein-Weser-Wasserscheide” sein. Sind solche Wasserscheiden eigentlich irgendwie in der OSM erfasst?
Mal ein kleines Update:
Ich habe die Challenge auf den Planet erweitert. Es gibt somit neue Wasserwege auf der ganzen Welt. Auch dieses mal sind es wieder erst mal die besondes schlimmen Fälle
Ein Hinweis: Speziell in den USA hat es wohl Massenimporte des Gewässernetzes leider mit genau umgekehrter Richtung gegeben.
Es lohnt sich also, auch die Nachbargewässer anzusehen.
Über “Alle zusammenhändende Linien” markieren (Strg-Umschalt-E) konnte ich schon ganze Täler umdrehen (Achtung: vorher ansehen).
Danke für den Hinweis (ist übrigens im utilsplugin2 enthalten).
Was mich aber etwas stört ist, dass alle daran hängenden Wege gedreht werden. Vor allem der riesen Import in Washington nervt, da Subzweige des Wassernetzes korrekt sind andere nicht.
Interessant wäre es daher noch, wenn man zusätzlich einzelne Nodes auswählen könnte, an denen die “zusammenhängenden Linien” nicht weiter selektiert werden oder sowas die Richtung. Oder sonst irgendwie die Größe der Selektion einschränken könnte (z.B. sichtbarer Bereich). Geht das irgendwie?
Zunächst einmal wird nur ausgewählt, was heruntergeladen wurde. Das hilft schon einmal ein wenig.
Wenn es ein größerer Fluss mit vielen Zweigen und Unterzweigen (alle verkehrt) ist, hänge ich den auch schon mal kurz vom Zielfluss ab (und nachher wieder an), damit nur der betroffene Bereich markiert wird.
Bei weniger verästelten Fällen nehme ich Shift-E, dann werden nur benachbarte ways ausgewählt. Den richtig orientierten Zielfluss muss ich noch mit Strg abwählen, dasselbe wenn doch mal ein einzelner Bach richtig ist und vielleicht noch ein paar Nebennebenäste dazunehmen.
Blöd ist bei dem Olympic-NP-Import nur, dass stellenweise das Hauptgewässer zu den Nebenbächen fehlt. Gelegentlich sind auch die Nebengewässer nicht mit dem Hauptgewässer verbunden.
Die Amerikaner haben (bis auf die Hauptflüsse) so konsequent umgedreht, dass ich zur Sicherheit ins englische Wiki geschaut habe, was dort steht (zur Beruhigung: “the way should be downstream”).
Ich lade jetzt nur waterway herunter und klappere die Flusssysteme vom Meer westlich Seattle her ab. Rekord waren bisher mehr als 500 Gewässer an einem Fluss. Da hätte man noch lange Roulette spielen können …
Das mit dem Abhängen ist natürlich eine Idee bzw ich probiere es auch mal noch mit Shift-E. Nervig ist das schon etwas, dass die Importe nicht sauber gemacht sind und ich verstehe auch langsam Leute, die bei Importen immer etwas “pingelig” oder ablehnend sind.
In dem Nationalpark in Washington hab ich bereits über 4000 Wege umgedreht. Eigentlich sollte das auf Ebene der Importer passieren aber naja. Ich versuch auf jeden Fall heute Abend mal, die schon gefixten aus MapRoulette zu entfernen, damit man nicht zu viele “already fixed” hat.
Kleine weitere Anmerkung: Man kann erst den Verbindungsfluss löschen, dann mit Strg+Shift+E alles markieren, dann mit Strg+Z rückgängig machen (das betrifft dann das Löschen, nicht die Markierung) und dann umdrehen.
Eine weitere Methode die Fließrichtung zu überprüfen, wäre zu gucken ob zwei verbundene Waterways an ihrem Verbindungspunkt in die gleiche richtung fliessen; also Node 1 von Fluß A gleich Node 1 von Fluß B, oder ob sie jeweils an ihrem letzten Node verbunden sind.
Christian
Die Gefahr besteht hierbei, dass die Leute die Lust am korrigieren verlieren.
Kennt niemand eine einfachere Möglichkeit? … ansonsten schönes WE
Ich versuche zumindest, die entsprechenden Tasks soweit es geht aus MapRoulette auszuschließen und anderweitig zu fixen. Ist nur leider nicht ganz so einfach bzw. war mein Code auf diesen Fall nicht vorbereitet
Die Dominanz und Qualität (die haben auch noch einige Geometriefehler eingebaut) dieser Washington-Importe nervt leider 
Beschränke Dich doch erst einmal auf ROW - USA !
Wenn ROW ./. USA möglich wäre, dann wäre das schon eine große Hilfe.
Es ist leider nicht ganz so einfach die vorhandenen Task wieder zu entfernen (ausser sie wurden gefixt). Ich werde aber zumindest keine weiteren Tasks aus den USA hochladen.
Wie ist denn die Meinung dazu: Ist das manuell bewältigbar oder soll ich das ganze irgendwie zu automatisieren versuchen? Für manuell spricht, dass allein seichter die letzten paar Stunden weit über 10k Wege repariert hat und laut Overpass nur noch ca 10k falsche Wege von tylerritchie übrig sind. Für Automatisierung spricht, dass man mit Overpass die Wege leicht findet (die von den Importaccounts). Allerdings müsste man das dann wohl erst mal diskutieren (Mechanical Edit Policy und so ;)) und sich sicher sein, dass die Importaccounts wirklich immer alles falschrum hochgeladen hatten (habe allerdings selber noch nichts anderes erlebt). Und für Wege, die seitdem angefasst, aber nicht korrigiert wurden, sehe ich keine einfache Möglichkeit zur Automatisierung.
Automatik ohne manuelle Nacharbeit wird nicht funktionieren.
Ich bin auf ein paar Imports von tylerritchie gestoßen, die richtig orientiert waren. Dazu gibt es noch mindestens einen späteren Import von jemand anders (falsch herum). Außerdem haben längst nicht alle späteren Änderungen die Richtung geändert.
Probleme machen nicht die großen Flusssysteme (JOSM-Validator und Hochladen dauern halt etwas), sondern die zwischenzeitlich erfolgten Änderungen (leider auch welche von Maproulette) und die blöden Geometriefehler.
Ein sehr guter Anhaltspunkt für die Fließrichtung ist die Verzweigungsstruktur. Echte Aufspaltungen flussabwärts kommen nur im Mündungsdelta und menschengemacht (Kanäle, Gräben) vor. Die muss man sich wohl immer ansehen, sind aber selten.
Nur einmal waren zwei Bäche aus zwei Flusssystemen am Ursprung miteinander verbunden. Die habe ich von Hand aufgetrennt.
Die Korrektur des Imports müsste fertig sein. Es fehlen isolierte Systeme (Bach/Fluss versickert wieder), einige offensichtliche Fälle habe ich nach Bing an nahes Gewässer angebunden. An einigen Stellen fehlt das aufnehmende Gewässer, das nach Topographie vorhanden sein müsste.
Ich könnte auch ein paar Gebirgsbäche übersehen haben, aber für Maproulette soll ja auch noch was übrig bleiben