Das kann man so machen, auch laut Wiki. Vernünftig gerendert wird es nicht unbedingt (?).
Im Wiki sind places nicht für Relationen definiert. Das bräuchte man dann aber im Prinzip für “verstreute” Siedlungen.
a) Die Daten sind jetzt in Google, ich hab Gehrkes Post verpennt
b)
An die nicht Twitterer: NRW s Abstand zum Baden Württemberg ist wieder größer geworden. und die Bayern sollen das Überholen durch die Niedersachsen nicht auf sich sitzen lassen
Die meisten davon sind 2-, 3- oder 4 Seitenhöfe, bei denen jeweils nur an einem Gebäude addr:street und addr:housenumber hängt und an den anderen nur addr:housenumber. Wie sollte man hier am besten vorgehen?
A: addr:street ergänzen (dann werden wohl div. Qualitätssicherungstools ganz wild werden wegen doppelten Adressen. Außerdem ist es z.B. für Navis oder andere Suchmaschinen nicht sinnvoll, wenn dann viele Nummern mehrfach in den Daten auftauchen)
B: Die doppelten Nummern ohne addr:street einfach löschen (dann gehen jedoch wichtige Informationen verloren, nämlich, dass die Häuser adressmäßig zusammen gehören, also eher nicht sinnvoll)
C: Die doppelten Nummern ohne addr:street löschen und stattdessen ein “note=gehört zu Nr. x” dranhängen
4 * Hausnummer 70 halte ich für nicht korrekt. Es sei denn es ist an jedem Haus die gleiche Hausnummer angebracht. Im Prinzip musst du jetzt aufs Fahrrad, und vor Ort nachschauen, wo die 70 richtig ist und wo nicht, und Häuser ohne Hausnummer haben auch keine Adresse.
Wenn allerdings vor Ort wirklich 4 * die 70 steht, und der Postbote die finale Auflösung der Zustellungsfrage durch den Nachnamen löst (wie sie es auch auch innerhalb eines Gebäudes machen) wären die richtig und die Adresse muss dann auch mehrfach erfasst werden.
Das mit den mehrfachen Hausnummern gefällt mir überhaupt nicht. Bei einem Hof mit mehreren Gebäuden hat eines die Hausnummer und den Briefkasten, die anderen nicht. Der Kuhstall bekommt keine Post, also auch keine Adresse.
Wenn die Zugehörigkeit ausgedrückt werden soll, sollte das nicht über die (falsche) mehrfache Hausnummer gemacht werden.
Also B, höchstens C.
Eine ähnliche Problematik (eher noch schlimmer) hat man übrigens in verwinkelten Altstädten auch. Da weiß man auch nicht, zu welcher Adresse ein Anbau gehört, der an mehrere Gebäude grenzt, wenn man nicht dort wohnt.
Heute war ich etwas schneller, auch wenn der Post selber wieder nicht vom Forum Mailer versendet worden ist. Er möchte mich halt nicht zuspammen, was ja OK ist. Immerhin hab ich den Post davor mitbekommen.
Wahnsinn Landkreis Reutlingen - 700 Adressen.
Seit offiziellem Start der Aktion werden 4k Adressen am Tag korrigiert. In Bad Kreuznach hat jemand mit 450 Adresssen die Arbeit aufgenommen, Super.
Lankreis Karlsruhe und Landkreis Wesermersch sind auch gut frisch “hochgefahren”. Und Münster und Hamburg reduzieren kontinuierlich.
ich habe aus der Diskussion hier jetzt zwei Probleme für mich gefunden.
Bei der Abarbeitung der fehlenden Straßen an den Adressen stößt man an seine (unsere) grenzen wenn in den Städten und Gemeinden die Straßennamen fehlen.
Über regio-osm.de kann sich ja jeder ansehen was in seiner Umgebung noch fehlt.
Das is_in Tagg würde ich auf jeden Fall lassen oder sogar noch pflegen um anderen Mappern die Information zu geben wo der Ort hingehört.
Ich bin da zum Beispiel über Orte in Thüringen gestolpert, die noch alte Ortsschilder in OSM hatten aber schon in den neuen Grenzen lagen.
Über das is_in und ein note oder comment kann man dann wenigstens anderen Mappern mitteilen wo der Ort hingehört.
Das manche Auswertung an ihre Grenzen stößt zeigt uns regio-osm.de auch, seht euch mal in der graphischen Auswertung die Krayenberggemeinde in Thüringen an.