Auch ich mappe die meisten Radwege mittlerweile seperat, da
- man so den genauen Verlauf der Wege erkennen kann, wenn diese nicht gerade Bordstein zu Fahrbahn leigen.
- Viele Gehwege schon eingezeichnet sind.
- Gerade bei Komplizierten Kreuzungen der Verlauf der Radwege einfacher darzustellen/zu pflegen ist.
Nach der Lübecker Methode habe ich am Anfang auch gemappt. Allerdings finde ich die Lösung nicht mehr so gut (hinsichtlich der Tags) ich mappe mittlerweile die kombinierten(getrennt/gemeinsame) Geh und Radwege mit hw=path. Außerdem mappt Ulamm ja garnicht exact nach der Lübercker Methode.
Die hat mit den sidewalk=* auf Radwege nichts zu tun. Außerdem ergibt sidewalk=right auf Wegen unter “unclassified” gar keinen Sinn. Dafür gibt es ja seperated=yes.
In meiner Stadt stehen häufig an getrennten Geh und Radwegen diese Schilder. M.M.n ist dies in dem Fall falsch oder zu mindest verwirrend. Nach Aussage der Stadt bezieht sich das Schild jedoch nur auf den Radweg und nicht den daneben liegenden Gehweg.
Auf meine Anfrage waum nicht Z241 anstatt Z237 beschildert wird.
Man muss aber auch sagen, dass weder StVO noch VwV-StVO genau definieren, was ein Radweg und was ein Gehweg ist. Jenachdem, bei welchem Paragrafen man gerade ist, sind es alles Gewege, Radwege oder beides geleichzeitig.
Zumindest nach StVO (un meiner Auffassung der Selbigen) bezeichnet Z237 ein Radweg-Sonderweg, auf dem alles dann andere Verboten ist. Und zwar sowohl den Radweg selbst, als auch einen direkt angrenzenden Gehweg. (Bauliche Einheit). Falls z.B. In gleicher Sitiation Z239 aufgestellt worden wäre kommt ja auch keiner auf die Idee, dass Zeichen bezöge sich nur auf den Gehweg, und der Radweg bliebe ein (nicht benutzungspflichtiger) Radweg.
Hmm, ich schweife ab. Entschuldigung.
@ 715371. Da, wie du selbst schreibst, dass Tagging in Bremen noch nicht geklärt ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum du die Sachen revertet hast. Einfach so lassen und euch ersteinmal einigen.
Edit: Satzbau