Ah ok, interessant, das wusste ich nicht. So wie es aussieht wird damit einfach geregelt was teilweise zulässig ist, und da vor allem Dinge, die einen normalen Besucher wenig kümmern müssen, bspw. die Beweidung. Von daher wäre ein Eintrag auch ohne Zonen ohne große Auswirkungen. Dagegen bei Nationalparks macht das schon einen deutlicheren Unterschied. Kannst du mir da zustimmen oder sehe ich das falsch?
Und Totalreservate sind dann einfach Gebiete innerhalb von Naturschutzgebieten (oder ähnlichem), wo nichts gemacht werden darf? Aber das ist auch nur über die Naturschutgebiets-Verordnung geregelt?
Korrekt. Diese Totalreservate liegen in den überwiegenden Fällen innerhalb des NSG, in machen Fällen grenzen sie aber auch an die Außengrenze: z.B.: Heidehof-Golmberg.
auf http://protectedplanet.net/sites/Briesener_Luch_Nature_Reserve ist in weiten Teilen Deutschland sehr schön zu sehen, wenn mit den Koordinatensystemen gepfuscht wurde… es fällt ein regelmäßiger Lageversatz bei Grenzen auf. Zu sehen ist es vor allem dann, wenn NSG und FFH-Gebiet gleiche Grenzen haben.
Auch die Hintergründe sind erklärbar: teilweise Datenhaltung in Gauss-Krüfer (z.B. 3. Merisianstreifen) und teilweise Daten in ETRS89… wenn dann der Datumsübergang nicht beachtet wird, passiert sowas.
Ich hab meine paar bisher erfassten Gebiete mittlerweile geändert. Im name=* - Tag steht nur noch der Name, ohne NSG und ohne Naturschutzgebiet. Im Wert protection_title=* dann Naturschutzgebiet ect.
Bei einigen Dingen aber sollten klare Vorgaben gemacht werden. Hier: FFH-Gebiete: schreibt man das voll aus, also Flora-Fauna-Habitat-Gebiet oder nicht? Beachten muß man, daß teilweise ein Naturpark, ein SPA-Gebiet und ein LSG die selben Grenzen haben und z.B. JOSM dann wegen Relationen mit gleichen Elementen herumnörgelt… das sollte man meiner Anicht dann aber ignorieren… Ich meine, daß (zu mindestens bei uns in Brandenburg) einige Großschutzgebiete formal die Namensbezeichnung inclusive “Naturpark” ect. haben was namensmäßig doch verwirrend wird…
Wie erwähnt, ich persönlcih ziehe es vor wenn möglich immer die offiziellen Namen der Berhörden ohne eigene Zusätze zu verwenden. Ich lösche die auch immer, was mir schon ein paar emails eingebracht hat Ausserdem finde ich das Ausschreiben von Abkürzungen (falls nicht wirklich jedem bekannt wie SPD, CDU …) sinnvoll. Kein Mensch ausserhalb der Themen-Experten wird mit FFH, SPA oder LSG was anfangen können. Bie Nauturparks … die sind zumindest in Bayern Bestandteil des offiziellen Namens wie z.B. der “Naturpark Altmühltal”.
Nun wäre es wohl mal an der Zeit, die Infos in eine eigen WIKI zu klopfen und das erst mal als “Qausi Standard” zu definieren. Leider hab ich im Moment nicht den Kopf dazu und es kann daher noch dauern
Ich fände es sinnvoll wenn es möglich wäre sowohl den ausgeschriebenen als auch den abgekürzten Titel einzubringen, also bspw. NSG und Naturschutzgebiet.
name=* fehlt noch. Da wäre es gut, zu erwähnen, dass die Bezeichnung “Naturschutzgebiet” nicht Bestandteil des Namens ist. Ansonsten könnte man evtl. noch auf Wikidata hinweisen, viele Naturschutzgebiete haben ja keinen eigenen Wikipedia-Artikel. Ansonsten fällt mir gerade nichts weiter ein, gelungene Zusammenfassung.
@Lutz, gute Frage, aber “Naturschutzgebiet” ist ja eine Schutzkategorie, die es so nur in Deutschland gibt (geregelt im Bundesnaturschutzgesetz), da wäre ein protection_title:en usw. eher falsch denke ich. Die englische Wikipedia nennt es auch “Naturschutzgebiet” https://en.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet Meiner Meinung nach brächte die sprachliche Unterscheidung keine Vorteile, da man sowieso pro Land abfragen muss, ein NSG in Österreich hat andere Vorschriften als in DE usw. (beide hätten aber protection:title:de). Das dürfte eher ein Problem sein in Ländern mit mehreren Amtssprachen.
ok, da ist ja die nationale bezeichnung erlaubt, geht warscheinlich auch gar nicht anders.
der einwand reultierte aus den erfahrungen, die wir mit übersetzern der geschichtskarten machten, wenn im value eine deutsche bezeichnung stand