…weil die Riverbank auch den name=Aller bekommen hat und deshalb dargestellt wird.
Ich würde das name-tag bei riverbanks nicht verwenden, wenn der Fluss bereits den Namen hat.
Das Problem haben wir eigentlich bei jedem Friedhof. Ein erster Versuch ist es nun, die Kreuze grau statt schwarz anzuzeigen. Aber glücklich bin ich damit auch noch nicht.
Genau so wird’s gemacht. Nur technisch hab ich keine Lösung. Sicherlich bekommt man das irgendwie mit Postgis hin - nur fehlt mir die Zeit am ewigen Rumgefrickel. Aber seit wir den Code auf Github haben, wäre Kollaboration möglich…
Die Beschriftung von Flüssen erfolgt immer am waterway=river, und zwar neben die Linie versetzt (damit der Fluss nicht verdeckt wird). Die Wasserpolygone werden einfach über die Fluss-Linien gezeichnet. Eigentlich möchte man eine Funktion haben, die untersucht, ob der waterway=river innerhalb eines waterway=riverbank liegt - in diesem Fall soll die Beschriftung nicht verschoben werden. Grund für das Fehlen der Funktionalität: siehe 10 Zeilen drüber…
Ne, du, find ich gar nicht. Schau dir einmal die nur rudimentär gemappten Friedhöfe (also welche ohne Pfade) an. Die sehen m.E. sehr gut (und verständlich) aus.
Mein Vorschlag bleibt: In diesen Bereichen nur die “Kreuzfläche” rendern und die Wege rausnehmen, dann passt optisch alles perfekt.
Cepesko
Form follows function.
Also Wege müssen IMHO drinnen bleiben.
Besser eine Lösung suchen, wenn man keine findet evtl. bei niedrigen
Zoomstufen die Wege rauslassen - da wo sie eh’ so dicht sind das es
nix bringt, auf Friedhöfen sind die eher immer sehr dicht wenn gemappt.
Schon fast ein Naherholungsgebiet. Sowas gibt es sicher öfter.
Mir fiel ein, zur Darstellung:
Nicht viele kleine Kreuze sondern eher so nur eins per Friedhof,
das dann groß.
Ob das technisch geht und was aussieht weis ich nicht.
Ich krieg’ Zweifel daran.
Wege müssen drin bleiben? Schau dir mal per Hand erstellte Karten an, wie stark da oft generalisiert wird. Das ist ein sehr wichtiges Element, damit Karten für lesbar sind. Bei dem momentan angebotenen Maßstab müsste sehr viel generalisiert werden, die automatische Generalisierung steckt aber noch in den Kinderschuhen.
Deswegen unterteile ich die Wege auf Friedhöfen in drei Klassen:
Schmale Wege (ca. 1m) → highway=path
Breite Wege (ca. 3m) → highway=footway
Werden planmäßig auch von Friedhofsgärtnern mit
Fahrzeugen genutzt (motor_vehicle=private)
Sehr breite Wege (ca. 5+m)
→ highway=service/track + motor_vehicle=private
So kann man je nach Maßstab path / footway / track / service weglassen.
In Amerika ist ja vieles größer, so auch etliche Friedhöfe, auf denen man auch mit einem Fahrzeug Zugang hat (Beerdigung / Trauerfeier / Grab-Besuch / …). Das soll uns aber im Rahmen dieser Diskussion nicht weiter berühren.
Ich habe mir das mal angesehen, und der folgende SQL liefert wohl die LineStrings, die innerhalb eines Polygons liegen. Ich habe das exemplarisch an einigen Flüssen hier in Luxemburg getestet. Man könnte auch noch die Funktion ST_Within durch ST_Intersects ersetzen, um die Linestrings zu erhalten, die das Polygon durchlaufen.
with riverbanks as(
select osm_id posm_id, name pname, way pway, st_envelope(way) pbbox
from planet_osm_polygon
where waterway = 'riverbank'
),
rivers as (
select osm_id losm_id, name lname, way lway
from planet_osm_line
where waterway = 'river'
)
select losm_id, lname, lway, posm_id, pname, pway
from riverbanks, rivers
where lway && pbbox and st_within(lway, pway)
Ich werde das noch mal genauer untersuchen, aber ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob der Ansatz (kartografisch) zielführend ist.
Da die OpenTopoMap glücklicherweise auch in unchristliche Regionen vordringt, würde ich mir das mit den Kreuzen auf den Friedhöfen sowieso noch mal überlegen… Ich weiss nicht, ob diese Signatur überall verstanden wird. Vielleicht lieber ein Grabstein, so wie beim Mapnik-Stil.
Oder man bleibt bei der bewährte Signatur aus kleinen “+”-Zeichen für alle Friedhöfe. Die steht nämlich nicht für eine Ansammlung von Kreuzen, sondern einfach nur für Friedhof. Die Signatur ist so klein, dass man sie mit einer 4×4-Pixel-Kachel darstellen kann; sie eignet sich also vorzüglich zum Rendern auch sehr kleiner Flächen.
Zumal die OpenTopomap sich ja zum Ziel gesetzt hat, den deutschen (sic!) topographischen Stil nachzuempfinden. Und da sind es nunmal Kreuzchen. Für alle Friedhöfe. Auf denen sogar Ungläubige™ bestattet werden.
Sicher? Ich hab leider keine alte Karte da, in der ich Friedhöfe anderer Religionen finde. Der neue Stil verwendet entweder ein “L” für jüdische Friedhöfe, was ich allerdings nicht unbedingt verständlicher finde oder verzichtet ganz auf Signaturen dafür.
Der Name für Städte und Dörfer wird bei der OTM durch die place-nodes vergeben oder? Wäre es möglich, auch an den Relationen angebrachten Namen in Verbindung mit admin_centre oder label zu berücksichtigen (falls es kein place-node (mehr) gibt)?
Die “L” tauchen auch auf der Tk25 Bonn auf, anders als die “+” aber nicht in der Legende. Damit ist die Darstellung als “L” kein Informationsgewinn, sondern ein Totalverlust. Die Opentopo ist hilfreicher.
Ich nehme mal an, die gestrichelte Linie im Rhein auf dem verlinkten Ausschitt ist eine Schiffahrtslinie? Sollte die nicht eher unter der Autobahnbrücke durchführen?
Vorerst wird bei der OpenTopoMap keine Unterscheidung nach der Religion durchgeführt werden. Die Verwirrung um “L” wäre in unseren Breiten größer als religiöse Wutgefühle über falsche Symbolik, hoffe ich.
Anhand des Kartenausschnitts von Netzwolf (danke!) wurden übrigens die Dämme (dykes und embankments) verbessert.