Ich zeichne auch gern mit meinem lokalen Wissen mehrere Polygone in Magdeburg, wenn sich dafür ein Tagging-Konsens im Wiki findet und es dann überall einheitlich gemacht wird.
Ich sehe eine Umweltzone wie eine Tempo-30-Zone. Da arbeiten wir auch mit Tempolimits an den Straßen und nicht mit Polygonen.
Das ist für mich exakt der gleiche Anwendungsfall.
Die Schilder der Umweltzone gelten schließlich nur für die von KFZ befahrenen Wege nicht für Fußwege oder Spielplätze.
Mein Anwendungsfall in der Android Anwendung ist folgender: Ich könnte mit einem Polygon ermitteln, wann der Autofahrer in diesen Bereich fährt oder diesen verlässt. In diesen Fällen könnte man den Nutzer warnen bzw. informieren. Sobald sich der Fahrer in der Zone befindet, ist Status einzelner Strassen nicht mehr relevant.
Ich habe heute alle Umweltzonen, die mir die Overpass-Turbo API zurück liefert, auf der Umweltzone-Wiki-Seite eingetragen bzw. aktualisiert. Das heißt, dort kann man über die Zeitstempel recht gut sehen, wo kürzlich gearbeitet wurde.
Schön: Seit der Wochenaufgabe wurden bereits Halle, Heidenheim, Heilbronn, Herrenberg und Magdeburg aktualisiert. Danke dafür! (Tweet)
Offen:
Die Prozentangaben auf der Wiki-Seite sind meiner Meinung nach nicht aussagekräftig. Die Zonen sollten daher einzeln kontrolliert werden. Eine Kontrolle sollte dann mit Zeitangabe im Wiki vermerkt werden.
Ich werde alle Einträge der Wiki-Seite kontrollieren und die Informationen zu zuvor nicht aufgefundene Zonen aktualisieren.
Die Magdeburger Baustellenkarte hat sich einen eigenen Umweltzonenlayer gebaut, der jedoch die freigegebenen Straßen innerhalb der Zone nicht berücksichtigt.
Es gibt in Deutschland noch ein paar gelbe Zonen. Hier dürfen andere Fahrzeuge Fahren als in den grünen.
Die “Farben” sollten als globale Eigenschaft an den jeweiligen Umweltzonen dran sein!
Zu 1, 2 oder 3, A,B oder C
→ Farbe: “000001”, “000002”, … “00000C” , aber alles ziemlich gräuliches Blau
ich mappe gerade die Umweltzone Wiesbaden (und später vielleicht auch Mainz) in JOSM. Die Umweltzone hat Löcher bzw. besteht aus dem Stadtgebiet und zusätzlich aus Kastel/Kostheim (vgl. PDF [>40MB]).
Ich frage mich nun, wie ich das am besten tagge:
“relation:multipolygon” mit den Attributen an der Relation (type=LEZ geht dann nicht mehr)?
“relation:boundary” mit einer Exklave Kastel/Kostheim und “boundary=low_emission_zone” an den Ways?
So oder so müsste Tobias’ Query wohl angepasst werden, aber das kann ich versuchen.
Momentan tendiere ich zu der Boundary-Variante. Meinungen?
+1 für relation type=multipolygon boundary=low_emission_zone
Löcher hat sie wohl keine sondern mehrere Exklaven (outer). Multipolygone sind auch für so etwas erschaffen und type=* sollte für Relationen nicht mehr verwendet werden.
EDIT: Deine Vorschläge schließen sich IMHO nicht auf sondern gliedern sich in: a) type=LEZ oder boundary=low_emission_zone und b) Multipolygon oder nicht.
Es gibt zwar Löcher, aber das sind Brücken über Schnellstraßen. Hier gab es ja noch keinen Konsens. Ich würde sie aussparen da potentiell viel mehr PKW unter der Brücke fälschlicherweise “durch” die Zone fahren als oben auf der Brücke parken.
die Umweltzone in Erfurt habe ich als Fläche mit boundary=low_emission_zone gemappt.
Was mir dabei aufgefallen ist, die ausgewiesene Umweltzone stimmt nicht mit der Beschilderung überein.
Wir haben in Erfurt am Stadion einen P+R Parkplatz wo auch ein Stellplatz für WOMO mit ausgewiesen ist der am Rand aber eben in der Umweltzone liegt, dessen Zufahrt aber nicht für Dieseltechnik vor 2005 gesperrt ist.
Die Karte des Umweltbundesamtes stimmt übrigens nicht mit der Karte der Stadt Erfurt überein, das liegt aber nicht an openstreetmap :):) .
Mappen wir die Umweltzone nun nach ausgewiesener Fläche oder tatsächlicher Beschilderung ?