Bei mir in der Gegend gibt es auch mehrere “tote” Bushaltestellen. Mast und “H”-Schild ist vorhanden, Fahrplan net.
Ich habe mich entschlossen, die nicht zu erfassen, da die Spezial-Tags für “ätsch, hier ist nix” bestimmt nicht von den Auswertern berücksichtigt werden.
Und bei folgender Definition “Eine Haltestelle ist die Stelle, wo ein Fahrzeug anhält zum Ein- und Aussteigen” ist das keine Haltestelle. (*)
Kann doch beides sein, legitim und lustig.
Ist die Frage ob sich das “ungefähr” wirklich auf die Anzahl oder vielleicht doch eher auf die Lage der Bushaltestelle beziehen soll. Ansonsten könnte wohl auch keine oder zwei Bushaltestellen dort sein.
Google Naps: ich denke, so eine Anwendung hätte durchaus Interessenten. Gerade wenn man mal ohne viel Geld und nur mit Rucksack unterwegs ist sind ruhige Schlaf- und Ausruhplätze ein guter Hinweis.
Vorab Entschuldigung wegen OT: es ist eigentlich nicht lustig, sondern traurig und erschreckend, daß eine Gemeindeverwaltung bei solchem Humbug mitmacht.
Nun denn:
Taggingvorschläge?
PS. Nächste Führungen 12. April, 10. Mai, 14. Juni.
Wenn mich mitten im Wald plötzlich Heißhunger auf einen Christstollen befällt: was liegt näher als der Griff zur Wünschelrute, um einen solchen aufzuspüren?
Nicht nur für Wünschelrutenlehrpfade und Wünschelrutenübungsgelände fehlt ein Taggingschema, sondern auch für Kraftorte. Wenn wir schon dabei sind: hat die SRTM-Mission auch die Erdstrahlen global vermessen oder gibt es ein vergleichbares Projekt mit freien Daten?
Wieso? Egal ob man an so etwas glaubt oder nicht: Soll doch jeder nach seinem Weg glücklich werden. Sonst könnte man es als Atheist auch traurig und erschreckend finden daß es Andachtsbauten gibt. Insofern paßt es hier durchaus rein: Besser drüber lachen, als sich drüber aufregen.
Solange nur der Spielplatz^H^H^H^H^H^H^H^H^H das Trainingsgelände eingetragen wird - kein Problem. Wir mappen aber werten nicht.
Wenn aber die ersten gewünschelten Wasseradern als route-Relation erscheinen…
Glauben kann von mir aus jeder, was er will, meinetwegen auch gerne an das fliegende Spaghettimonster. Angesichts der zwieselnden Birken auf den kreuzenden Wasseradern (praktischerweise auf dem Boden gekennzeichnet) habe ich mir ja auch schon fast Bleiunterwäsche gegen die Erdstrahlen gewünscht, die mir ganz schön in den Fuß gestochen haben (könnte allerdings auch ein Stein im Schuh gewesen sein).
Aber wenn die Gemeinde mit öffentlichem Geld solchen Unfug unterstützt, Tafeln analog zu den gängigen Tier- und Pflanzenlehrpfaden aufstellen läßt und damit diesen esoterischen Quatsch quasi in den Rang einer Wissenschaft erhebt, kann ich das nicht mehr lustig finden (so gerne ich möchte, weil es dann leichter zu ertragen wäre). Und jeder auswärtige Besucher des Kurparks, in dem sich der “Radiästhetische Lehrpfad” befindet, muß ja den Eindruck bekommen “die sind alle bekloppt hier”.
Und ja, ich werde den Weg vermutlich irgendwann als Relation taggen (sicherheitshalber mit Heinzelmännchen-Mütze aus Alufolie). Er ist nun mal da und soll auch in OSM auffindbar sein - egal, ob für Rutengänger, Pendelschwinger, Pastafarianer oder den Bund der Steuerzahler.
Ich empfehle Mappern die auch Piloten sind, die Grenzen von Wolken mit einem GPS abzufliegen. Auf diese Art können auch Wolken erfaßt werden die nicht auf Luftbildern zu sehen sind.