Das ist wohl ein absichtliches Missverständnis: Aus meinem Beitrag sollte eigentlich hervorgehen, dass ich die river-Linie innerhalb von riverbank nicht meine, sondern nur “große” Seen im Verhältnis zu den durchfließenden Gewässern.
Beim Starnberger See gibt es nicht einmal das. Da ist das “Zentralgewässer” rein virtuell.
Natürlich gibt es Grenzfälle, wenn z.B. ein kilometerbreiter Strom sich seeartig verbreitert, aber davon kann hier ja nicht die Rede sein.
Ich könnte auch polemisch rückfragen, ob man dann nicht mit derselben Logik die Küstenflüsse in die Ozeane hinein verlängern müsste?
Als einzige Rechtfertigung für river-Linien durch Seen sehe ich Routingprobleme ähnliche dem (Straßen-)Routing über Flächen (Plätze, Fußgängerzonen). Beim Bodensee hat das aber offensichtlich noch niemand vermisst.
Edit:
habe mir das in Karlsruhe mal genauer angeschaut. Die Gondoletta ist mit route=ferry gemappt und das scheint F4 zu dieser Darstellung zu bewegen.
Abgesehen von der Darstellung in F4 (wenn ich meine Terrasse als Baustelle mappe, bekomme ich auch einen Kran in den Garten gestellt ) stimmt ferry nicht, da Einstiegs- gleich Ausstiegsort und (hoffentlich) unterwegs niemand aussteigt (siehe Diskussion über die Ausflugsschiffe zu den Halligen).
Das ist mir auch klar und schon wird’s unlustig, denn wie mappt man so eine “Wasserbahn mit Booten”, wie sie auch in Freizeitparks vorkommt?
Edit:
habe mal gesucht…
Da gibt es ein proposal für attraction=*
und englisch müsste so etwas “tow boat ride” heißen
weshalb für mich attraction=tow_boat_ride der logische tag wäre. (Rendert zwar keiner, aber die Tanke wären weg )
Absichtlich war das nicht, eher nicht genau hingeschaut. Betreffs großer Seen stimme ich Dir zu.
Bodensee: Offensichtlich war da mal der Rhein durchgemappt, zu schließen aus den waterway-Fragmenten, die in den Bodensee hineinrag(t)en. Die mir aufgefallen sind habe ich gelöscht, so dass diese Zuflüsse an der Seegrenze enden.
wer es nicht auf dem ersten Blick sieht: Der ist seit dem 4.6.2014 Mapper und soll über 630.000 Changesets mit Potlatch2 geschafft haben. Man rätselt derweil, was da wohl los sein mag.
… wohl eher “speedmapper”: 30 Tage seit dem 04.06.2014 sind gerade mal 43200 Minuten. In dieser Zeit 633.455 Bearbeitungen bedeutet etwa 4 Sekunden pro Bearbeitung. da möchte ich mal die Tastenanschläge sehen
Tja, recht eigenartiges Mapping. Erstellt einen Node. ändert ihn, und löscht ihn schließlich im selben (!) Changeset. Z.B. Changeset http://www.openstreetmap.org/changeset/23430274 , Nodes 2942755567, 2942755568, 2942760490, 2942755569, 2942755570
Potlach ist zwar berüchtigt für allerhand lusitge Sachen, aber das ist womöglich doch was anderes…
@DD1GJ in deinem Link taucht auch der User http://www.openstreetmap.org/user/hazibuzi auffällig häufig auf - der hat binnen 2 Monten über 300 Edits geschafft (hm, möglich, ja), und auch so ellenlange Historien erstellt. Und dabei mit ettlohw an den gleichen Punkten gearbeitet?!
Habe mir einfach mal einen Punkt aus einem Changeset rausgegriffen: http://osm.mapki.com/history/node.php?id=2374681901 wieso sind da so auffällig die gleichen Leute beteiligt?
) stimmt ferry nicht, da Einstiegs- gleich Ausstiegsort und (hoffentlich) unterwegs niemand aussteigt (siehe Diskussion über die Ausflugsschiffe zu den Halligen).
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