Wenn du da nicht mal voll daneben liegst.
jaja, immer diese vorlauten Buben - mit schlechtem Gedächtnis
Gruss
walter
Wenn du da nicht mal voll daneben liegst.
jaja, immer diese vorlauten Buben - mit schlechtem Gedächtnis
Gruss
walter
Nahmd,
Jetzt auch noch aufsässig werden… die heutige Jugend hat doch keinen Respekt mehr vor Erwachsenen! Zu meiner Zeit hätte es dafür eins hinter die Löffel gegeben!
Erzürnte Grüße
Wolf
Kann mal jemand #44 und #46-50 nach “lustige Sachen” verschieben?
Oder wir machen einen neuen thread auf: “Gesehen, gelacht und weg damit”
Ich bin absolut gegen eine Namensänderung. Im kommerziellen Bereich ist es ja mittlerweile Mode, Logos oder sogar ganze Marken zu ändern; teilweise getrieben von Fusionitis, Umstrukturierungswahn oder nur neuen Vorstandmitgliedern, die sich “verwirklichen” wollen. Insbesondere im Finanzbereich hat sich da in letzter Zeit viel getan, dabei ist es doch gerade in dieser Sektor wo Stabiltät wichtig ist.
OpenStreetMap oder OSM haben sind eine Marke und besitzen einen guten Ruf [1]. So etwas sollte man nicht leichtfertig ändern; das kann dem Projekt nur schaden.
etwas offtopic, sorry:
Habe mich vor wenigen Tagen mit Roland Olbricht getroffen. Er arbeitet an der neuen API.
An DER API oder an seiner Overpass-API? Es gibt ja schon seit langem die Wiki-Seite zum Brainstorming [2], ab und an kommt mal ein User mit einem neuen Vorschlag und das war es dann auch.
Sollte wirklich die API 0.7 in der Mache sein, sollte es dann nicht auch ein gemeinschaftlicher, offener Prozeß sein?
Christian
[1] (auch wenn man das in einem kleinen Vermessungamt an der Leine gerne ändern will)
[2] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/API_v0.7
“OpenStreetMap” ist ja eigentlich ein Projekt, noch eher eine Mission, und kann es unter diesem Namen auch bleiben. Aus dieser Mission sind bestimmte Teile/Produkte/Karten entstanden, die schon heute teils eigene Namen haben. Die Datenbank und die API haben aber z.B. keinen eigenen Namen, auch wenn sie teils als eigene Produkte/Dienste bewerbbar wären.
Was ich z.B. leider öfter hörte: “OpenStreetMap sieht doch häßlich nicht schön aus.” Da braucht man dann mit “Das ist aber eine Datenbank” gar nicht mehr kommen.
Auf keinen Fall den Namen ändern.
Auch wenn es manche Techis nicht gefällt, OSM ist ein Markenname der langsam aber sehr stetik im öffentlichen-, kommerziellen- und Verwaltungssektor bekannt wird. Eine Namensänderung würde nicht nur extrem zur Verwirrung beitragen. Eine Änderung der Marke ohne ausreichende langfristige Strategie endet erfahrungsgemäß in einem Debakel.
Abgesehn davon, klar sind 3D Daten, Richtfunkstrecken, wheelmap Sachen, Mülltonnen, Briefkästen und was weiß ich noch alles für Daten in der DB, aber der Hauptfaktor OSM zu benutzen sind Straßendaten, egal auf welche Art diese genutzt werden (osm.org, Osmand, Routing Sachen, Websiteeinbindung, Geocaching, Straßenkartenausschnitte, Wegweiser etc…)
Was wenn sich in den nächsten 10 Jahren Projekte etablieren, die andere Schwerpunkte setzen? Wieder den Namen ändern? openXdb?
Meines Erachtens soll eine Namensänderung mittelfristig nicht in Betracht gezogen werden.
Hallo zusammen,
eine interessante Diskussion. Und IMHO auch eine relevante.
Was sieht man in erster Linie auf Landkarten? Richtig - Straßen! Daher ist das “Street” auf jeden Fall zeitgemäß und eine Namensänderung nicht notwendig.
Das hängt wohl von der Wahrnehmung als auch dem individuell genutzten Kartentyp ab. Schon in der durchschnittlichen Landkarte sehe ich vor allem Äcker, Seen, Wälder, Wohngebiete usw - nur ein kleiner Teil aller Features sind Straßen/Wirtschaftswege. Auf Wanderkarten in den Alpen sind Straßen nochmal seltener; die mit Abstand allermeisten Linien sind Höhenlinien. Auf Seekarten sind Straßen noch seltener
klar sind 3D Daten, Richtfunkstrecken, wheelmap Sachen, Mülltonnen, Briefkästen und was weiß ich noch alles für Daten in der DB, aber der Hauptfaktor OSM zu benutzen sind Straßendaten
Das sehe ich genau umgekehrt: Die Straßen haben alle Anbieter in ihren Karten, damit kann OSM also nicht besonders punkten - im Vergleich zu den großen Navi-Datenprovidern sind die OSM-Daten zu Straßen ironischer Weise dem Namen zum Trotz sogar von eher schlechter Qualität, denk mal an Spuren, Tempobeschränkungen usw. - dagegen sehr wohl mit
Auf keinen Fall den Namen ändern.
Auch wenn es manche Techis nicht gefällt, OSM ist ein Markenname der langsam aber sehr stetik im öffentlichen-, kommerziellen- und Verwaltungssektor bekannt wird. Eine Namensänderung würde nicht nur extrem zur Verwirrung beitragen. Eine Änderung der Marke ohne ausreichende langfristige Strategie endet erfahrungsgemäß in einem Debakel.
Genau diese langfristige Strategie können wir ja hier diskutieren und aufbauen und ich sehe gar keine Notwendigkeit, den gerade Bekanntheit erlangten Namen abzuschaffen oder eine verwirrende Namensvielfalt zu erzeugen, sondern eher die Chance, die Bekanntheit aller OSM-nahen Projekte mit einem Basis/Rahmenprojektnamen zu bündeln und den längst existierenden Namens-Zoo leichter zuzuordnen - ähnlich wie bei Unilever, wo einem ja erst mit dem Aufdruck des U auf alle Produkte klar wurde, was eigentlich alles dazu gehört.
Nicht ändern, erweitern! OSM ist dann ein Teil von NEUERNAME. Die Karte auf OSM ist ja jetzt auch nur eine Beispieldarstellung der Datenbank.
und
Ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Datenbasis auf einen anderen Namen umstellt, OpenStreetMap sollte aber als Begriff bestehen bleiben.
So kann dann OpenStreetMap genauso wie OpenTopoMap oder OpenCycleMap von irgendeinem Datenberg unter Name xy abgeleitet sein.
Den Gedanken finde ich ausgesprochen gut. *OSM würde weiterhin als Begriff für die Karte * existieren, die weiter wie bisher als Default-Darstellung (Straßenkarte) & Referenzimplementierung dient. Dagegen bekäme das Rahmen-/Gesamtprojekt i.S. Datenbank, Wiki, Tagging-Schema, Infrastruktur, usw. - was ja viel, viel mehr als bloß eine Karte ist - einen eigenen, passenderen Namen. Auf diesem Rahmenprojekt würden die Spezialprojekte wie OpenStreetMap, OpenCycleMap, OpenPisteMap, Overpass, XCTrails,… aufbauen. Die Domains können weiter genutzt werden, die Bekanntheit der Marke weiter genutzt & gesteigert werden (bei Anfragen beide Projeknamen à la “Die OpenStreetMap des wäre für…” sagen), und es würde endlich mal eine klarere Unterscheidung zwischen Gesamtprojekt und Kartendarstellung möglich.
Wie wäre es mit “OpenGeoMaps” o.ä. (Plural!). Damit stellt man heraus, dass es zwar um Karten geht, das Projekt aber die Grundlage für **viele **unterschiedliche Karten ist - und nicht selbst **eine **Karte.
Wenn “maps” im neuen Namen erhalten bleiben soll, dann finde ich den Plural aus genanntem Grund sehr sinnvoll
Dann werf ich mal “OpenMapData” in die Runde
Die Idee finde ich treffend & selbsterklärend, wobei ich den Plural OpenMapsData noch besser fände, s.o.
Viele Grüße,
Georg
eine interessante Diskussion. Und IMHO auch eine relevante.
Und eine 5 Monate alte
Den Gedanken finde ich ausgesprochen gut. *OSM würde weiterhin als Begriff für die Karte * existieren, die weiter wie bisher als Default-Darstellung (Straßenkarte) & Referenzimplementierung dient. Dagegen bekäme das Rahmen-/Gesamtprojekt i.S. Datenbank, Wiki, Tagging-Schema, Infrastruktur, usw. - was ja viel, viel mehr als bloß eine Karte ist - einen eigenen, passenderen Namen.
Den Zug halte ich für abgefahren. Wir liefen Gefahr, die gleiche Verwirrung zu stiften wie die Wikipedia. Achso, Sie meinen sie Software, die heisst Mediawiki. Ach so, Sie meinen den Verein, der die Server betreibt, der heisst Wikimedia… Alternativ-Vorschlag: Wir behalten den Namen OSM und lassen die tatsächliche Langform dieser Abkürzung langsam in Vergessenheit geraten (promintente Beispiele “HTC”, “Degussa”, “BMW”). In 10, 20 Jahren weiss keiner mehr, dass das “S” für “Street” stand und das “M” für “Map”, und alles ist gut
Bye
Frederik
OSM hat m.e. sein ziel schon lange aus den augen verloren und das führt dazu, dass hier ein paar mapper anfangen ihre eigenen persönlichen gedenksteine steine zu setzen. das z.t. mit schwachsinnigen aktionen, taggs etc. sowas passiert halt wenn einem die arbeit ausgeht, man spielt rum und irgendwann glaubt man es ist sau wichtig. als kleines bespiel nennen ich nur die reisenorgie um “kellereingänge”. prinzip walldorf schule, irgendwas kann schliesslich jeder.
es wäre viel wichtiger die bereits angelegten daten vernünftig zu pflegen, sinnvoll zu überprüfen und zu nutzen. ich sehe hier die erfassung von verkehrszeichen (damit kann ein router was anfangen) oder schlaglocherfassung.
aber es gibt halt viele mapper die meinen ihren höhlen, erdlöcher oder türme sind das wichtigste der welt und haben den blick auf das wesentliche lang verloren.
… prinzip walldorf schule, irgendwas kann schliesslich jeder.
…
Kannst du auch deutsche Rechtschreibung unter Beachtung der Groß- und Kleinschreibung?
@hurdygurdyman, was hat das bitte mit dem thema zu tun? die inhalte zählen und ob waldorf oder walldorf ist mir ziemlich egal. ich war zum glück nie in dieser schule und muss meinen namen auch nicht tanzen.
OSM hat m.e. sein ziel schon lange aus den augen verloren und das führt dazu, dass hier ein paar mapper anfangen ihre eigenen persönlichen gedenksteine steine zu setzen. das z.t. mit schwachsinnigen aktionen, taggs etc. sowas passiert halt wenn einem die arbeit ausgeht, man spielt rum und irgendwann glaubt man es ist sau wichtig. als kleines bespiel nennen ich nur die reisenorgie um “kellereingänge”.
Prominent auf http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Main_Page:
Willkommen bei OpenStreetMap, dem Projekt, welches freie geografische Daten erstellt und bereitstellt. Aus diesen Daten können zum Beispiel Straßen-, Wander- oder Fahrradkarten, Routenplaner oder andere wissenswerte Informationen erstellt werden.
Das deckt sich recht gut mit dem Ziel, das ich bislang für das OSM Ziel hielt. Was genau ist Deines Erachtens das Ziel, so dass Dinge wie “höhlen, erdlöcher oder türme” lt. Deiner Aussage nicht mehr zu OSM gehören?
@hurdygurdyman, was hat das bitte mit dem thema zu tun.
Sehr viel. Jemandem, der sagt “es wäre viel wichtiger die bereits angelegten daten vernünftig zu pflegen…” aber mit seiner Schreibweise zeigt, dass er Regeln zur Darstellung von Inhalten nicht beachtet, argumentiert nicht überzeugend.
Ich rate heftig davon ab, ein einigermaßen bekanntes Kürzel “OSM” (also eine Marke) durch etwas anderes zu ersetzen.
Bei der ausgeschriebenen Erläuterung ist das nicht so kritisch, selbst wenn sie dann nicht mehr dem Akronym entspricht.
OpenMapsData halt ich aber für missglückt, “Open Data for Maps” wäre da treffender, deckt aber auch längst nicht alle Anwendungen ab.
Das Ziel gibt es mE nicht.
die inhalte zählen und ob waldorf oder walldorf ist mir ziemlich egal.
Die Einhaltung von Konventionen in der Kommunikation wie Groß- und Kleinschreibung sind auch ein Ausdruck von Respekt vor anderen. Auf die Formulierung des Gegenteils verzichte ich hier.
[edit] Grammatikfehler
BTW: Eine gewisse Toleranz gegenüber Rechtschreibfehlern darf man schon haben, bei sinnentstellenden Fehlern reicht auch eine PN an den Urheber. Das vermeidet den Geruch der Bloßstellung und entlastet den Thread.
Eine neue Marke zu etablieren ist mit immensem Aufwand verbunden. Das ist oft genug in der Wirtschaft versucht worden und meistens schief gegangen. Schließlich behalten auch bekannte Firmen ihre Namen und (nur als Beispiel) die “Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft” stellen außer Motoren auch andere bekannten Artikel her .
Freuen wir uns doch darüber, dass wir durch vielfältige Daten Stück für Stück durch eine breite Anwenderschicht nutzbar werden. Dabei ist das Kürzel „OSM“ und der Name „Openstreetmap“ durchaus geeignet.
Die Vielfältigkeit der Daten ist Fluch und Segen. Sicherlich kann man darüber streiten, ob Höhlen, Türme, Schlaglöcher, Verkehrszeichen … notwendig sind, wo doch in vielen Gegenden Deutschlands noch nicht einmal Hausnummern erfasst sind. Doch wer ließe sich überzeugen von http://osm.org/go/0GGu_jkd1- (wo jeder Straßenbaum in OSM zu finden ist) nach http://osm.org/go/0NKihxAx- (auch das kann mal ein Ziel eines OSM-Navigations-Anwenders sein) zu fahren, um dort die Häuser und Adressen zu mappen (wäre ja vielleicht mal eine Wochen- oder Monatsaufgabe (für die Semesterferien).
„Bitte nicht an den Begriffen OSM/Openstreetmap rütteln und die Energie statt in die Diskussion lieber ins Mappen stecken!“ wünscht sich
Uwe
Meine Mutter sagt immer OpenStreets.
Meine Mutter sagt immer OpenStreets.
Das ist logisch: Linguisten wissen, dass Wörter umso kürzer werden, je öfter sie gebraucht werden. (Morphologie/Kürzungen)
Automobil → Auto
Telefon → Fon
Universität → Uni
also insgesamt ein positiver Trend
G.
walter
Meine Mutter sagt immer OpenStreets.
Bekannte nennen es (wechselnd) OpenStreetMaps, OpenStreetDings und OpenMaps.
Da hier sowieso die meisten meinen ursprünglichen Vorschlag (Daten nach Name XY verschieben und OSM so lassen) gewollt ignorieren oder gar nicht erst lesen, schlage ich vor:
Ich kommentier mal noch die letzten, die das überlesen haben:
Auf keinen Fall den Namen ändern.
Ich rate heftig davon ab, ein einigermaßen bekanntes Kürzel “OSM” (also eine Marke) durch etwas anderes zu ersetzen.
Nicht ersetzen, die Datenbank auf einen passenderen Namen verschieben. OSM als Referenzkarte soll genauso wie jetzt erhalten bleiben.
Eine neue Marke zu etablieren ist mit immensem Aufwand verbunden.
Nur eine zusätzliche.
Wir liefen Gefahr, die gleiche Verwirrung zu stiften wie die Wikipedia. Achso, Sie meinen sie Software, die heisst Mediawiki. Ach so, Sie meinen den Verein, der die Server betreibt, der heisst Wikimedia
Die Namensspielerei fanden die irgendwie immer schon witzig… Aber Wikipedia und Wikimedia lassen sich doch einigermaßen auseinander halten. Die Software interessiert die meisten sowieso nicht.