ufff… heute morgen war ich doch gerade ein bisschen recht angepi**t, als ich das Forum aufrufen wollte und die Meldung zu lesen bekam: “Du wurdest in diesem Forum gesperrt… Spammers not welcome here”
In talk-de, talk-ch und im wiki war nichts von einem Fehler zu lesen und so dachte ich, jemand hat mich gesperrt… Nur wusste ich nicht warum… Da war ich doch gerade recht sauer.
Zum Glück haben sich dann auf talk-de noch andere dazu geäussert, dass auch sie diese Meldung zu sehen bekommen.
Langsam bis zehn zählen und tief durchatmen bevor man jemanden unnötig irgendeiner Handlung bezichtigt
(technische Probleme dürfen ja auch mal hier auftreten und da muss man dann nicht gleich eine Schublade tiefer greifen… - ist so ähnlich wie mit dem öffentlichen anprangern was es früher immer wieder mal gegeben hat…)
Ich hatte kurz Kontakt mit Lambertus und eine freundliche Mail bekommen und jetzt in einer weiteren Mail die Erklärung zu dem aufgetretenen Problem…
@tunnelbauer… jepp… Wäre nur eine gewöhnliche Fehlermeldung gekommen, wie z.b. “Einloggen ist zur Zeit nicht möglich” oder irgendsowas, wäre mir das recht egal gewesen. Aber die Meldung “Du wurdest in diesem Forum gesperrt… Spammers not welcome here”, hat mich ein bisschen aus der Ruhe gebracht.
Es hatte mich gewundert, daß ich mich nicht ausloggen konnte… Cookies gelöscht und Forum ohne Anmeldung geöffnet… und Spammers-Meldung war immer noch da… Da war mir klar, daß es ein technisches Problem war.
Vorschlag an die Forenleitung: statt des irreführenden “Du wurdest in diesem Forum gesperrt.” vielleicht besser korrekt und detailliert: “Die IP-Adresse 555.555.555.555 wurde in diesem Forum gesperrt.” Das greift nicht persönlich an, und die IP zeigt dem Kundigen gleich, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht: da schleicht sich ein Man in ze middle rum.
Doch, wenn ein Spammer mit vielen Accounts aber einer IP-Adresse aktiv ist. Dann erwischt man auch zukünftige Accounts von der gleichen IP-Adresse.
In der Tat kann es dabei unerwünschten Beifang geben, aber als Einzelkämpfer hat man / Lambertus wenig andere Möglichkeiten.
Naja, wenns zu lästig wird, sperrt man, was man weiss. Und oft weiss man nicht viel mehr über das Böse als die IP-Adresse. Nebenwirkungen nimmt man in kauf.
Als Nutzer oder Betreiber eines Tor-Servers ist man solchen Kummer gewohnt
Oft wissen die Leute ja gar nicht, dass sie einen Proxy nutzen (Opera Mobile/Mini, Chrome, …). Seit einige meiner häufig besuchten Seiten IP-Adressen filtern, kann ich sie mit diesen Browsern nicht mehr zuverlässig erreichen.
Und diese weltweite DNS-Änderung muß erst beim Provider des Anwenders oder gar beim Anwender ankommen - und das dauert bei jedem unterschiedlich lang. Daher auch das “Bei mir geht es wieder” versus “bei mir geht es immer noch nicht”.
Tja, nachher ist man (fast) immer schlauer; an DNS hab ich auch nicht gedacht.