Ich habe seinerzeit die Umweltzone in Magdeburg eingetragen. Bei uns sind einige Straßen innerhalb der Zone ausgenommen, um zum einen eine große Schnellstraße und den Zugang zum Bahnhof und Busbahnhof von der Zone auszunehmen. Ich denke in anderen Städten gibt es ähnliche Gegebenheiten. Daher sehe ich die Multipolygonvariante eher kritisch. Ich finde es besser alle betroffenen Straßen einer Zone in einer Relation zusammenzufassen. So ist eindeutig geregelt, welcher Zipfel noch dazugehört und welcher nicht. Viele Grüße Hadhuey
Eine Region - egal was für eine - ist eine Fläche und diese sollte auch als flächiges Objekt erfasst werden. Ob nun als einfacher geschlossener Ring oder als MP, hängt mMn nur von der Komplexität der Fläche ab:
Keine "Löcher → einfache geschlossene Linie als Ring
Löcher: mehrere Ringe Outer/Inner als MP
Achtung: Nur wenn man bei Relationen type=multipolygon oder type=boundary verwendet, können solche Flächen einfach mit Mapnik gerendert werden. Alle anderen Types (bis auf route) schmeisst osm2pgsql beim DB-Import weg. Mapnik “sieht” die dann nicht und kann sie daher nicht darstellen.
daher schlage ich vor:
type =boundary, boundary=XXX
ps: Interessiert wohl niemanden und ist bestimmt auch zu spät. 99% rendern eh nicht selber und der Rest hat eben Pech gehabt.
Für mich kein Problem, da ich eh eine leicht angepasste Version habe - aber das kann und wird nie Einzug in die offizielle Version nehmen.
U.a. weil so eine Änderung völlig unnötig ist, wenn man die Finger vom Type läßt.
Von 2-3 Jahren konnte ich mir auch nicht vorstellen, warum man nicht beliebige Relations-Typen definieren sollte - bis ich dann die Wassergrenzen der Länder gesucht habe:
type=land_area, land_area=administrative sieht zwar hübsch aus, aber versuche mal diese Flächen auszuwerten oder darzustellen. Sie sind schlich nicht in den lokalen Polygon-Daten vorhanden.
type=boundary, boundary=land_area wäre dagegen prima z.B in Qgis zu verwenden.
sind übrigens weltweit nur 34 Stück, davon die meisten bei uns.
Die Statistiken mit den Strassennamen kamen von Herrn Gehrke (siehe Thread Adressstatistik), ich habe einfach mein Google Konto genutzt, und dort ein Calc Dokument erstellt, das ich mit aller Welt geteilt habe (ich hab für so etwas auch eine dedizierte OSM Google Mail Adresse).
Die Frage ist ein bisschen, was kann man hier Tracken?
Die Offizielle Liste der Umweltzonen verglichen mit einem “wie ermittelten” Status der Umweltzonen in OSM ?
Da der Status ja auch gepflegt werden muss, macht eventuell auch eine Wiki Seite in OSM Sinn (eine Erweiterung der Vorhandenen ?)
Yow, eine kann weg (die Ältere) die ist nicht mehr aktuell. Aber wie tagge ich den Unterschied zwischen Grün Gelb und Rot ? (wobei das faktisch fast egal ist, auf der BM Seite ist fast alles grün).
Es gibt nur eine Grenze. Die Festlegungen sind folgende:
ab dem 1.3.2008 durften nur noch Fahrzeuge der Schadstoffgruppen 2, 3 und 4 in die Zone fahren (rote, gelbe, grüne Plakette),
ab dem 1.1.2012 durften nur noch Fahrzeuge der Schadstoffgruppen 3 und 4 in die Zone fahren (gelbe, grüne Plakette),
ab dem 1.1.2013 dürfen nur noch Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 4 in die Zone fahren (grüne Plakette).
Das ist also eine rechtliche Festlegung, nicht eine, wonach man die Umweltzone noch mal untergliedert.
In dem bisher genannten Kontext ist das unnötig und wäre meiner Ansicht nach sogar falsch.
Den zeitlichen Filter muss man natürlich entsprechend anpassen.
Kann mir jemand erklären, wonach ich die Status-Prozentzahl bemessen soll, die ich auf der Umweltzonen-Wiki-Seite eintrage oder aktualisiere?
Ein Polygon stelle ich mir hier irgendwie schwierig vor, wenn es Brücken über die (anscheinend nicht zur Umweltzone zählenden) Schnellstraße gibt. Sowas lässt sich mit Polygonen nicht darstellen.
Auch wenn es topologisch falsch ist, das routing stört es nicht, wenn die Brücken über der Schnellstraße die Umweltzone verlassen. Die mögliche Beschränkung “route nur nur innerhalb von Umweltzonen” scheint mir nicht sinnvoll.