GPS Upload Methode sinnvoll?

Ich bin gerade wieder drüber einige GPX Tracks hochzuladen. Das Ganze ist aber extrem nervig, weil man alles einzeln hochladen muss. Ich verstehe nicht ganz, warum man für jeden Track eine extra Beschreibung und Tags eingeben soll. Ich habe noch nirgends etwas gefunden, was dies auswerten würde.
Kennt jemand Gründe warum man das System so wie es ist beibehalten sollte?

Ich empfinde das einzeln hochladen als extreme Abschreckung Tracks hochzuladen.

Mfg
Christian

Hallo Christian,

wenn du selber Skripte schreiben kannst, kannst du ja auch direkt auf die API zugreifen.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/API_v0.6#Uploading_traces

Viele Grüße

Michael

Da hat nur noch keiner eine Suchmaske eingegeben (oder die vorhandene gut versteckt…). Man könnte nach der Beschreibung eigentlich suchen:
http://www.openstreetmap.org/traces/tag/Zugspitze

Aber was genau nützt mir das?
Der Haupteinsatzzweck von GPX Spuren ist doch in den Editoren und bei denen kann man ja die GPX Spuren der Umgebung mit runterladen lassen. Ich such doch nicht nach GPX Spur an der Zugspitze um dann nur mit der einzelnen Spur zu arbeiten.

Ich denke das ganze System ist ein Relikt aus der Anfangszeit on OSM.

Ja, glaube ich auch…

Gelegentlich sxchaue ich mir bei merkwürdigen Tracks die Beschreibung an, ob der Uploader was dazugeschrieben hat (“Zu Fuß querfeldein” oder “Von meinem Hund getracked” so…), aber in der Regel steht da auch nichts sinnvolles.

Massenuploads finde ich aber auch nicht gut. Ich halte GPS-Tracks eigentlich nur für den Ersteller auswertbar. Zumindest sollte man etwas über ihn wissen…

Naja ich schaue mir Tracks schon immer an, ob sie von der Qualität her brauchbar sind.
Ich nutzte GPX TRacks immer zur Referenzierung der Satelliten Bilder. Dazu such ich mir eine große Kreuzung in der Nähe mit vielen Tracks und richte es danach aus. Bei der Masse an Tracks ist es dann auch nicht schlimm, wenn mal einer mitm Hund am Bach planschen war.

Das mache ich auch so, aber dabei gucke ich nie auf die Tags an einem einzelnen trace, sondern ich gucke eigentlich immer die Gesamtmenge an traces an, die in der Gegend sind.

Ich lade hin und wieder größere Mengen an Tracks hoch - gepackt als tgz oder zip. Einzelne Uploads oder gründliches Aufräumen der Tracks vorher mache ich selten – das ist schlicht zu aufwendig bei der Menge von Daten. Es gab nicht nur von mir verschiedentlich Nachfragen zu einem (halb)automatischen Tool zum Entsorgen von Punktwolken – bisher fand sich nichts Brauchbares.

Dann verwende ich Tracks “fremder” Mapper durchaus - ganz wie Hedaja.

Auch wenn man selbst nur 1-3 Logs einer Straße hat, kann man mit Hilfe “fremder” Tracks beim Zeichnen die Straße besser mitteln. Ja, das hat auch in Zeiten von fast flächendeckenden Luftbildern seinen Sinn! Ehe ich beim Abzeichnen einer kilometerlangen Gebirgsstraße immer wieder Bing nachjustiere, zeichne ich lieber gleich von den Tracks ab.

Nicht zuletzt kann man durch den Trackupload zeigen: ich war vor Ort und habe nachgeschaut.

Das geht?

Das wäre ja die Lösung für Christian. Nur einmal Text eingeben, viel hochladen…

–> Wiki-Link
Man könnte auch viele GPX-Segmente in eine einzelne Datei schreiben á la

gpsbabel -i gpx $(echo "$*" | sed 's/" "/\n/g' | for GPX; do echo -n " -f $GPX "; done) -o gpx -F - > appended.gpx

Einfache *.zip geht
http://www.openstreetmap.org/user/SunCobalt/traces/1242009